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Am Mittwoch waren Alex, Elli, Michelle und ich am Loser und haben unseren Gästen ein wenig die Landschaft von oben gezeigt. Gestartet sind wir vom Bergrestaurant auf 1600 m ü.NN von wo es dann über den Augstsee über den traditionellen Weg, vorbei am Loserfenster, auf den Hochanger ging.

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Der Augstsee von oben

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Elli und Michelle vorm Loserfenster

Vom Hochanger geht es dann Richtung Westen bergab um von einem Sattel aus den endgültigen Aufstieg auf den Losergipfel zu starten.

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Blick in Richtung Nordosten beim Abstieg vom Hochanger in Richtung Loser

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Blick auf besagten Sattel und den weiteren Weg auf den Losergipfel hinauf

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Alex, Elli und Michelle vorm Loser-Gipfelkreuz

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Eine der zahlreichen Dohlen auf dem Gipfel

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...sie fraßen Michelle sogar aus der Hand

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Der Eingang zum Salzbergwerk von oben aus gesehen

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Die Loserkrone von oben mit Blick auf den Altausseer See

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Wenn man weiß wo, erkennt man hier den Kohlbacherhof, unser Heim der letzten zwei Wochen.

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Die Altausseer Kirche aus der Vogelperspektive.

Nach dem Abstieg haben wir natürlich, wie könnte es anders sein, die Loserhütte mit einem Besuch geehrt und Kasspatzn sowie Kaiserschmarn verzehrt. Mjam, herrlich!

Der GPS-Track zeigt den Weg inkl. Höhenprofil an. Die Weglänge betrug nur 5.2km und insgesamt wurden 400 Höhenmeter hinauf sowie wieder hinunter bewältigt. Gemütliche Tour halt.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Montag, 16.08.2010, 22:55


Am Dienstag waren Michelle und ich unterwegs über Bad Ischl und anschließend durch das Weißenbachtal zum Attersee. Die Strecke ist ja grandios, da relativ wenig Verkehr ist, man überall schön überholen kann und sowohl streckenmäßig als auch landschaftlich einfach wunderschön. Auch das Wetter hat uns heute belohnt und zeigte sich von seiner besten Seite: sonnig und angenehm warm - gerade richtig.

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Der Attersee von Steinbach aus gesehen

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Fast wärs ins Wasser gefallen...aber nur fast

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Diese Lacke findet man zwischen Steinbach und Altmünster. Sie ist ein alter "Stausee", der früher zum Flößen von Holz benutzt wurde.

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Mhm, hochlecken?

Weiter ging es anschließend über Steinbach am Attersee in die Berge und auf nach Altmünster am Traunsee, von wo es dann nach Gmunden weiter ging. In und um Gmunden war gewohnt viel Verkehr und daher bissl zaach zum Fahrn, anschließend ging aber wieder gut und zügig weiter.
Über Scharnstein und vorbei an Kirchdorf an der Krems ging es nun hinauf auf den Pyhrnpass, welcher eine arge Enttäuschung darstellte. Kurz, fad und unnötig, so lässt er sich beschreiben. Dafür wars in Vorder- und Hinterstoder umso netter und davon gibts auch wieder ein paar Fotos.

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Der Blick von Vorderstoder aus in Richtung Westen ist auch nicht zu verachten.

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Nachdem wir dann ständig auf der Suche nach einem Plätzchen für eine kleine Jause waren, aber bis Maria Kumitz nicht erfolgreich waren, hing uns der Magen schon bis zu den Knien. Erst unter den schattigen Bäumen von Maria Kumitz konnten wir unsere mittlerweile schon beinahe kalten, mitgebrachten Leberkässemmeln futtern. Kurz danach waren wir auch schon wieder zu Hause.

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Karte bei Google-Maps ansehen.

GPS-Track
Direktlink  Kommentare: 3 geschrieben von potassium am Donnerstag, 12.08.2010, 23:39


Am Montag waren Sarah, Michelle und ich noch eine kurze Runde um den Altausseer See und haben ein wenig die Enten beobachtet.

