Die Rückfahrt vom diesjährigen Sommerurlaub haben wir über Graz gemacht. Da wir bis Mittag mit dem Verladen vom Gepäck ins Begleitfahrzeug (Mama und ihr Freund) beschäftigt waren und das Wetter auch nicht sonderlich einladend war, fiel uns die Routenwahl nicht sonderlich schwer. Leider war die Strecke über Hohentauern noch immer gesperrt (Straße vermurt und teilweise abgebrochen) und so mussten wir einen Großteil der Strecke auf der Autobahn zurücklegen.
Immerhin die Kaiserau und später das Gaberl waren ein echtes Vergnügen zu fahren.
Das Wirtshaus am Gaberl oben ist vermutlich ein Unikat. Der Wirt ist auf seine Art witzig und das Essen war in Ordnung. Kein Vergleich mit der Kalten Kuchl aber wir sind auch schon schlechter abgestiegen.
Fotos gibts von dem Tag leider gar keine.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour (lt. GPS-Track): 245 km und 8000 Höhenmeter.
Immerhin die Kaiserau und später das Gaberl waren ein echtes Vergnügen zu fahren.
Das Wirtshaus am Gaberl oben ist vermutlich ein Unikat. Der Wirt ist auf seine Art witzig und das Essen war in Ordnung. Kein Vergleich mit der Kalten Kuchl aber wir sind auch schon schlechter abgestiegen.
Fotos gibts von dem Tag leider gar keine.

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Länge der Tour (lt. GPS-Track): 245 km und 8000 Höhenmeter.
Hinfahrt
Vorige Woche haben mein Onkel und ich uns aufgemacht und in Richtung Süden begeben. Begleitet von perfektem Wetter ging es (um KM zu fressen ;-)) bis Gloggnitz auf der Autobahn dahin. Danach über das Preiner Gschaid und das Mürztal bis nach Gußwerk und von da an mitten durch Wildalpen. Bis dahin war es Mittag geworden und so speisten wir bei gemütlichen 25 °C in Palfau bei der Wasserlochklamm. Sehr lecker und flott. Weiter ging es dann durch das Gesäuse und von Admont aus direkt nach Süden über die Kaiserau und Hohentauern in Richtung Murau. Durch das Murtal ging es nach Westen und über die Turracher Höhe nach Kärnten.

Turracher Höhe mit dem kleinen See oben
Weiter ging es dann nach Westen über die Nockalmstraße hinauf auf die Eisentalhöhe. Dort war es höchste Zeit für einen Kaffee und Kuchen. Der Café war erstklassig, der Kuchen war zwar ausm Packerl aber trotzdem frisch.

Auf der Nockalmstraße gabs auch noch bisschen Schnee

Bis da alles wieder saftig und frisch is wirds wohl noch bissl dauern, auf der Eisentalhöhe.

Gute Laune nach Kaffee und Kuchen
Schließlich ging es durch das Drautal bis nach Oberdrauburg und über den Gailbergsattel (der trägt seinen Namen nicht um sonst! Sehr leiwande Strecke!) nach Kötschach-Mauthen. Im Hotel Gasthof Edelweis - Privatbrauerei Loncium haben wir dann unser Lager aufgeschlagen. Da die Küche leider auf Grund der vorgerückten Stunde bereits geschlossen war, mussten wir unser Glück woanders versuchen. Uns wurde das Restaurant Feistritzer empfohlen und konnten nichts schlechtes darüber sagen. Vor allem die Nachspeise: Schokostrudel mit Schokosauce war ganz nach unserem Geschmack.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Stella-Runde und mehr
Gleich am nächsten Morgen ging es über den Plöckenpass in Richtung Italien. Immer weiter in Richtung Westen, der Sella-Runde entgegen. Auch an bekannten Orten wie dem Passo Falzarego oder Cortina d'Ampezzo kamen wir vorbei. Das Wetter spielte alle Stückeln und so legten wir bei bester Laune und traumhaften Strecken einiges an Kilometern zurück.

Traumhaftes Wetter und Landschaft in und um Cortina d'Ampezzo.

Ein Vergleichsfoto gegen das von vor 4 Wochen.

Braves Motorrad...niemals Mucken...auch nicht am Passo Falzarego...und der ist ganz schön steil.

Nach dem Mittagessen in La Villa.
Leider war das Sella-Joch, aus uns unbekannten Gründen, gesperrt und so müssten wir nach Süden auf den Passo Campolongo ausweichen. War auch schön.

Am Passo Pordoi

Aussicht vom Passo Pordoi in Richtung Westen.

Beweisfoto: ich war da!
Es ging dann über den Passo Pordoi (das ist ja kein Vergleich mit dem Motorrad vs. Auto) nach Alpa Penia und weiter auf den Fedaia Pass. Dort machten wir Rast um die unglaubliche Landschaft zu genießen und abzulichten.

Der Lago Fedaia am Fedaia Pass, ein doppelter Stausee (wird von 2 Staumauern begrenzt)

Die Schilderlandschaft am Passo Fedaia

Im darunter liegenden Tal möchte ich nicht sein, wenn diese Staumauer bricht...

Nochmal der hübsche See

Im Winter kann man hier Skifahren. Als wir da waren, war es jedoch ruhig und beschaulich.

Nochmal die Staumauer inkl Straße und die Umgebung
Die Strecke von Pieve di Cadore bis nach Lozzo di Cadore könnte man sich getrost sparen, die überzeugt leider weder landschaftlich noch von der Straße her. Da der Italiener größte Freude das Aufstellen von unnötigen 30er Beschränkungen, Sperrlinien und der absolute Favorit, Gegenverkehrsstücken mit Ampelregelungen ist, kommt man dort nur sehr gemächlich voran. Das war nix für uns.
In Mersano machten wir noch eine kurze Trink- und Tank-Pause und tankten sehr günstig für zarte 1.88€ den Liter Superbenzin. Da hauts einem ja.....na ihr könnt es euch denken.

