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Nachdem mein Galaxy S3 den gewaltsamen Tod durch eine hinterhältige Steinstufe gestorben ist, musste Ersatz für das Gerät her. Auf Nikos Empfehlung hin, hab ich mir das One von dem chinesischen Startup OnePlus angesehen. Dieses Gerät ging bis dahin vollständig an mir vorüber, hat aber im Allgemeinen recht gute Rezensionen. Von den Benchmarks ist es zwischen Galaxy S5 und S6 anzusiedeln.

Bis jetzt bin ich sehr zufrieden damit. Der große Bildschirm ist zwar ungewohnt gewesen, dafür ermöglicht er ein sehr angenehmes Arbeiten sogar begrenzt mit Office-Dokumenten.

Über die Features und technischen Daten des OPO informiert die Website von OnePlus sehr detailiert, deswegen werde ich darüber hier nix schreiben.

Ich empfehle das Gerät, welches mit Cyanogenmod 11 ausgeliefert wirdm von Anfang an zu rooten, weil ein nachträgliches Rooten mit einem Komplettverlust aller Daten einhergeht. Zumindest, falls man ein Recovery-Programm ala Clockwork Mod oder TWRP installieren möchte, dafür muss nämlich der Bootloader erst entsperrt werden und das geht mit dem kompletten Wipe des Gerätes einher. It's not a bug - it's a feature.

Eine Anleitung zum rooten, welche bei mir problemlos funktioniert hat, findet man im Android-Hilfe.de Forum.

Was ich auch noch empfehlen kann sind die CyanogenMod Tips von giga.de.

Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Dienstag, 07.04.2015, 23:41


Dieser Blogeintrag ist der gleiche Review, der auch im www.taschenlampen-forum.de erschienen ist.

Es handelt sich also um die Solarforce Z1.

Eigenschaften:
Leuchmittel: CREE XP-G2 R5
Stromversorgung: CR123A
Eingangsspannung: 1.5 - 3V
Orange-peel-textured Aluminiumlegierung Reflektor
Tail-stand fähig
Korpus besteht aus einer anodisiertem T6063 grade Aluminiumlegierung und ist in den Farben schwarz, rot, blau und gold und grau.
Wasserdicht (IPX-8 standard)
Bedienung über einen tailcap forward clicky.
Gewicht mit Batterie (CR123A): 53g
Abmessungen: 77.5x20.5 mm


Leuchtstärken und -dauer (laut Solar Force Homepage):
šHigh (240 lm): 40 min
šMedium (115 lm): 80 min
šLow (35 lm): 6 hr
šMoon (7 lm): 50 hr

Nach Bestellung war das Paket nach rund einer Woche bei mir und kam ohne Batterie in einem Luftposterkuvert. Dabei war neben der Lampe und einem Clip noch ein Lanyard mit Gummi-Schlaufe, welche jedoch nicht über jeden Zweifel erhaben ist.
Die folgenden Fotos habe ich rund eine Woche nach Erhalt der Lampe gemacht, wobei sie in dieser Woche stets am Schlüsselbund getragen wurde. Man sieht deswegen auch schon den ein oder anderen Fehler in der Anodisierung.

User-Interface:
Der Tail-Clicky hat einen angenehmen Druckpunkt bei meiner Lampe und sorgt bei halber Drucktiefe für ein Momentan-Licht, wobei durch weiteres drücken zwischen den einzelnen Helligskeitsstufen durchgewechselt werden kann (v.i.). Drückt man den Clicky ganz durch, so aktiviert sich die Lampe im Dauerlicht und zwar beginnend bei der hellsten Stufe. Jeweils ein Druck mehr wechselt zur nächst niedrigen Stufe. Ein Strobe, Beacon oder ähnliches sucht man bei dieser Lampe (GSD) vergeblich.
Während die Lampe auf Dauerlicht ist, hat ein halb gedrückter Tailclicky leider keinen Effekt.

Ein (Max) -> Medium -> Low -> Moon -> Max

Ist die Lampe für länger als 2 Sekunden ausgeschalten, startet sie unabhängig von der letzten Leuchtstufe wieder bei Max. Stört mich persönlich nicht, da man sehr schnell durchschalten kann. Ist aber sicher für den ein oder anderen ein no-go.

PWM konnte ich mit freiem Auge noch keines sehen. Aufnahmen dazu muss ich erst machen.

Solarforce Z1 Verpackung
Solarforce Z1 Verpackung

Die Verpackung ist schlicht und formlos, tut aber ihren Zweck.

solarforce Z1 320 lumen
solarforce Z1 320 Lumen

Wer aber genau schaut, sieht hier ein Maximum von 320 Lumen angekündigt.