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Die Entchen hatten Hunger und wollten von uns gefüttert werden. Gab aber nix.

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Sportlich, sportlich die Dame

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Der Sandling vom Altausseer See gesehen

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Gasthaus Seewiese am hinteren Ende des Altausseer Sees

Beim Gasthaus Seewiese haben wir zur Jause sehr gute, hausgemachte Strudel gegessen. Topfen-Himbeer und Apfel-Marillen mjam :D

Später waren wir dann mit meiner Oma auf der Loserhütte und haben uns das Ausseerland von oben angesehen.

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Der Augstsee - stets kalt

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Oma auf der Loserhütte

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Sarah und Michelle auf der Loserhütte

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Landschaft muss auch sein: Trisselwand, Rötelstein, Radling, Tressenstein und ein Teil vom Altausseer See
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Donnerstag, 12.08.2010, 23:30
Eingeordnet unter: Ausseerland, Fotos, Landschaft


Am Sonntag war die Sarah, Michelles Schwester, zu Besuch bei uns und wir haben den Tag genutzt um eine Tour nach Kärnten zu machen. Über Gosau und St. Martin am Tennengebirge ging es bis Niedernfritz und von dort aus in Richtung Radstadt und über den Radstädter Tauern auf den Katschberg.

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Blick von Obertauern in Richtung Norden

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Blick von Obertauern in Richtung Nord-Westen

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Meine Brave in Obertauern

Nach dem Katschberg ging es, von Innerkrems aus, auf die Nockalmstraße.

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Diese Wolken sehen doch noch ganz harmlos aus...

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Jööö, eine Bilderbuchkuh auf der Eisentalhöhe (höchster Punkt der Nockalmstraße)

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Hier sieht man einen Teil der Nockalmstraße

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Ein Herz und eine Seele die zwei - ein seltener Anblick :D

Nach einem Mittagessen auf einer der zahlreichen Hütten ging es weiter in Richtung Ebene Reichenau.
Genau dann wendete sich unser Glück mit dem Wetter und es begann heftigt zu regnen. Nach rund 5 Minuten hatte der Regen aufgehört und wir machten uns auf den Weg in Richtung Turacher Höhe.
Denkste, bereits auf dem Weg dahin begann es stark und ununterbrochen zu Regnen. Das gesamte Murtal entlang bis Murau und weiter über den Sölkpass regnete es und war kalt, eisig kalt - und das im August.
Erst im Ennstal bei Stein an der Enns hörte der Regen auf und zeitweise kam sogar die Sonne heraus und versuchte unsere triefende Kleidung zu trocknen. Über Trautenfels und Bad Mitterndorf ging es zurück nach Altaussee. Natürlich kamen wir, obwohl das Gewand schon am trocknen war, nicht trocken an, da uns bei Knoppen noch ein gewaltiger Regenguss ereilte, der bis Bad Aussee anhielt. So ein besch**** Wetter.

Trotzdem war die Tour eigentlich genial, extrem geile Strecke und nette Gesellschaft :) Vor allem Katschberg, Nockalmstraße und Turacher Höhe sind ein fahrtechnischer Leckerbissen, der unbedingt bald wiederholt werden muss =)

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Karte bei Google-Maps ansehen.

GPS-Track
Direktlink  Kommentare: 2 geschrieben von potassium am Dienstag, 10.08.2010, 22:08


Am Freitag waren mein Onkel, dessen Freundin, Michelle und ich im Technik-Museum in Sulzbach bei Bad Ischl.
Das Museum zeigt Autos, Motorräder, Flugzeuge, Hubschrauber, Dampflokomotiven und einiges mehr.
Sehr empfehlenswert, sind einige sehr nette Exponate dabei. Gibt natürlich auch ein paar Fotos:


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Eine der Dampflokomotiven

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Dieser FLAK-Scheinwerfer wiegt 4 Tonnen, benötigt 6 Mann zur Bediehnung und leuchtet in sternenklarer Nacht 15000 m weit. Er zieht übrigens 24 Kilowatt

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Mit dieser Gulaschkanone können in vier Stunden 400 Portionen Eintopf hergstellt werden. Nicht schlecht! Wiegt übrigens 1,5 Tonnen.