Tank- und Trinkpause in Mersano
Ungefähr gegen 21.00 sind wir wieder in Kötschach-Mauthen angekommen und mussten feststellen, dass weder unser Hotel noch das Lokal vom Vortag noch offen/Küche hatten. Aber wir verzagten nicht uns so fanden wir den sehr netten Erlenhof wo wir ganz ausgezeichnet zu Abend aßen.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Rückfahrt nach Wien
Obwohl wir alle möglichen Wetterberichte (Laptop sei Dank!) konsultierten, konnte uns keiner soweit beruhigen, als das wir doch noch einen Tag dran hängten. Eine Kaltfront mit Temperaturstürzen um bis zu 30 °C wurde angekündigt mit Regen, teilweise Schneefall und viel Wind. Na Super!
Bereits um kurz nach 8 machten wir uns auf den Weg in Richtung Osten und versuchten wieder mal Kilometer zu fressen, anfangs auf der Bundesstraße, später dann auf der Autobahn. Erst bei Völkermarkt verließen wir die Autobahn und jausneten erstmal am Hauptplatz. Die größte Linzerschnitte, die mir je serviert wurde. Gut aber nicht sehr gut ;-) Es ging dann in Richtung Lavamünd und rauf über die Soboth nach Eibiswald. Bis dahin war das Wetter noch sonnig und warm. Doch kaum waren wir in Eibiswald zum Tanken abgestiegen, kam der erste gewittrige Regenschauer und wollte uns die Heimfahrt vermiesen. Also die Handschuhe auf die wasserdichten gewechselt und alle Lüftungsschlitze geschlossen und ab in Richtung Autobahn. Kaum auf dieser angekommen hörte der, mittlerweile zu einem feinen Nieselregen gewordene, Regen ganz auf. Also noch kurz auf der Südautobahn in Richtung Wien gefahren und dann aber gleich in Richtung Weiz abgebogen. Über Birkfeld, Ratten und den Feistritzsattel ging es der Heimat zu. Bedeckt aber trocken.
Selbst nach dem Wechsel war es weiterhin trocken und so zog es uns zu etwas essbarem. Die Wahl fiel auf das neu übernommene Lokal in Kaiserbrunn im Höllental. Außer uns war noch ein weiterer Tisch besetzt (ob die anderen Motorradler Angst vor den schwarzen Wolken hatten?). Das Essen war gut und reichlich.
Mittlerweile hatte uns, trotz allem Optimismus, die Regenfront eingeholt und so mussten wir das restliche Höllen- und teile des Klostertales in sanftem Regen fahren.
Der restliche Heimweg führte uns noch über die Weinberge von Mödling und Gumpoldskirchen.
Wieder einmal heißt es: Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut :-)

Karte bei Google-Maps ansehen.
Alles in allem waren es ziemlich genau 1500 km in 3 Tagen und am zweiten Tag haben wir rund 24000 Höhenmeter zurückgelegt.
Vorige Woche haben mein Onkel und ich uns aufgemacht und in Richtung Süden begeben. Begleitet von perfektem Wetter ging es (um KM zu fressen ;-)) bis Gloggnitz auf der Autobahn dahin. Danach über das Preiner Gschaid und das Mürztal bis nach Gußwerk und von da an mitten durch Wildalpen. Bis dahin war es Mittag geworden und so speisten wir bei gemütlichen 25 °C in Palfau bei der Wasserlochklamm. Sehr lecker und flott. Weiter ging es dann durch das Gesäuse und von Admont aus direkt nach Süden über die Kaiserau und Hohentauern in Richtung Murau. Durch das Murtal ging es nach Westen und über die Turracher Höhe nach Kärnten.

Turracher Höhe mit dem kleinen See oben
Weiter ging es dann nach Westen über die Nockalmstraße hinauf auf die Eisentalhöhe. Dort war es höchste Zeit für einen Kaffee und Kuchen. Der Café war erstklassig, der Kuchen war zwar ausm Packerl aber trotzdem frisch.

Auf der Nockalmstraße gabs auch noch bisschen Schnee

Bis da alles wieder saftig und frisch is wirds wohl noch bissl dauern, auf der Eisentalhöhe.

Gute Laune nach Kaffee und Kuchen
Schließlich ging es durch das Drautal bis nach Oberdrauburg und über den Gailbergsattel (der trägt seinen Namen nicht um sonst! Sehr leiwande Strecke!) nach Kötschach-Mauthen. Im Hotel Gasthof Edelweis - Privatbrauerei Loncium haben wir dann unser Lager aufgeschlagen. Da die Küche leider auf Grund der vorgerückten Stunde bereits geschlossen war, mussten wir unser Glück woanders versuchen. Uns wurde das Restaurant Feistritzer empfohlen und konnten nichts schlechtes darüber sagen. Vor allem die Nachspeise: Schokostrudel mit Schokosauce war ganz nach unserem Geschmack.

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Stella-Runde und mehr
Gleich am nächsten Morgen ging es über den Plöckenpass in Richtung Italien. Immer weiter in Richtung Westen, der Sella-Runde entgegen. Auch an bekannten Orten wie dem Passo Falzarego oder Cortina d'Ampezzo kamen wir vorbei. Das Wetter spielte alle Stückeln und so legten wir bei bester Laune und traumhaften Strecken einiges an Kilometern zurück.

Traumhaftes Wetter und Landschaft in und um Cortina d'Ampezzo.

Ein Vergleichsfoto gegen das von vor 4 Wochen.

Braves Motorrad...niemals Mucken...auch nicht am Passo Falzarego...und der ist ganz schön steil.

Nach dem Mittagessen in La Villa.
Leider war das Sella-Joch, aus uns unbekannten Gründen, gesperrt und so müssten wir nach Süden auf den Passo Campolongo ausweichen. War auch schön.

Am Passo Pordoi

Aussicht vom Passo Pordoi in Richtung Westen.

Beweisfoto: ich war da!
Es ging dann über den Passo Pordoi (das ist ja kein Vergleich mit dem Motorrad vs. Auto) nach Alpa Penia und weiter auf den Fedaia Pass. Dort machten wir Rast um die unglaubliche Landschaft zu genießen und abzulichten.

