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Den letzten Tag im Ausseerland verbrachten wir (nach dem Packen) mit einer kleinen Fahrradtour auf den Ressen. Obwohl wir schon länger in dieser Gegend im Sommer Urlaub machen, war dieser Berg bis vor kurzem wenig attraktiv. Erst seit ein Großteil der Bäume einem der Unwetter der letzten Jahre zum Opfer fiel und eine Forststraße zum Abtransport der Bäume gebahnt wurde, ist der Berg gut zu erreichen.
Folgt man der alten Rodelbahn links der Zlaim-Lifte in Grundlsee so muss man erstmal einiges an Anstieg hinter sich bringen. Nach einiger Zeit bei der man alle Abzweiger von der Forstraße ignoriert unterquert man die Materialseilbahn.

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Am Weg hinauf fährt man auch unter der Materialseilbahn des örtlichen Gips-Tagbau-Bergwerks durch. Hier eines der Spannwerke.

Kurz danach lichtet sich der Wald und die Forstraße geht nach rechts und eine neuere geht gerade aus weiter. Dieser folgend gelangt man nach einigen Serpentinen auf einen Pass auf dem die Zwischenstation der Materialseilbahn ist.

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Auf dem Weg hinauf auf den Ressen über die Forststraße...Steil wars

Nachdem man zwei Schranken, ein Kuhgatter und eine gespannte Schnur überwunden, ist es noch rund ein Kilometer bis auf den Gipfel über weitere 2 Serpentinen.

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Wenn man kurz vorm Gipfel nicht links hinauf fährt, sondern gerade aus gelangt man zu diesem Platzerl wo man den Gipfel von unten nochmal sieht.

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Aber man sieht auch wunderschön auf den Grundlsee und den Toplitzsee

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Auch die Gössler Wände sind schön zu sehen.

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Riesige, saftige Walderdbeeren haben uns oben die Rast versüßt.

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Der Blick nach Norden

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Yeah, geschafft

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Blick nach Nordwesten

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Der Überblick über den Gipfel

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Hier sieht man einen Teil der Forststraße von oben aus. Schaut so flach und harmlos aus....

Nachdem wir ein wenig gerastet haben und das Wetter immer so herum gezogen ist begann sich eine Wolkenfront ziemlich flott zu nähern. Wir beschlossen dann flott den Rückzug. Jedoch nicht flott genug....

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Spätestens hier haben wir gewusst, dass wir gleich verdammt nass werden....

Und es hat binnen wenigen Minuten derartig geschüttet, dass wir bis auf die Haut nass waren. Also auf dem Sattel kurz bei einem der Häuschen untergestellt und aus einer Rettungsdecke zwei Regen-Ponchos gebastelt. Geht ratz fatz. Einfach in zwei Hälften teilen. In der Mitte ein ca 20-30 cm Schlitz schneiden, durch den der Kopf gesteckt wird. Anschließend die Rettungsdecke so um den Körper formen, dass sie möglichst nirgends im Weg ist. Wenn vorhanden mit zwei oder drei Pflaster-Streifen festkleben und dann das ganze nasse Gewand drüber, damit die Rettungsdecke nicht flattert.

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...und wir wurden nass. Jedoch kalt wurde uns dank der Rettungsdecken-Ponchos (R) nicht :-)

Sind Tour-Retour rund 20 km und 780 Höhenmeter (nur Hinauf!).
Direktlink  Kommentare: 5 geschrieben von potassium am Dienstag, 21.08.2012, 19:24
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Diese Tour benötigt ein wenig Planung wenn man es komfortabel mag. So sind wir mit zwei Autos losgefahren und haben die Räder zum Salzastausee gebracht und dort mal angehängt. Haben dann das zweite Auto nach Altirdning gebracht und sind zurück zu den Rädern gefahren. Dort wurde das zweite Auto hinterlassen.
Mit den Rädern ging es dann entlang am Salzastausee im Tal zwischen Grimming und Dachsteinmassiv entlang, wobei wir es überall abstreiten, dass wir gefahren sind, dort is nämlich Fahrverbot ;-)

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Der Stausee mit dem Weg/Straße Blickrichtung Nordwesten

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Stausee mit Teilen der Staumauer in Blickrichtung Südosten

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Michelle, Papa und ich am Stausee bei der Staumauer.