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Eines von unzähligen Motorrädern die zu sehen waren

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Hier sieht man doch mal sehr schöne die einzelnen Teile eines Verbrennungsmtor wie Kolben, Kolbenringe, Ventile, Nockenwelle,...

War ein netter Schlechtwettervertreib =)
Eintritt war übrigens 8€ p.P., Studentenrabatt gibt es keinen.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Montag, 09.08.2010, 23:01
Eingeordnet unter: Ausseerland, Fotos, Motorrad


Wie es scheint haben wir das heute Wetter bis auf die letzte Minute ausgenutzt. Auf einen Tip vom Chef des Kohlbacherhofs, seines Zeichens selbst Motorradfahrer, haben wir eine kleine Tour rund um den Dachstein gemacht. Start und Ziel waren dabei Altaussee.
Los ging es gegen 10 Uhr auf der B145 in Richtung Trautenfels. In Trautenfels dann rechts abgebogen um auf die B320 in Richtung Gröbing zu gelangen und anschließend diese, eher zaache Strecke, bis nach Ennsling zu folgen. Dort gibt es dann einen Abstecher in Richtung Ramsau am Dachstein.
Eine herrlich kurvige Straße mit Blick auf den Dachstein und die umliegenden Berge und Täler. So gehört sichs!

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Der Blick auf die Rückseite vom Dachstein während der Fahrt

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Kann ich mich gar nicht satt sehen dran

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Meine brave V-Strom vorm Dachstein-Massiv

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Die frisch renovierte GS von der Michelle wollte auch vorm Dachstein abgelichtet werden

Eingekehrt wurde im Wirtshaus "Dachsteinruh" zwischen Ramsau und Filzmoos.

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Gasthof zur Dachstein Ruh

Das kleine Wirtshaus befindet sich direkt auf einer Anhöhe neben der Straße und bietet einen herrlichen Blick auf die Gegend, ein gutes, schmackhaftes Essen zu günstigen Preisen sowie eine herzliche Bedienung.

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Blick auf den Dachstein beim Essen auf der Terasse der Dachstein Ruh

Ich kann nur eine große Empfehlung dafür aussprechen. Für Kinder ist es auch sehr geeignet, da ein kleiner Streichelzoo mit Schafen und Hasen mit dabei ist. Äußerst herzig =) Wenn man unbedingt was schlechtes suchen will, so könnten die Portionen ein Äuzerl größer sein, aber naja, gibts halt ne Nachspeise =)

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Die gierigen Schafe haben sich auch brav von uns füttern lassen

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So ein herziges Hasi

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Motorräder sind eindeutig willkommen

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Auch kleinere Tiere gibts dort zu Hauf, dieser kleine hier hat sich auf Michelles Jacke verirrt

Weiter ging es dann in Richtung Eben in Pongau und über Annaberg und den Pass Gschütt nach Gosau.
Am Weg haben wir noch beim Rußbach eine kleine Pause eingelegt, gerastet und gejausnet.

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Der Rußbach bei Rußbach

In Gosau sind wir dann zu den Gosau-Seen abgebogen und haben das letzte schöne Wetter ausgenutzt und uns den Dachstein vom letzten, noch nicht gesehenen Winkel, anzusehen.

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Dachsteingletscher vom Gosausee aus

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Der vordere Gosausee ebenfalls mit Dachstein im Hintergrund

Leider zog es bereits zu und so, sind die Fotos nicht besonders geworden.
Nach einem kurzen aber erfrischenden Bad im Hallstättersee sind wir dann auch schon zu Hause gewesen und gut wars, denn kurze Zeit später hat es zu Gewittern inkl. Hagel begonnen.

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Die Karte auf Google-Maps ansehen.

Einen GPS-Track gibt es natürlich auch wieder.
Direktlink  Kommentare: 4 geschrieben von potassium am Montag, 02.08.2010, 23:29


Den Tag des Herren haben wir mit einer Tour in den Freistaat Bayern genutzt. Es ging über Gosau und Bischofshofen nach Dienten am Hochkönig. Herrliche Strecke - kurvig, tolle Aussicht und nicht allzuviel Verkehr.