Der Lago Fedaia am Fedaia Pass, ein doppelter Stausee (wird von 2 Staumauern begrenzt)

Die Schilderlandschaft am Passo Fedaia

Im darunter liegenden Tal möchte ich nicht sein, wenn diese Staumauer bricht...

Nochmal der hübsche See

Im Winter kann man hier Skifahren. Als wir da waren, war es jedoch ruhig und beschaulich.

Nochmal die Staumauer inkl Straße und die Umgebung
Die Strecke von Pieve di Cadore bis nach Lozzo di Cadore könnte man sich getrost sparen, die überzeugt leider weder landschaftlich noch von der Straße her. Da der Italiener größte Freude das Aufstellen von unnötigen 30er Beschränkungen, Sperrlinien und der absolute Favorit, Gegenverkehrsstücken mit Ampelregelungen ist, kommt man dort nur sehr gemächlich voran. Das war nix für uns.
In Mersano machten wir noch eine kurze Trink- und Tank-Pause und tankten sehr günstig für zarte 1.88€ den Liter Superbenzin. Da hauts einem ja.....na ihr könnt es euch denken.

Tank- und Trinkpause in Mersano
Ungefähr gegen 21.00 sind wir wieder in Kötschach-Mauthen angekommen und mussten feststellen, dass weder unser Hotel noch das Lokal vom Vortag noch offen/Küche hatten. Aber wir verzagten nicht uns so fanden wir den sehr netten Erlenhof wo wir ganz ausgezeichnet zu Abend aßen.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Rückfahrt nach Wien
Obwohl wir alle möglichen Wetterberichte (Laptop sei Dank!) konsultierten, konnte uns keiner soweit beruhigen, als das wir doch noch einen Tag dran hängten. Eine Kaltfront mit Temperaturstürzen um bis zu 30 °C wurde angekündigt mit Regen, teilweise Schneefall und viel Wind. Na Super!
Bereits um kurz nach 8 machten wir uns auf den Weg in Richtung Osten und versuchten wieder mal Kilometer zu fressen, anfangs auf der Bundesstraße, später dann auf der Autobahn. Erst bei Völkermarkt verließen wir die Autobahn und jausneten erstmal am Hauptplatz. Die größte Linzerschnitte, die mir je serviert wurde. Gut aber nicht sehr gut ;-) Es ging dann in Richtung Lavamünd und rauf über die Soboth nach Eibiswald. Bis dahin war das Wetter noch sonnig und warm. Doch kaum waren wir in Eibiswald zum Tanken abgestiegen, kam der erste gewittrige Regenschauer und wollte uns die Heimfahrt vermiesen. Also die Handschuhe auf die wasserdichten gewechselt und alle Lüftungsschlitze geschlossen und ab in Richtung Autobahn. Kaum auf dieser angekommen hörte der, mittlerweile zu einem feinen Nieselregen gewordene, Regen ganz auf. Also noch kurz auf der Südautobahn in Richtung Wien gefahren und dann aber gleich in Richtung Weiz abgebogen. Über Birkfeld, Ratten und den Feistritzsattel ging es der Heimat zu. Bedeckt aber trocken.
Selbst nach dem Wechsel war es weiterhin trocken und so zog es uns zu etwas essbarem. Die Wahl fiel auf das neu übernommene Lokal in Kaiserbrunn im Höllental. Außer uns war noch ein weiterer Tisch besetzt (ob die anderen Motorradler Angst vor den schwarzen Wolken hatten?). Das Essen war gut und reichlich.
Mittlerweile hatte uns, trotz allem Optimismus, die Regenfront eingeholt und so mussten wir das restliche Höllen- und teile des Klostertales in sanftem Regen fahren.
Der restliche Heimweg führte uns noch über die Weinberge von Mödling und Gumpoldskirchen.
Wieder einmal heißt es: Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut :-)

Karte bei Google-Maps ansehen.
Alles in allem waren es ziemlich genau 1500 km in 3 Tagen und am zweiten Tag haben wir rund 24000 Höhenmeter zurückgelegt.
Hier nun der letzte Eintrag der Serie - Osterreise 2012. Die Fotos stammen von der Heimreise von Trentino/Trient über die Dolomiten und das Lesachtal nach Wien. Der letzte Tag hat endlich das lang ersehnte schöne Wetter gebracht und uns zu einigen Großartigen Ausblicken verholfen.

So viel Schnee noch und das im April...

Einige Fotos und Videos hat die brave GoPro da am Dach vom Auto geschossen. Quasi in Eigenregie ;-)

Der Blick auf Cortina d'Ampezzo

Das Panorama des Passo Falzareggo

ebenfalls am Passo Falzareggo - eine Kapelle

Seilbahn gibts hier auch eine, bis rauf auf fast 3000 m ü N.N.

und weils so schön war: wir am Passo Falzareggo




Joah....was soll ich dazu sagen...

Hoah? Wer bist du denn?




Der Kartitscher Sattel, unspektakulär im Vergleich zu den Dolomiten - trotzdem schön.

Die "berühmten" Doppelmühlen des Lesachtals...nicht unbedingt eine Reise wert, aber wenn man schon da ist kann man kurz Anhalten.
Das wars erstmal für diese Serie. Eventuell stell ich noch ein Video von der GoPro online, die sind aber ohne Musik bzw. ungeschnitten langweilig. Da ich kein großer Videobearbeiter bin, schauts derweil also schlecht aus.

So viel Schnee noch und das im April...

Einige Fotos und Videos hat die brave GoPro da am Dach vom Auto geschossen. Quasi in Eigenregie ;-)

Der Blick auf Cortina d'Ampezzo

Das Panorama des Passo Falzareggo

ebenfalls am Passo Falzareggo - eine Kapelle

Seilbahn gibts hier auch eine, bis rauf auf fast 3000 m ü N.N.

und weils so schön war: wir am Passo Falzareggo




Joah....was soll ich dazu sagen...

Hoah? Wer bist du denn?