Ab St. Martin am Grimming geht es kurz auf der Bundesstraße B320 entlang bevor man Richtung Öblarn abbiegen kann und von da an gibt es einen sehr schönen Radweg bis nach Irdning.

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Der mächtige Grimming von Süden aus

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So süß :-)))

In Altirdning haben wir uns sowohl die Rückreise über die B145 (zaach!) als auch die Fahrt mit der Bahn von Stainach bis Bad Mitterndorf gespart, da wir ja schon ein Auto dort platziert hatten.

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Karte bei Google-Maps ansehen.

Länge der Tour (ohne Auto) knapp 30 km.
Direktlink  Kommentare: 3 geschrieben von potassium am Dienstag, 21.08.2012, 02:22
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Der Blick von der Nase des Tressenstein auf den Sandling, Altaussee inkl. See und den Loser

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Wir vor der Trisselwand

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Michelle auf der Nase mit Blick über Bad Ausssee und den Ausseer Zinken

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Auf dem Weg zum Altausseer See vor dem Tressenstein. Gut zu sehen hier die Felsvorsprünge Daumen und Nase.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Freitag, 17.08.2012, 11:07
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Nach der beschwerlichen Anreise und der Loser Umrundung mussten wir mal einen ruhigeren Tag einlegen. Da das Wetter nicht allzu toll war beschlossen wir nach einer runde kleinerer Besorgungen zur Burgruine Pflindsberg nach Altaussee zu spazieren.
Dabei geht man über eine Hochmoorfläche mit urigen Schachtelhalmen, Farnen und allerlei sonstigen sumpfingen Pflanzen.

Leider war die Sicht nicht sonderlich gut, sodass die Aussicht-Fotos nix geworden sind. Es ging nun weiter zu den Lupitscher Wasserfällen.

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Ein Teil der Lupitscher Wasserfälle

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Mathias bei der Rast bei den Wasserfällen.

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Mittlerweile war das Wetter schöner und so war der restliche Tag einer kleinen Motorradrunde gewidmet. Für uns nichts neues, aber für den Mathias teilweise schon.

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Just in Obertauern begann eine Wolke sich zu schütteln, sodass sich Mathias und Michelle flott in die Regenkombis verpackten.

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Karte bei Google-Maps ansehen.

Länge: rund 270 km.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Freitag, 17.08.2012, 10:43


Über Ostern waren Michelle, Simon, Papa und ich in Italien. Fotos und Berichte folgen, sobald ich bissl Zeit hab. Hier mal ein Bild zur Einstimmung =)
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Edit: Ich werde in den nächsten Tagen wieder ein paar Fotos der Osterreise nach Italien online stellen.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Donnerstag, 12.04.2012, 09:56
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Die ersten schönen Tage im August haben wir genutzt um uns ein paar neue Strecken anzusehen.
Begonnen haben wir über Koppenpass, Gosautal, Bischofshofen und weiter in Richtung St. Johann in Tirol. Von da an nach Süden durch Kitzbühel, welches wir so schnell als möglich in Richtung Pass Thurn verließen. Ganz schrecklich: Extrem viel Verkehr, ein Hotel neben dem anderen...

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Am südlichen Ende vom Pass Thurn aus hat man einen schönen Blick aufs Salzachtal in Richtung Kriml

Von Mittersill ging es in Richtung Westen durch das Salzachtal. Im einem kleinen Seitental, dem Obersulzbachtal, haben wir Mittaggegessen allerdings nur mitgebrachte Semmeln. War trotzdem sehr nett.

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Beim Mittagessen im Obersulzbachtal

Weiter ging es anschließend in Richtung Krimml, wo wir die Krimmler Wasserfälle, aus der Ferne, bewunderten und anschließend über den Gerlos-Pass in Richtung Zell im Zillertal. Herrliche Aussicht und mit 4,5€ Maut nicht mal teuer, deswegen waren aber auch abertausende Touristen mit ihren versch..... Wohnwagen aus einem bestimmten Land mit gelben Kennzeichen unterwegs und haben die freie Fahrt versperrt.