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Die Straße nach Dienten hinauf

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Der Hochkönig, trägt seinen Namen nicht umsonst. Ein majestätischer Anblick

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Mit tollen Ausblicken geht es weiter...

Weiter ging es anschließend über Saalfelden am Steinernen Meer und Lofer in Richtung Schneizlreuth in Bayern (die ham Ortsnamen....:D). Durch einen Insidertip haben wir anschließend die Kurven zwischen Ramsau bei Berchtesgaden und Loipl unsicher gemacht, um so nach Berchtesgaden zu kommen.
Über den Obersalzberg ging es anschließend auf die Rossfeld Panoramastraße. Das ist eine Strecke, die man als Touren-Fahrer einfach machen muss. Eine Umgebung die nur selten ihres gleichen findet auf toller Straßenqualität mit extremen Kurven und unglaublicher Steigung. Herrlich!

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Der Blick von der Rossfeldstraße in Richtung Norden

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Der Dachstein, die Ebene um Hallein, das Tennengebirge - alles erstreckt sich vor einem

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Der Hohe Göll vom Rossfeld aus

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Eine sehr beliebte Strecke unter Motorradlern

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Geht aber auch ganz schön hinunter vom Rossfeld aus

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Die Mopeds beim Ausruhen unterm Hohen Göll

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Und noch einmal der Blick über das Salzachtal

Zurück ging es dann, wie voriges mal, über Bad Vigaun, St. Koloman, Abtenau und Gosau.
Eine traumhafte Tour, die wir auf jeden Fall nochmal fahren müssen!

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Karte bei Google-Maps ansehen.

GPS-Track gibts auch.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Montag, 02.08.2010, 23:28


Nachdem das Wetter heute wieder massiv zu wünschen übrig gelassen hat (11 °C und Dauerregen, Ende Juli...), haben wir nach einem kleinen Einkaufsbummel in Bad Aussee das Salzbergwerk in Altaussee besucht.
Anfänglich erfährt man etwas über die Entstehung der Salzvorkommen und die Entdeckung der Salzvorkomnisse in Altausse. Anschließend betritt man einen Teil des 68km langen Stollensystems.

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Der erste Teil des Stollens ist noch mit Steinen rundum befestigt. Er stammt aus dem 13. Jahrhundert

Nach rund 350m erreicht man die sog. Salzgrenze. Davor befindet man sich in reinem Kalkgestein und erst danach ist besteht der Berg aus Haselgebirge.

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Die späteren Stollen sind mit Holzbolen gesichert und lassen teilweise einen Blick auf das Gestein zu.

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Der Altar in der Kapelle der Heiligen Barbara

Barbara von Nikomedien ist die Schutzpatronin der Bergleute und aus diesem Grund wurde ihr im Bergwerk eine Kapelle erbaut. Der Altar besteht aus rund 30cm dicken Salzsteinen, welche von hinten beleuchtet werden. Dies ergibt die rötliche Färbung des Altars.

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Obwohl mit Lampen nachgeholfen, sieht man hier auch die rötliche Färbung des Salzgesteins auf Grund von Eisenoxid, das im Haselgebirge vorhanden ist.

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Dieser Salzsee besteht aus Sole und befindet sich in einem ehemaltigen Laugwerk

Der Salzsee wird mit Hilfe von Scheinwerfern von allen Seiten beleuchtet und hat bis vor einigen Jahren als Bühne für verschiedene Veranstaltungen gedient. Da jedoch die Fluchtwege für die Menge an Veranstaltungsgästen zu gering sind, sind Veranstaltungen leider nicht mehr gestattet.