Der Kartitscher Sattel, unspektakulär im Vergleich zu den Dolomiten - trotzdem schön.

Die "berühmten" Doppelmühlen des Lesachtals...nicht unbedingt eine Reise wert, aber wenn man schon da ist kann man kurz Anhalten.
Das wars erstmal für diese Serie. Eventuell stell ich noch ein Video von der GoPro online, die sind aber ohne Musik bzw. ungeschnitten langweilig. Da ich kein großer Videobearbeiter bin, schauts derweil also schlecht aus.
Wieder mal ein Update der Oster-Reiseserie.
Hier nun ein paar Bilder aus Trento / Trient.

Unser Hotel in Trento: Die Villa Madruzzo

Wir haben in diesem nagelneuen Neubau genächtigt. Sehr schöne Zimmer und traumhafte Aussicht.

Der Ausblick :-)
Vorm Abendessen haben wir uns dann noch kurz einen Teil von Trento angesehen.

Hübsche Fresken am Hauptplatz.

Die berühmte Konzilskirche des Trienter Konzils.

Das beste der Fotos, das von uns geschossen wurde dort...eines von geschätzten 100...

In diesem Lokal haben wir exzellent Abend gegessen, nachdem das Restaurant im Hotel bereits geschlossen war.
Noch eine Übernachtung und dann mussten wir uns auch schon wieder auf den Weg nach Hause machen...
Hier nun ein paar Bilder aus Trento / Trient.

Unser Hotel in Trento: Die Villa Madruzzo

Wir haben in diesem nagelneuen Neubau genächtigt. Sehr schöne Zimmer und traumhafte Aussicht.

Der Ausblick :-)
Vorm Abendessen haben wir uns dann noch kurz einen Teil von Trento angesehen.

Hübsche Fresken am Hauptplatz.

Die berühmte Konzilskirche des Trienter Konzils.

Das beste der Fotos, das von uns geschossen wurde dort...eines von geschätzten 100...

In diesem Lokal haben wir exzellent Abend gegessen, nachdem das Restaurant im Hotel bereits geschlossen war.
Noch eine Übernachtung und dann mussten wir uns auch schon wieder auf den Weg nach Hause machen...
Den dritten Tag unserer Osterreise verbrachten wir anfänglich auf den Inseln Burano und Murano bei Venedig.
Burano, berühmt für seine bunten Häusern und Klöppelarbeiten, haben wir uns zuerst angesehen.
Burano

Böse Zungen behaupten, dass die Frauen Buranos ihre Männer gezwungen haben die Häuser so bunt zu malen, damit sie auch im betrunkenen Zustand das richtige Haus finden. Klingt plausibel :D

Aber egal, ob an dieser Geschichte etwas wahres dran ist, es sieht auf jeden Fall nett aus.

Die Rettung verkehrt in dieser Gegend klarerweise per Boot.

Und nochmal von vorne mit Blaulicht :D

Das Problem mit dem baulichen Untergrund haben die hier immer öfters. Das Resultat: Schiefe Türme!
Murano
Murano selbst hat uns nicht sonderlich vom Hocker gehaut. Die Glasbläser sind alle ziemlich überfüllt und mittlerweile zahlt man sogar fürs Zusehen.

Eine der wenigen coolen Exponate. Diese Vasen in Kapsel-Form sind von der Firma Venini.

Wie gut zu erkennen enthalten sie seitlich eingraviert die Summenformel von Testosteron, Adrenalin, Oxytocin, Phenylethylamin und Östrogen. Zu bekommen sind sie übrigens für den Rausschmeißerpreis von 1000€ pro Vase ;-)

Damit auch bissl was Menschliches im Blog vorkommt.

Abschließend gabs noch einen Espresso für jeden in Treporti und dann ging es auch schon weiter...
Den obigen Café gabs übrigens in einer kleinen Bar direkt in Treporti, wo man auch ausgezeichnete Tramezzini und so gerollte Tramezzini, deren Namen mir entfallen ist für wenig Geld bekommt. Freundlich sind sie auch überaus. Kategorie: Sehr empfehlenswert.
Burano, berühmt für seine bunten Häusern und Klöppelarbeiten, haben wir uns zuerst angesehen.
Burano

Böse Zungen behaupten, dass die Frauen Buranos ihre Männer gezwungen haben die Häuser so bunt zu malen, damit sie auch im betrunkenen Zustand das richtige Haus finden. Klingt plausibel :D

Aber egal, ob an dieser Geschichte etwas wahres dran ist, es sieht auf jeden Fall nett aus.

Die Rettung verkehrt in dieser Gegend klarerweise per Boot.

Und nochmal von vorne mit Blaulicht :D

Das Problem mit dem baulichen Untergrund haben die hier immer öfters. Das Resultat: Schiefe Türme!
Murano
Murano selbst hat uns nicht sonderlich vom Hocker gehaut. Die Glasbläser sind alle ziemlich überfüllt und mittlerweile zahlt man sogar fürs Zusehen.

Eine der wenigen coolen Exponate. Diese Vasen in Kapsel-Form sind von der Firma Venini.

Wie gut zu erkennen enthalten sie seitlich eingraviert die Summenformel von Testosteron, Adrenalin, Oxytocin, Phenylethylamin und Östrogen. Zu bekommen sind sie übrigens für den Rausschmeißerpreis von 1000€ pro Vase ;-)

Damit auch bissl was Menschliches im Blog vorkommt.

Abschließend gabs noch einen Espresso für jeden in Treporti und dann ging es auch schon weiter...
Den obigen Café gabs übrigens in einer kleinen Bar direkt in Treporti, wo man auch ausgezeichnete Tramezzini und so gerollte Tramezzini, deren Namen mir entfallen ist für wenig Geld bekommt. Freundlich sind sie auch überaus. Kategorie: Sehr empfehlenswert.
Nachdem das Wetter in Grado nicht sonderlich erbaulich war, haben wir uns auf auf den Weg in Richtung Venedig gemacht. Dank Google-Maps Navigation und 3likehome war die Reiseroute auch sofort geplant und los gings. Das Auto durfte in Treporti am Festland bleiben und wir haben uns per Vaporetto auf den Weg gemacht.