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Die Krimmler Wasserfälle aus der Ferne

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Mit ein wenig zusätzlicher Landschaft noch...

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Und ein Motorradfoto muss auch sein :)

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Der Durlassboden-Stausee mit dahinterliegendem Gletscher

In Zell im Zillertal haben wir umgedreht und es ging zurück nach Mittersill und von dort aus über den Felbertauern in Richtung Matrei in Osttirol. Der Felbertauern war sehr schön zu befahren, auch Verkehr war auf Grund der vorgerückten Stunde schon sehr angenehm, jedoch waren die 8€ Maut recht happig.

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Das Zillertal liegt flach wie eine Scheibe zwischen den Bergen

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Am Südportal des Felbertauerntunnels

Durch das Defereggental ging es in Richtung Westen und in den Sonnenuntergang. Am Ende des Tales liegt der Stallersattel, der gleichzeitig auch die Grenze zwischen Osttirol und Südtirol (Italien) ist. Der Pass ist auf italienischer Seite nur einspurig - und zwar WIRKLICH einspurig - und darf daher in Richtung Italien von Minute 0 bis 15 befahren werden und von Italien aus von Minute 30 bis 45. Die jeweils freie Viertel Stunde dient den Nachzüglern. Womit man jedoch stets rechnen muss sind Radfahrer, die die Strecke (bergauf) klarerweise nicht in 30 Minuten schaffen.

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Da braust die Michelle heran auf den Stallersattel

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Abendstimmung an einem kleinen See beim Stallersattel

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Selbstportrait

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Alle müssen warten, die hinunter wollen.

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Hier nochmal die Erklärung, sogar anschaulich :)

Anschließend ging es fast bis Bruneck (Brunico) und über die SS 49 in Richtung Sillian und damit zurück nach Österreich.

Mittlerweile war es halb 9 am Abend und wir waren auf der Suche nach unserem Quartier, welches wir bereits im Vorraus gebucht hatten. Wir übernachteten im Hotel Garni Monte in Kartitsch. Sehr freundlich, sauber, nette Zimmer und sogar um 21.30 noch in einem Lokal im Nachbarort um Verlängerung der Küchenöffnungszeiten gebeten. Sehr empfehlenswert.
Auch das Essen im Lokal Dorfbergstüberl in St. Oswald war sehr zu empfehlen und nicht teuer.

Nach einem Frühstück, das in Ordnung war ging es gut erholt weiter durch das wunderschöne Lesachtal in Richtung Kötschach-Mauthen. Leider waren ca 100 Radfahrer einer Radwandertour unterwegs die zu einem sehr zähen Verkehr führten, da die Straße durch das Lesachtal des eng und kurvig ist und somit Überholen nur an wenigen Stellen möglich ist. Noch dazu fuhren die Radler meistens nebeneinander und total unkoordiniert. Hätte ich doch nur schon meine neue Hupe gehabt...
In Kötschach-Mauthen angekommen machten wir einen kleinen Abstecher über den Plöckenpass nach Italien nach Timau und zurück. Netter Pass, leider jedoch auch viel Schwerverkehr.

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Am Plöckenpass, Blick Richtung Süden

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Der Blick von Timau in die Berge

Anschließend traten wir die eigentliche Heimreise in Richtung Norden an. Über den Gailbergsattel ging es durch das Drautal in Richtung Lienz und über den Iselsberg nach in Richtung Heiligenblut.
Dort durften wir zarte 19€ Maut für die Großglockner-Hochalpenstraße berappen und anschließend hinter einer Blechlawine auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe hinauf fahren. Auch hier waren die Genossen mit den gelben Kennzeichen eine wahre Freude und haben für so manchen ausgestoßenen Fluch gesorgt. Schließlich kamen wir aber ohne gröbere Probleme oben an und hatten noch herrliches Wetter mit Blick auf die Dreitausender des Großglockner-Massivs.