Solarforce Z1 240 lumen
Solarforce Z1 240 Lumen

Auf der Rückseite hingegen sind maximal 240 Lumen drin.

solarforce Z1 lanyard mit o-ringen
Solarforce Z1 Lanyard mit O-Ringen

Hier das bereits erwähnte Lanyard und zwei Ersatz O-Ringe, wobei diese interessanter weise nicht die gleichen sind, wie diese, welche in der Lampe verbaut sind.



solarforce Z1 liegend
Solarforce Z1 liegend

solarforce Z1 stehend
Solarforce Z1 stehend

Die Solarforce macht einen soliden Eindruck und wirkt wertig verarbeitet, wobei gerade die Anodisierung nicht sehr lange so hübsch bleiben dürfte. Dies darf man sich jedoch für den Preis von gerade mal 17 US-$ auch nicht erwarten.

solarforce Z1 metallclip
Solarforce Z1 Metallclip

Der Metallclip ist nur aufgesteckt auf die Lampe und nicht weiter gesichert. Trotzdem wirkt es so, als ob man die Lampe mit ihm dauerhaft und stabil an ewas befestigen könnte.

solarforce Z1 tailcap
Solarforce Z1 Tailcap
Die Tailcap beinhaltet den Forward Clicky der zwischen den 4 Betriebsmodi umschaltet. Die Tailcap ist mit dem Body fix verbunden, sodass sich nur die Verbindung zwischen Head und Body öffnen lässt.

solarforce Z1 top gewinde mit o ring
Solarforce Z1 Head Gewinde mit O-Ring

Der Head der Z1 ist mit einem O-Ring ausgestattet, der das Eindringen von Wasser selbst beim Untertauchen bis 1.5m Wassertiefe verhindern soll. Das Gewinde ist leicht eingefettet und lässt sich ohne haken öffnen und schließen.

solarforce Z1 top battier kontakte
Solarforce Z1 Head Batterie Kontakte

Der Batteriekontakt im Head soll eine Verpolung mittels Vertiefung verhindern. Dies führt aber auch dazu, dass ein Betrieb mit flat-top Akkus verhindert wird. Vom Hersteller sind aber sowieso nur CR123A Batterien zugelassen.

solarforce Z1 gewinde innen
Solarforce Z1 Gewinde Innen

Das Gewinde wirkt sauber geschnitten ohne scharfkantig zu sein und lässt sich wie bereits weiter oben erwähnt problemlos öffnen und schließen. Eventuell wird später ein wenig nachfetten notwendig sein.

solarforce Z1 innenleben feder
Solarforce Z1 Innenleben mit Feder

Am anderen Ende des Bodys noch die Feder die den Minus-Pol der Batterie abgreift. Diese verhindert auch jegliches Wackeln der Batterie.

solarforce Z1 mit orangepeel reflector seitlich
Solarforce Z1 mit Orangepeel Reflektor Ansicht schräg

Als Reflektor kommt bei der Z1 ein Orangepeel (OP) Reflektor zum Einsatz. Dieser sorgt für einen schönen gleichmäßigen, runden Spill. Auch Donut Holes sucht man vergeblich.
Ohne die Leuchtweite gemessen zu haben, merkt man doch, dass die Taschenlampe sich nicht als Suchscheinwerfer eignet, sondern definitiv was für den Nahbereich ist.

solarforce Z1 orange peel reflector
Solarforce Z1 Orangepeel Reflektor Ansicht von oben

Die LED sitzt perfekt in der Mitte und der Reflektor ist gleichmäßig (mal abgesehen von der OP Texturierung).

Schließlich folgen noch drei Größenvergleiche mit der LED Lenser K2 und der EagleTac G25C2 MK II.

solarforce Z1 vs ledlenser k2 vs eagletac g25c2 mkII
Größenvergleich: Solarforce Z1 vs Led Lenser K2 vs EagleTac G25C2 MKII Ansicht von der Seite

vergleich solarforce Z1 von oben
Größenvergleich: Solarforce Z1 vs Led Lenser K2 vs EagleTac G25C2 MKII Ansicht von schräg oben

grössenvergleich solarforce Z1 kugelschreiber kaugummi
Grössenvergleich Solarforce Z1 vs. Kugelschreiber und Kaugummi-Packerl


Fazit:
Eine komfortable EDC-Lampe für sehr kleines Geld mit guter Leuchtkraft. Wie sich die Lampe im Langzeit-Praxistest schlägt wird sich noch herausstellen.
Negativ kann ich bis jetzt nur das sehr billig wirkende Lanyard hervorheben und, dass auf der Vorderseite der Packung von 320lm Maximum gesprochen wird, während auf der Rückseite 240 lm als Maximum erwähnt werden. Wieviel sie nun wirklich schafft, konnte ich nicht messen und muss daher auf die Hersteller-Angaben vertrauen.