Vorbei an Burano mit seinen bunten Häusern...

...ging es auch an sehr kleinen Inseln mit Ruinen...

...und noch mehr Ruinen vorbei...

Das entlockte so manchem eine sehr nachdenkliche Pose :D

Die Kirche der venezianischen Friedhofsinsel.

Gar nicht so klein die Friedhofsinsel...

Der Leuchtturm signalisiert, wir sind endlich angekommen!

Viel Platz ist ja nirgends in Venedig, aber bei dieser Gasse ham die Städteplaner echt übertrieben!

Die jüngste Kirche der Stadt...sehr hübsch. Weil Ostern war, war der Eintritt in alle Kirchen übrigens gratis. Sehr fein!

Das Auge zu täuschen war seit jeher die Absicht vieler Künstler.

Ja, eine Bibel....

Blick vom Ponte Rialto auf den Canale Grande.

Diese Buchhandlung ist garantiert nicht die aufgeräumteste und sicherlich auch nicht die mit dem besten Geruch weltweit, aber dafür urig und gibt ganz viele Katzen die drin herumlaufen. Die ganze Buchhandlung ist bis zur Decke vollgestopft mit antiquarischen und neuen Büchern, hauptsächlich auf alten Booten gestapelt. Sehenswert!

Die Seufzerbrücke. Sie verbindet Gerichtsgebäude mit Gefängnis, welches mit dicken Bleiplatten versehen ist, die sich im Sommer wunderbar aufheizen, damit der Aufenthalt im Kerker auch ja nicht zu angenehm ist. Dazu mag man stehn wie man will.

Und dann kam auch schon der Abend über das Meer und die Stadt.

Den Markusplatz haben wir uns nur mehr vom Vaporetto aus angesehen.

Und so ging es in Richtung Hotel...

Sollten wir die Regenwolken endlich losgeworden sein? Man darf gespannt sein!
Weiter geht es mit in den nächsten Tagen mir Ostern 2012 - Burano & Murano

Vorbei an Burano mit seinen bunten Häusern...

...ging es auch an sehr kleinen Inseln mit Ruinen...

...und noch mehr Ruinen vorbei...

Das entlockte so manchem eine sehr nachdenkliche Pose :D

Die Kirche der venezianischen Friedhofsinsel.

Gar nicht so klein die Friedhofsinsel...

Der Leuchtturm signalisiert, wir sind endlich angekommen!

Viel Platz ist ja nirgends in Venedig, aber bei dieser Gasse ham die Städteplaner echt übertrieben!

Die jüngste Kirche der Stadt...sehr hübsch. Weil Ostern war, war der Eintritt in alle Kirchen übrigens gratis. Sehr fein!

Das Auge zu täuschen war seit jeher die Absicht vieler Künstler.

Ja, eine Bibel....

Blick vom Ponte Rialto auf den Canale Grande.

Diese Buchhandlung ist garantiert nicht die aufgeräumteste und sicherlich auch nicht die mit dem besten Geruch weltweit, aber dafür urig und gibt ganz viele Katzen die drin herumlaufen. Die ganze Buchhandlung ist bis zur Decke vollgestopft mit antiquarischen und neuen Büchern, hauptsächlich auf alten Booten gestapelt. Sehenswert!

Die Seufzerbrücke. Sie verbindet Gerichtsgebäude mit Gefängnis, welches mit dicken Bleiplatten versehen ist, die sich im Sommer wunderbar aufheizen, damit der Aufenthalt im Kerker auch ja nicht zu angenehm ist. Dazu mag man stehn wie man will.

Und dann kam auch schon der Abend über das Meer und die Stadt.

Den Markusplatz haben wir uns nur mehr vom Vaporetto aus angesehen.

Und so ging es in Richtung Hotel...

Sollten wir die Regenwolken endlich losgeworden sein? Man darf gespannt sein!
Weiter geht es mit in den nächsten Tagen mir Ostern 2012 - Burano & Murano
Am ersten Tag unserer Osterreise besuchten wir, nachdem wir im Hotel in Bertiolo eingecheckt hatten, noch Palmanova und Aquileia.
Erstmal ein paar nette Fotos von unserem Hotel:

Das Haus ist im typischen Stil des Landstrichs gebaut. Die oberen Stockwerke wurden ursprünglich zur Lagerung und Trocknung des typischen Rohschinkens genutzt.

Bei Nacht sogar beleuchtet.
Bei Palmanova handelt es sich um eine geplante Ortschaft mit sechseckigem Grundriss. Vom Hauptplatz gehen strahlenförmig 6 Straßen nach außen zu ursprünglich 6 Stadttoren. Von diesen sind jedoch nicht mehr alle vorhanden.

Der Hauptplatz, man erkennt ein wenig die Ecken.

Nochmal in Übersicht
Nach kurzer Fahrt haben wir uns dann nach Aquileia begeben. Diese Stadt war einst fast so einflussreich wie Venedig, jedoch ist der Hafen versandet und die Macht somit verschwunden. Es zeugen jedoch noch zahlreiche Ausgrabungen von dem einstigen Reichtum.

Jedoch waren nicht alle von den Ausgrabungen gleich beeindruckt und beschäftigten sich lieber mit anderen Sachen....

...und wieder andere wollten sich so partout nicht Fotografieren lassen....
Am zweiten Tag ging es nach einem einfachen, aber nichts desto trotz hervorragendem Frühstück in Richtung Grado. Entsprechend dem Wetter und der Jahreszeit war jedoch ziemlich tote Hose...

...aber nicht einmal die gefühlten 5 °C und das Nieselwetter konnten unsere Laune trüben...

Weiter gehts auf Ostern 2012 - Venedig
Erstmal ein paar nette Fotos von unserem Hotel:

Das Haus ist im typischen Stil des Landstrichs gebaut. Die oberen Stockwerke wurden ursprünglich zur Lagerung und Trocknung des typischen Rohschinkens genutzt.