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Die Pasterze mit dem Johannisberg im Hintergrund

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Der Großglockner selbst hat sich uns leider nur in Wolken gezeigt

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Ist zwar für Touristenmassen ausgelegt, trotzdem mussten die Autos in 4 spurigen Wartezonen auf Blockabfertigung warten.

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So weit unten sind die da noch....

Das Wetter änderte sich jedoch sehr bald und kaum hatten wir unser mitgebrachtes Mittagessen gegessen, begann es sich einzutrüben. Auf dem Weg auf die Edelweißsspitze begann es beim Hochtörl zu Regnen und wir zogen kurzer- bzw eher langer Hand die neuen Regenkombis an.

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Das Gewitter zieht heran - da schmeiß ma uns lieber gleich in die Regenkombis

Und gut wars, denn kaum 10 Minuten später waren wir mit ca 200 anderen Fahrzeugen in einem mordsmäßigen Gebirgsgewitter, dass es sich gewaschen hat. Wir blieben trocken und haben die anderen Moped-Treiber die nur in Jeans und ohne Handschuhe unterwegs waren ausgelacht, natürlich nur im Stillen - gehört sich ja nicht ;-)

Bei nördlichen Mautstelle angekommen hat der Regen langsam nachgelassen und so konnten wir uns mit der Blechlawine in Richtung Bruck an der Großglocknerstraße. Wie Murphy will wird die B 311, die Pinzgauer Bundesstraße derzeit rundum erneuert und so gibt es ein Gegenverkehrsstück mit Blockabfertigung, das zu kilometer langem Stau und somit zu ewig langen Wartezeiten führt, außer man ist einspurig unterwegs =)

Um weiteren Staus zu entgehen haben wir uns kurz nach Taxenbach hinauf nach Dienten aufgemacht, wo uns bereits das nächste Gewitter eingeholt hat, also wieder rasch in die Regenkombis geschlüpft und die restlichen 100 km im wechselnd starken Regen nach Hause gefahren. Die Kombi hat dicht gehalten. Blos der linke Schuh hat aufgegeben und ist ein wenig nass geworden innen und die Handschuhe waren leicht feucht.

Insgesamt eine geniale Tour mit vielen neuen Eindrücken und viel Spaß :)

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Karte bei Google-Maps ansehen.

Länge der Tour: ~ 475 km

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Karte bei Google-Maps ansehen.

Länge der Tour: ~ 330 km

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Ganze Tour bei Google-Maps
KM insgesamt: 810 km

GPS-Tracks sowie Videos von der Tour werden nachgereicht, sobald wir zurück sind.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Freitag, 05.08.2011, 13:00


Da uns die Rossfeld-Panoramastraße voriges Jahr so gut gefallen hat, war für uns klar, dass diese wieder ein Pflichtbesuch des Sommerurlaubs werden muss. Da die vorige Route gut gefallen hat, wurde sie nur leicht abgeändert und dem neu erworbenen können von Michelle angepasst und damit ein wenig verlängert.
Los ging es wie gewohnt über den Koppenpass, entlang des Hallstättersees hinein ins Gosautal. Wenn dort nicht gerade zu viele Wohnwagen unterwegs sind, so ist das eine herrliche Strecke - kurvenreich und landschaftlich schön.
Über den Pass Gschütt erreicht man schließlich das Bundesland Salzburg und kommt über Annaberg und Lungötz bis nach Niedernfritz. Von dort aus geht es durch über die Katschbergstraße bis nach Bischofshofen, wo der gelernte Motorradfahrer tankt, da dort das Benzin das billigste im Umkreis von 50 km ist.

Richtung Mühlbach am Hochkönig und Dienten führte uns unser Weg über den Dientener und Filzensattel, der im Moment leider rundumerneuert wird, dadurch erfolgt Blockabfertigung in einem einspurigen Stück.