Beamshots habe ich derzeit keine Verfügbar. Werden eventuell noch nachgereicht.
Direktlink  Kommentare: 3 geschrieben von potassium am Sonntag, 08.12.2013, 14:50
Eingeordnet unter: Review, Taschenlampen


Gestern waren ich mit einigen Leuten vom KHD bei der Linzer Rettermesse. Haben einige nette Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge ausgestellt, außerdem noch Schutzbekleidung, Funkausrüstung, und eine Menge anderes Zubehör für die Rettung von Menschenleben oder Sachwerten.
Nachdem ich dort nicht gehen konnte, ohne etwas Geld zu lassen, hab ich mir die LED Lenser K3 gekauft.

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Bis jetzt bin ich mit dem kleinen Teil sehr zufrieden und es leuchtet für die Größe auch sehr respektabel. Strom bekommt es von 4 Alkali-Mangan-Knopfzelle LR44. Dies ist zwar nicht so kostengünstig wie mit einer AAA-Zelle, jedoch besser als div. Photobatterien.
Mal sehen wie sich die Lampe in Zukunft schlägt - ihre Große Schwester, die LED Lenser V², leistet mir Seit einiger Zeit sehr gute Dienste.

Ein weiteres Highlight war auch die Wärmebildkamera von Dräger, gell Elli ;-)

Edit: Nun gibts doch ein Foto, danke Alex.
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Ein RTW-Ausbau von der Firma Ambulanz Mobile
Direktlink  Kommentare: 6 geschrieben von potassium am Montag, 04.10.2010, 20:05
Eingeordnet unter: Allgemein, KHD, Review, Taschenlampen


Hab mir zu Weihnachten den Led Lenser V2 Powerchip bei Fairrescue gekauft.
Diese nette Taschenlampe ist 11,5 cm lang und hat einen Durchmesser von 2,5cm. Sie wird mit 3 AAA-Batterien betrieben, die Laut Hersteller bis zu 100 Stunden Betriebsdauer versprechen.

Die Leuchtkraft übertrifft die Maglite 3D-Cell und hat vor allem ein weißeres Licht.
Sie liegt angenehm in der Hand und durch die aufgeraute Oberfläche rutscht sie einem auch nicht aus der Hand, wenn man schwitzt oder die Lampe feucht wird.

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Die mitgelieferte Gürteltasche macht einen soliden Eindruck und trägt sich problemlos. Außerdem ist noch eine Handschlaufe dabei.
Die Lampe ist für 54€ zwar nicht billig, ich bin aber höchst zufrieden damit.

Update:
Nach fast zwei Jahren Benutzung dieser Lampe kann ich nun ein wenig mehr darüber schreiben.
Die Lampe arbeitet sehr zuverlässig und bietet extrem starke Lichtausbeute. Sie eignet sich hervorragend für die Arbeit im Freien, in Kellern, Gängen, Stiegenhäusern und sonstigen Gegenden wo es dunkel ist und man viel Licht braucht. Wofür sie sich weniger eignet ist zum Karten lesen bzw. generell zum lesen, da das Licht extrem stark und nicht dimmbar ist und somit auf dem Papier blendet.

Die Gürteltasche dieser Lampe ist leider ganz und gar nicht so solide wie anfangs erwartet. Diese bietet der Lampe kaum halt und sie ist daher nicht nur einmal auf den Boden gefallen, was der Lampe nicht viel ausmacht. Das ist ein weiteres plus: Die Lampe ist stoß und spritzwasserfest und sollte einmal etwas kaputt gehen, so ist der Kundenservice von Zweibrüder echt große Klasse.
Während der Garantiezeit ist der Schalter kaputt gegangen und nach einer kurzen und freundliche Mailkonferenz sind umgehend zwei neue Schalter gekommen. Ohne Kosten und mit minimalstem Aufwand. Sehr gut!
Ich denke ich würde mir die Lampe mittlerweile nicht noch einmal kaufen, da es mitlerweile von Zweibrüder schon viel ausgereiftere Lampen wie zB die Led Lenser P7 gibt, die eine fast doppelt so hohe Leuchtkraft bei gleicher Batteriebestückung aufweist und zusätzlich noch dimmbar ist.
Dennoch bereue ich den Kauf nicht und solange dieses gute Stück noch so gute Dienste leistet, werde ich sie nicht ersetzen.
Direktlink  Kommentare: 1 geschrieben von potassium am Sonntag, 28.12.2008, 22:18
Eingeordnet unter: Allgemein, Rettung, Review, Taschenlampen