Bei Nacht sogar beleuchtet.
Bei Palmanova handelt es sich um eine geplante Ortschaft mit sechseckigem Grundriss. Vom Hauptplatz gehen strahlenförmig 6 Straßen nach außen zu ursprünglich 6 Stadttoren. Von diesen sind jedoch nicht mehr alle vorhanden.

Der Hauptplatz, man erkennt ein wenig die Ecken.

Nochmal in Übersicht
Nach kurzer Fahrt haben wir uns dann nach Aquileia begeben. Diese Stadt war einst fast so einflussreich wie Venedig, jedoch ist der Hafen versandet und die Macht somit verschwunden. Es zeugen jedoch noch zahlreiche Ausgrabungen von dem einstigen Reichtum.

Jedoch waren nicht alle von den Ausgrabungen gleich beeindruckt und beschäftigten sich lieber mit anderen Sachen....

...und wieder andere wollten sich so partout nicht Fotografieren lassen....
Am zweiten Tag ging es nach einem einfachen, aber nichts desto trotz hervorragendem Frühstück in Richtung Grado. Entsprechend dem Wetter und der Jahreszeit war jedoch ziemlich tote Hose...

...aber nicht einmal die gefühlten 5 °C und das Nieselwetter konnten unsere Laune trüben...

Weiter gehts auf Ostern 2012 - Venedig
Über Ostern waren Michelle, Simon, Papa und ich in Italien. Fotos und Berichte folgen, sobald ich bissl Zeit hab. Hier mal ein Bild zur Einstimmung =)

Edit: Ich werde in den nächsten Tagen wieder ein paar Fotos der Osterreise nach Italien online stellen.

Edit: Ich werde in den nächsten Tagen wieder ein paar Fotos der Osterreise nach Italien online stellen.
Die ersten schönen Tage im August haben wir genutzt um uns ein paar neue Strecken anzusehen.
Begonnen haben wir über Koppenpass, Gosautal, Bischofshofen und weiter in Richtung St. Johann in Tirol. Von da an nach Süden durch Kitzbühel, welches wir so schnell als möglich in Richtung Pass Thurn verließen. Ganz schrecklich: Extrem viel Verkehr, ein Hotel neben dem anderen...

Am südlichen Ende vom Pass Thurn aus hat man einen schönen Blick aufs Salzachtal in Richtung Kriml
Von Mittersill ging es in Richtung Westen durch das Salzachtal. Im einem kleinen Seitental, dem Obersulzbachtal, haben wir Mittaggegessen allerdings nur mitgebrachte Semmeln. War trotzdem sehr nett.

Beim Mittagessen im Obersulzbachtal
Weiter ging es anschließend in Richtung Krimml, wo wir die Krimmler Wasserfälle, aus der Ferne, bewunderten und anschließend über den Gerlos-Pass in Richtung Zell im Zillertal. Herrliche Aussicht und mit 4,5€ Maut nicht mal teuer, deswegen waren aber auch abertausende Touristen mit ihren versch..... Wohnwagen aus einem bestimmten Land mit gelben Kennzeichen unterwegs und haben die freie Fahrt versperrt.

Die Krimmler Wasserfälle aus der Ferne

Mit ein wenig zusätzlicher Landschaft noch...

Und ein Motorradfoto muss auch sein :)

Der Durlassboden-Stausee mit dahinterliegendem Gletscher
In Zell im Zillertal haben wir umgedreht und es ging zurück nach Mittersill und von dort aus über den Felbertauern in Richtung Matrei in Osttirol. Der Felbertauern war sehr schön zu befahren, auch Verkehr war auf Grund der vorgerückten Stunde schon sehr angenehm, jedoch waren die 8€ Maut recht happig.

Das Zillertal liegt flach wie eine Scheibe zwischen den Bergen

Am Südportal des Felbertauerntunnels
Durch das Defereggental ging es in Richtung Westen und in den Sonnenuntergang. Am Ende des Tales liegt der Stallersattel, der gleichzeitig auch die Grenze zwischen Osttirol und Südtirol (Italien) ist. Der Pass ist auf italienischer Seite nur einspurig - und zwar WIRKLICH einspurig - und darf daher in Richtung Italien von Minute 0 bis 15 befahren werden und von Italien aus von Minute 30 bis 45. Die jeweils freie Viertel Stunde dient den Nachzüglern. Womit man jedoch stets rechnen muss sind Radfahrer, die die Strecke (bergauf) klarerweise nicht in 30 Minuten schaffen.

Da braust die Michelle heran auf den Stallersattel

Abendstimmung an einem kleinen See beim Stallersattel

Selbstportrait


Alle müssen warten, die hinunter wollen.

Hier nochmal die Erklärung, sogar anschaulich :)
Anschließend ging es fast bis Bruneck (Brunico) und über die SS 49 in Richtung Sillian und damit zurück nach Österreich.
Mittlerweile war es halb 9 am Abend und wir waren auf der Suche nach unserem Quartier, welches wir bereits im Vorraus gebucht hatten. Wir übernachteten im Hotel Garni Monte in Kartitsch. Sehr freundlich, sauber, nette Zimmer und sogar um 21.30 noch in einem Lokal im Nachbarort um Verlängerung der Küchenöffnungszeiten gebeten. Sehr empfehlenswert.
Auch das Essen im Lokal Dorfbergstüberl in St. Oswald war sehr zu empfehlen und nicht teuer.
Nach einem Frühstück, das in Ordnung war ging es gut erholt weiter durch das wunderschöne Lesachtal in Richtung Kötschach-Mauthen. Leider waren ca 100 Radfahrer einer Radwandertour unterwegs die zu einem sehr zähen Verkehr führten, da die Straße durch das Lesachtal des eng und kurvig ist und somit Überholen nur an wenigen Stellen möglich ist. Noch dazu fuhren die Radler meistens nebeneinander und total unkoordiniert. Hätte ich doch nur schon meine neue Hupe gehabt...
In Kötschach-Mauthen angekommen machten wir einen kleinen Abstecher über den Plöckenpass nach Italien nach Timau und zurück. Netter Pass, leider jedoch auch viel Schwerverkehr.