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Michelle am Dientener Sattel

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Der Hochkönig leicht Wolkenverhangen

Weiter ging es über Lofer nach Schneizlreuth und von dort aus in Richtung Hintersee, der auf jeden Fall einen Besuch Wert ist. Auf dem Weg dort hin konnten wir unseren mitgebrachten Salat verzehren und hatten so ein wunderbares Mittagessen. Hätte ich auf meine Mutter gehört, wäre meine Tasche auch noch fleckenfrei und ich hätte den ganzen Salat gehabt, so musste ich auf einen Teil des Salats verzichten und die Tasche hat eine Gratis-Dusche gewonnen -_-

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Beim Mittagessen

Über Loipl ging es anschließend in Richtung Königsee, einen Umweg den man sich getrost schenken kann. Nicht nur, dass sogar einspurige dort Parkscheine lösen müssen, nein es ist auch vom See so gut wie nichts zu sehen und mehr Tourismus-Scheiß als in Venedig, Stephansplatz und Kaiser-Franz-Josefs-Höhe auf einmal. No no no!

Kurz später ging es aber auch schon weiter über den Obersalzberg hinauf zur Mautstelle der Rossfeld-Oanorama-Straße. Für sehr günstige 3,5€ pro Motorrad ging es über die traumhafte Straße hinauf bis auf 1560 m ü NN. Die Straße ist in einem hervoragenden Zustand und der Blick ist traumhaft, obwohl leider mittlerweile schon ein wenig wolkenverhangen.

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Der hohe Göll

Nach einer kurzen Foto-Pause sowie dreimaligem Befahren der Panoramastraße - es hat so viel Spaß gemacht :D - ging es über Hallein hinauf nach Krispl und anschließend nach Osten zum Fuschlsee, leider haben wir eine vermutlich nette Abkürzung übersehen, die uns einiges an langweiliger Bundesstraße erspart hätte.
Nachdem wir den Fuschlsee hinter uns zurückgelassen hatten änderten wir unseren Kurs in Richtung Mondsee um gleich im Anschluss am Attersee entlang zu fahren an dem derzeit das Sozialistische Jugendcamp statt findet. Entsprechend war auch der Verkehrsandrang und sogar polizeiliche Präsenz.

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Eine kleine Sonnenwiese in Weißenbach am Attersee

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Michelle am Attersee

Eine herrliche Tour bei der auch das Wetter großteils mitgespielt hat :)

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Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour: 355 km.
GPS-Track
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Montag, 01.08.2011, 22:58


Am Montag wurde das Wetter langsam besser und so nutzten wir die trockene Zeit und begaben uns auf den Motorrädern in Richtung Kleinsölk.

Die Tour war ja bereits bekannt und im Gasthof Dachsteinruh konnten wir wieder mal sehr gut essen. Die Strecke ins kleine Sölktal ist auch nett, wobei die kleinen Dörfer ständig mit Geschwigkeitslimits protzen. Ca 400 m vor Ende der Straße darf man dann 4,5€ Maut löhnen um zum eigentlichen Talgrund zu fahren. Zahlt sich für Motorradfahrer definitiv NICHT aus. Da lieber bei der Mautstelle umdrehen.

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Die kleine Sölk wird bei Hochwasser gar sehr groß und hat voriges(?) Jahr ziemliche Schäden im gesamten Tal angerichtet.

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Ruhig wars...

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Na, wer hats gebaut?


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Das Breitlahntal liegt von Bergen umringt von denen nach dem vielen Regen der letzten Tage einige Wasserfälle das Wasser talwärts fließen lassen.

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Beinahe fliegend hat sie mit den Schneebällen herumgeworfen. Und das am 25. Juli...

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Ich muss es wiederholen: Es war der 25. Juli und überall war Schnee!!!

Vergleicht das Foto doch mal mit dem von der Woche davor

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Karte bei Google-Maps ansehen.