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Der Salzsee mit anderer Beleuchtung

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Hier sieht man den See nochmal besser. Die Höhlendecke spiegelt sich im Wasser und die Halbkugel am Horizont erscheint durch das komplett klare und stille Wasser wie eine Kugel.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Freitag, 30.07.2010, 19:59
Eingeordnet unter: Ausseerland, Fotos, Landschaft


Nachdem das Wetter heute morgen, wider erwarten, schön war, sind Michelle und ich schnell über Trautenfels und Gröbming auf die Stoderzinken-Straße gefahren und haben die letzten Sonnenstrahlen genossen.
Die Straße ist nicht mautpflichtig und fahrtechnisch, für Motorräder, äußerst anspruchsvoll. Sehr enge, steile Kehren, viele unübersichtliche Straßenstücke und oftmals Rollsplit hinter den Kurven. Gerade diese Herausforderung macht jedoch einen gewissen Reiz aus.

Natürlich gibts wieder ein paar Fotos.

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Der Grimming vom Süden aus, mit einer harmlosen Wolke. Da passt das Wetter noch...

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Das Tauern-Massiv mit dem Sölkpass vom Norden aus gesehen. Bei der Auffahrt auf den Stoderzinken

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Die is einfach an mir vorbei gefahrn...so schnell war sie...

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Der Dachstein mal aus einer anderen Perspektive. Leider schon sehr wolkenverhangen.

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Hier stand wohl mal was.

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Der Grimming von Bad Mitterndorf aus fotographiert. Die Wolke verhindert ein wenig die Sicht.

Die Rückfahrt war bis Kainisch eigentlich sehr oke. Ab dort hat es aber geregnet, als gäbe es kein morgen mehr. Die Sachen trocknen schön langsam, aber es wird echt Zeit, dass ich mir ne anständige Regenkombi besorg.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Donnerstag, 29.07.2010, 22:28


Heute waren Michelle, Mama und ich auf dem Rötelstein.

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Der Rötelstein von Nord-Westen aus betrachtet, leider ein wenig wolkenverhangen

Das Wetter war halbwegs passabel und so hatten wir keine große Eile hinauf zu kommen. Los ging es erst gegen 11 Uhr und wir starteten von Strassen bei Bad Aussee aus.
Der Weg führt zuerst über eine Forststraße und biegt nach wenigen Kilometern in den Wald ein, von wo aus sich ein recht steiler Waldweg in Richtung Langmoosalm. Bis dorthin hat man rund 700 Höhenmeter zurückzulegen. Auf 1200 Höhenmetern beginnt der Wald lichter zu werden und wird langsam steiniger und hochgebirgiger (gibt es das Wort?). Die Langmoosalm selbst ist unbewirtschaftet und wird von einigen jungen Kühen bewacht, welche sich das saftige Gras schmecken lassen.
Hat man die Alm erst einmal erreicht ist das schlimmste geschafft und man kann sich nun aussuchen ob man nach Osten in Richtung Kampl und div. anderer Almen begibt oder aber in Richtung Norden/Nordwesten in Richtung Rötelstein-Gipfel. Letzten Weg haben wir eingeschlagen und nach rund 30 Minuten zwischen Latschen, Geröllhalden und viel Auf und Ab erreicht man ein Gipfelkreuz mit Gipfelbuch. Der Blick von Dort aus ist Richtung Süden, sodass man Teile des Sarstein, Ausseer Zinkens, der Radling und natürlich des Grimming sieht.

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Der Blick vom Gipfel ins Tal in Richtung Radlingpass

PictureBlick auf den wolkenverhangenen Dachstein

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Der Grimming bei Bad Mitterndorf, heute leider auch nicht wolkenfrei

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Mama am Gipfel

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Ja wer mag das wohl sein?

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Die tapferen Gipfelstürmer

Nach dem Abstieg vom Gipfel in Richtung Langmoosalm haben wir noch ein wenig Zeit auf der Alm verbracht, waren dann aber doch zu Faul um noch auf den Kampl zu schauen und so sind wir den gleichen Weg, wie hinauf, auch hinab gestiegen.

Ein GPS-Profil gibts auch, da es nicht gefahren wurde sogar ohne Passwortschutz.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Donnerstag, 29.07.2010, 19:20
Eingeordnet unter: Ausseerland, Fotos, Landschaft, Wanderung