Am Plöckenpass, Blick Richtung Süden

Der Blick von Timau in die Berge
Anschließend traten wir die eigentliche Heimreise in Richtung Norden an. Über den Gailbergsattel ging es durch das Drautal in Richtung Lienz und über den Iselsberg nach in Richtung Heiligenblut.
Dort durften wir zarte 19€ Maut für die Großglockner-Hochalpenstraße berappen und anschließend hinter einer Blechlawine auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe hinauf fahren. Auch hier waren die Genossen mit den gelben Kennzeichen eine wahre Freude und haben für so manchen ausgestoßenen Fluch gesorgt. Schließlich kamen wir aber ohne gröbere Probleme oben an und hatten noch herrliches Wetter mit Blick auf die Dreitausender des Großglockner-Massivs.

Die Pasterze mit dem Johannisberg im Hintergrund

Der Großglockner selbst hat sich uns leider nur in Wolken gezeigt

Ist zwar für Touristenmassen ausgelegt, trotzdem mussten die Autos in 4 spurigen Wartezonen auf Blockabfertigung warten.

So weit unten sind die da noch....
Das Wetter änderte sich jedoch sehr bald und kaum hatten wir unser mitgebrachtes Mittagessen gegessen, begann es sich einzutrüben. Auf dem Weg auf die Edelweißsspitze begann es beim Hochtörl zu Regnen und wir zogen kurzer- bzw eher langer Hand die neuen Regenkombis an.

Das Gewitter zieht heran - da schmeiß ma uns lieber gleich in die Regenkombis
Und gut wars, denn kaum 10 Minuten später waren wir mit ca 200 anderen Fahrzeugen in einem mordsmäßigen Gebirgsgewitter, dass es sich gewaschen hat. Wir blieben trocken und haben die anderen Moped-Treiber die nur in Jeans und ohne Handschuhe unterwegs waren ausgelacht, natürlich nur im Stillen - gehört sich ja nicht ;-)
Bei nördlichen Mautstelle angekommen hat der Regen langsam nachgelassen und so konnten wir uns mit der Blechlawine in Richtung Bruck an der Großglocknerstraße. Wie Murphy will wird die B 311, die Pinzgauer Bundesstraße derzeit rundum erneuert und so gibt es ein Gegenverkehrsstück mit Blockabfertigung, das zu kilometer langem Stau und somit zu ewig langen Wartezeiten führt, außer man ist einspurig unterwegs =)
Um weiteren Staus zu entgehen haben wir uns kurz nach Taxenbach hinauf nach Dienten aufgemacht, wo uns bereits das nächste Gewitter eingeholt hat, also wieder rasch in die Regenkombis geschlüpft und die restlichen 100 km im wechselnd starken Regen nach Hause gefahren. Die Kombi hat dicht gehalten. Blos der linke Schuh hat aufgegeben und ist ein wenig nass geworden innen und die Handschuhe waren leicht feucht.
Insgesamt eine geniale Tour mit vielen neuen Eindrücken und viel Spaß :)

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour: ~ 475 km

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour: ~ 330 km

Ganze Tour bei Google-Maps
KM insgesamt: 810 km
GPS-Tracks sowie Videos von der Tour werden nachgereicht, sobald wir zurück sind.
Begonnen haben wir über Koppenpass, Gosautal, Bischofshofen und weiter in Richtung St. Johann in Tirol. Von da an nach Süden durch Kitzbühel, welches wir so schnell als möglich in Richtung Pass Thurn verließen. Ganz schrecklich: Extrem viel Verkehr, ein Hotel neben dem anderen...

Am südlichen Ende vom Pass Thurn aus hat man einen schönen Blick aufs Salzachtal in Richtung Kriml
Von Mittersill ging es in Richtung Westen durch das Salzachtal. Im einem kleinen Seitental, dem Obersulzbachtal, haben wir Mittaggegessen allerdings nur mitgebrachte Semmeln. War trotzdem sehr nett.

Beim Mittagessen im Obersulzbachtal
Weiter ging es anschließend in Richtung Krimml, wo wir die Krimmler Wasserfälle, aus der Ferne, bewunderten und anschließend über den Gerlos-Pass in Richtung Zell im Zillertal. Herrliche Aussicht und mit 4,5€ Maut nicht mal teuer, deswegen waren aber auch abertausende Touristen mit ihren versch..... Wohnwagen aus einem bestimmten Land mit gelben Kennzeichen unterwegs und haben die freie Fahrt versperrt.

Die Krimmler Wasserfälle aus der Ferne

Mit ein wenig zusätzlicher Landschaft noch...

Und ein Motorradfoto muss auch sein :)

Der Durlassboden-Stausee mit dahinterliegendem Gletscher
In Zell im Zillertal haben wir umgedreht und es ging zurück nach Mittersill und von dort aus über den Felbertauern in Richtung Matrei in Osttirol. Der Felbertauern war sehr schön zu befahren, auch Verkehr war auf Grund der vorgerückten Stunde schon sehr angenehm, jedoch waren die 8€ Maut recht happig.

Das Zillertal liegt flach wie eine Scheibe zwischen den Bergen

Am Südportal des Felbertauerntunnels
Durch das Defereggental ging es in Richtung Westen und in den Sonnenuntergang. Am Ende des Tales liegt der Stallersattel, der gleichzeitig auch die Grenze zwischen Osttirol und Südtirol (Italien) ist. Der Pass ist auf italienischer Seite nur einspurig - und zwar WIRKLICH einspurig - und darf daher in Richtung Italien von Minute 0 bis 15 befahren werden und von Italien aus von Minute 30 bis 45. Die jeweils freie Viertel Stunde dient den Nachzüglern. Womit man jedoch stets rechnen muss sind Radfahrer, die die Strecke (bergauf) klarerweise nicht in 30 Minuten schaffen.

Da braust die Michelle heran auf den Stallersattel

Abendstimmung an einem kleinen See beim Stallersattel

Selbstportrait


Alle müssen warten, die hinunter wollen.