GPS-Track
Direktlink  Kommentare: 2 geschrieben von potassium am Samstag, 30.07.2011, 22:46


Vorige Woche haben Michelle und ich uns aufgemacht, die verregnete Tour vom Vorjahr bei besserem Wetter zu wiederholen. Obwohl das Wetter die letzten Wochen nie wirklich stabil war, so hatten wir doch die Gelegenheit diese Tour ganz ohne Regen zu genießen.
Ktoppenpass und durch das Gosautal über den Pass Gschütt is schon fast unsere Standardroute. Einfach weils super zum Fahren ist und nicht weit von hier entfernt.
Über die B166 und die daran anschließende B99 ging es mal bis Mauterndorf. Dort machten wir eine kurze Rast um uns ein wenig umzusehen. Die Marktgemeinde Mauterndorf ist teilweise noch richtig mittelalterlich und weiß viel zu erzählen.

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Ein kleiner Fluss, der sich durch das nette Dorf Mauterndorf schlängelt, fotografiert von der Fleischbrücke aus.

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Die Burg Mauterndorf

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noch mal die Burg von Mauterndorf

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Ein Gässchen in Mauterndorf

Da wir aber schon hungrig waren, blieben wir nicht lang und haben uns aufgemacht in Richtung der Weltstadt Bundschuh. Leiter war die Landesstraße in Richung Nockalmstraße auf Grund eines Erdrutsches versperrt, sodass wir zurück und über den Katschberg ausweichen mussten. Über diesen kleinen Umweg ging es dann aber über Innerkrems auf die Nockalm Panoramastraße. Für safige 8€ Maut gelangt man über eine sehr kurvige aber gut ausgebaute Strecke bis auf die Eisentalhöhe auf 2049 m ü NN. Die Strecke ist nicht wirklih anspruchsvoll, kann dafür aber mit Landschaft und Aussicht punkten.

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Blick von der Eisentalhöhe. Das Wetter hat uns einen Streich gespielt und es sind lauter graue Wolken aufgekommen.

Da das Wetter auf der Eisentalhöhe partout nicht mit unserern Jausen-Plänen vereinbar war, haben wir die mitgebrachten Brote wieder verpackt und begaben uns einige Kehren tiefer, wo die Sonne wieder zum Vorschein kam und auch der Wind etwas nachgelassen hatte.

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Michelle bei unserer Mittagspause

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Einige der Kehren der Nockalmstraße

Nach der kurzen Mittagspause ging es über unzählige weitere Reidn (Kehren) über die Schiestelscharte weiter in Richtung Ebene Reichenau und anschließend über die Turracher Höhe zurück in die Steiermark.

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Turacher Höhe

Ganz im Gegensatz zum Jahr davor, wurde das Wetter immer besser und so konnten wir die Fahrt nach Murau und anschließend über Schöder auf den Sölkpass in vollen Zügen genießen.
Der Sölkpass zeigte sich, erfreulicherweise auch mal von seiner schönen Seite mit wenig Wind und moderaten Temperaturen. Blos der Wind hört da oben wohl niemals auf zu wehen.

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Endlich, das Wetter ist wieder besser gewesen am Sölkpass.

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Japs, sieht nach Sommer aus!

In Stein an der Enns angekommen ging es über die L712 vorbei an Öblarn nach Irdnung, um die B320 mit ihren tausenden LKWs und 80er Beschränkungen zu vermeiden. Über Trautenfels und Bad Mitterndorf ging es auf der B145 anschließend zurück ins Ferienquartier.

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Karte bei Google-Maps ansehen.

Länge der Tour: 345 rund km

GPS-Track
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Freitag, 29.07.2011, 13:15


Damit auch wieder mal etwas sportliches hier steht: Vorigen Mittwoch haben wir bei erstaunlich stabilem Sommerwetter die Loser Umrundung hinter uns gebracht.
Diesmal haben wir einen vollständigen GPS-Track der Runde, der auch ganz gut den Wegverlauf wieder gibt.

Hier noch ein paar Bilder von der Runde:

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Der Dachstein zeigte sich nur ganz in Wolken

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Die Rückseite vom Losermassiv

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Latschen so weit das Auge reicht

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Die schönste Wandermaus weit und breit

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Der Blick war zwar ein wenig diesig, jedoch war die Sicht bis zum Wolfgangsee und dem Schafberg frei.


GPS-Track der Wanderung
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Donnerstag, 28.07.2011, 22:29
Eingeordnet unter: Ausseerland, Fotos, Landschaft, Wanderung