Hier nochmal die Erklärung, sogar anschaulich :)
Anschließend ging es fast bis Bruneck (Brunico) und über die SS 49 in Richtung Sillian und damit zurück nach Österreich.
Mittlerweile war es halb 9 am Abend und wir waren auf der Suche nach unserem Quartier, welches wir bereits im Vorraus gebucht hatten. Wir übernachteten im Hotel Garni Monte in Kartitsch. Sehr freundlich, sauber, nette Zimmer und sogar um 21.30 noch in einem Lokal im Nachbarort um Verlängerung der Küchenöffnungszeiten gebeten. Sehr empfehlenswert.
Auch das Essen im Lokal Dorfbergstüberl in St. Oswald war sehr zu empfehlen und nicht teuer.
Nach einem Frühstück, das in Ordnung war ging es gut erholt weiter durch das wunderschöne Lesachtal in Richtung Kötschach-Mauthen. Leider waren ca 100 Radfahrer einer Radwandertour unterwegs die zu einem sehr zähen Verkehr führten, da die Straße durch das Lesachtal des eng und kurvig ist und somit Überholen nur an wenigen Stellen möglich ist. Noch dazu fuhren die Radler meistens nebeneinander und total unkoordiniert. Hätte ich doch nur schon meine neue Hupe gehabt...
In Kötschach-Mauthen angekommen machten wir einen kleinen Abstecher über den Plöckenpass nach Italien nach Timau und zurück. Netter Pass, leider jedoch auch viel Schwerverkehr.

Am Plöckenpass, Blick Richtung Süden

Der Blick von Timau in die Berge
Anschließend traten wir die eigentliche Heimreise in Richtung Norden an. Über den Gailbergsattel ging es durch das Drautal in Richtung Lienz und über den Iselsberg nach in Richtung Heiligenblut.
Dort durften wir zarte 19€ Maut für die Großglockner-Hochalpenstraße berappen und anschließend hinter einer Blechlawine auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe hinauf fahren. Auch hier waren die Genossen mit den gelben Kennzeichen eine wahre Freude und haben für so manchen ausgestoßenen Fluch gesorgt. Schließlich kamen wir aber ohne gröbere Probleme oben an und hatten noch herrliches Wetter mit Blick auf die Dreitausender des Großglockner-Massivs.

Die Pasterze mit dem Johannisberg im Hintergrund

Der Großglockner selbst hat sich uns leider nur in Wolken gezeigt

Ist zwar für Touristenmassen ausgelegt, trotzdem mussten die Autos in 4 spurigen Wartezonen auf Blockabfertigung warten.

So weit unten sind die da noch....
Das Wetter änderte sich jedoch sehr bald und kaum hatten wir unser mitgebrachtes Mittagessen gegessen, begann es sich einzutrüben. Auf dem Weg auf die Edelweißsspitze begann es beim Hochtörl zu Regnen und wir zogen kurzer- bzw eher langer Hand die neuen Regenkombis an.

Das Gewitter zieht heran - da schmeiß ma uns lieber gleich in die Regenkombis
Und gut wars, denn kaum 10 Minuten später waren wir mit ca 200 anderen Fahrzeugen in einem mordsmäßigen Gebirgsgewitter, dass es sich gewaschen hat. Wir blieben trocken und haben die anderen Moped-Treiber die nur in Jeans und ohne Handschuhe unterwegs waren ausgelacht, natürlich nur im Stillen - gehört sich ja nicht ;-)
Bei nördlichen Mautstelle angekommen hat der Regen langsam nachgelassen und so konnten wir uns mit der Blechlawine in Richtung Bruck an der Großglocknerstraße. Wie Murphy will wird die B 311, die Pinzgauer Bundesstraße derzeit rundum erneuert und so gibt es ein Gegenverkehrsstück mit Blockabfertigung, das zu kilometer langem Stau und somit zu ewig langen Wartezeiten führt, außer man ist einspurig unterwegs =)
Um weiteren Staus zu entgehen haben wir uns kurz nach Taxenbach hinauf nach Dienten aufgemacht, wo uns bereits das nächste Gewitter eingeholt hat, also wieder rasch in die Regenkombis geschlüpft und die restlichen 100 km im wechselnd starken Regen nach Hause gefahren. Die Kombi hat dicht gehalten. Blos der linke Schuh hat aufgegeben und ist ein wenig nass geworden innen und die Handschuhe waren leicht feucht.
Insgesamt eine geniale Tour mit vielen neuen Eindrücken und viel Spaß :)

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour: ~ 475 km

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Länge der Tour: ~ 330 km

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KM insgesamt: 810 km
GPS-Tracks sowie Videos von der Tour werden nachgereicht, sobald wir zurück sind.
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Auf www.boomer.de berichten Kati und Jens von ihrer Weltreise. Die zwei haben ihre Zelte in Deutschland abgebrochen und haben sich mit zwei BMW FS 800 auf durch die Welt gemacht. Begonnen hat das ganze in Australien, genau genommen in Fremantle.

Bevor nun wieder einer mault, blabla nur Motorrad und wen interessiert denn sowas..., schaut euch mal die Bilder und Videos von den zweien an. Da müssen sich Theo & Alex aber anstrengen um solche Motive vor die Linse zu bekommen.
Der Schreibstil is auch sehr angenehm und man kann sich durch die zahlreichen Fotos und Videos richtig in die Zwei hinein versetzen.
Also besucht doch auch mal www.boomer.de und vielleicht können die Zwei euch genauso begeistern wie mich :-)

Bevor nun wieder einer mault, blabla nur Motorrad und wen interessiert denn sowas..., schaut euch mal die Bilder und Videos von den zweien an. Da müssen sich Theo & Alex aber anstrengen um solche Motive vor die Linse zu bekommen.
Der Schreibstil is auch sehr angenehm und man kann sich durch die zahlreichen Fotos und Videos richtig in die Zwei hinein versetzen.
Also besucht doch auch mal www.boomer.de und vielleicht können die Zwei euch genauso begeistern wie mich :-)