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Bewaffnet mit unseren Reisepässen ging es heute über den Dutyfreerun vom Palinkopf aus in die Schweiz.
Der Anfang dieser Piste ist einfach herrlich. Man ist mittem im Hochgebirge (beinahe 3000m ü.d.M) und rundherum ist nichts. Keine Lifte, keine anderen Pisten und beinahe keine anderen Menschen.
So geht es ewig dahin. Kurz vor Samnaun Dorf wird es jedoch seeeeeehr flach und selbst mit Ski ist es verdammt mühsam zum Lift zu kommen, geschweige denn mit Snowboard.
Der Lift ist dann eine Gondelbahn welche unpackbar langsam daherkommt und natürlich (es lebe Murphy) gesteckt voll ist von gröhlenden Niederländern.
Man ist nach dieser, doch an den Nerven zehrenden Bergfahrt, wieder guter Dinge und muss nun erstmal feststellen, dass die Hütten auf Schweizerseite noch ein gutes Stück teurer sind als auf der Ischgler Seite. (Bsp: Paradeis(packerl?)suppe pro Teller 7,4€)
Wir sind heute echt brav gefahren und um 16.10 waren wir noch bei der Bergstation der Silvrettabahn.
Anstrengend aber die Aussicht war echt genial :)

Der Blick auf den Dreiköpfl
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Ein Blick ins Gebirge vom Dutefreerun aus ;-)
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Und noch einer...
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Die Abend/Nachmittagsstimmung in Galtür - Der Dortplatz mit Kirche.
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Abends waren wir dann noch Rodeln. Mit der Silvrettabahn wieder hinauf und dann die rote 1-er Piste hinab ins Tal. Bei -9°C und deutlichem Wind nicht gerade ein Zuckerschlecken aber doch sehr lustig.
Blos die Preise sind bissl heftig. Rodel ausborgen und eine Bergfahrt 20€.

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Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Donnerstag, 07.02.2008, 21:53


Heute - am 4. Tag unseres Urlaubs - konnte sich das Wetter anfänglich nicht so recht entscheiden. Schließlich fiel die Entscheidung aber doch gegen uns.
In der Früh (Vormittag) Schneetreiben. Zu Mittag klarte es ein wenig auf und ab und an kamen sogar eine Sonnenstrahlen durch die dichte Wolkendecke. Kaum waren wir gut im Fahren drin, änderte sich das Wetter jedoch rapide und es begann zu schneien und ein eisiger Wind fuhr uns in die Gesichter.
Kurzum wählten wir den "Höllboden" als geeignetes Domizil um uns mit Fresschen zu versorgen und das schiache Wetter abzuwarten. Denkste, Fresschen war zwar durchaus ok (Pizza beim Skifahren mutet zwar seltsam an, war aber durchaus wohlschmeckend und mit 7,2€ für eine große Marghartia nicht einmal so teuer) aber dafür wurde das Wetter nicht besser, sondern schlechter. Der Schneefall war zwar nun leichter und die Flocken kleiner, dafür waren die Wolken so tief gesunken, dass die Sicht gleich null war.

Kurz bevors mim Wetter losging. Hier wutzeln sich die Wolken gerade über den Palinkopf und das innere Viderjoch.
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Obwohl die Pistenverhälltnise - durch den Neuschnee und die wenigen Menschen die bei dem Wetter fuhren - grandios waren, war der Fahrspaß durch die schlechte Sicht deutlich getrübt. Trotzdem hielten wir brav durch und haben die Karten voll ausgenutzt.

An dieser Stelle noch einmal ein Lob an die Skibusse des Paznauntales. Sie kommen regelmäßig, man bekommt oft einen Sitzplatz und es spart einfach Geld und Nerven :)

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Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Mittwoch, 06.02.2008, 21:52


An unserem 3. Tag in Tirol war uns wieder besseres Wetter beschert, sodass eine herrliche Fernsicht auf das umliegende Bergland möglich war. Den 3. Tag unseres Urlaubs verbrachten wir größtenteils im Skigebiet Galtür.

Ein herrlicher Tag auf Skiern bei strahlenstem Sonnenschein
Wieder ein paar Eindrücke auf Bild festgehalten

Der zugefrorene Kopssee
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ein herrlicher Blick aufs Montafon
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Der Blick auf die gegenüberliegenden Berge von der Breitspitzabfahrt, die von der Ballunspitze hinuntergeht
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Die Ballunspitze
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Mittaggegessen wurde Faulbrunnalm. Essen war durchaus in Ordnung, Preise wie erwartet recht hoch.
(Um das Geldbörsel zu schonen sollte man Bier oder Radler trinken, hat das beste Preis/Volumens Verhältnis.)

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Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Dienstag, 05.02.2008, 21:50


Nachdem anscheinend gestern jemand nicht aufgegessen hat, war das Wetter heute weniger schön.
Wind bis zu 80km/h bei kuscheligen -6 °C. Wir ließen uns aber nicht verdrießen und sind auf nach Ischgl gefahren. Mit dem Skibus eine angenehme Sache, WENN man denn einen Sitzplatz bekommt.
Ischgl anundfürsich ist ja imho eine schreckliche "Stadt". Besteht nur aus Hotels, Apartements, Ferienwohnungen und dergleichen und das ganze auf minimalem Raum zusammengepfercht.
Dafür ist das Skigebiet umso schöner. Eine schier unüberschaubare Anzahl an Liften und Pisten welche alle schön gepflegt sind und sehr angenehm zu befahren - sogar am Nachmittag.

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Mittaggegessen haben wir in einer sehr modernen Skihütte. Ganz aus Glas, Holz und Beton aber architektonisch durchaus gelungen.
Die Preise und das Publikum waren durchwegs so, wie man sich das von Ischgl erwartet.
Ich hatte $DEITY sei Dank keine Supppe bestellt und war daher mit meinem Erdäpfelgulasch auch wirklich zufrieden. Hab selten so gut gegessen, schon gar nicht auf einer Skihütte.
Die Suppen waren aber leider extremst versalzen und vor allem die Preise extremst überhöht (4€ für eine klare Rindssuppe mit Nudeln).

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Auch medizinisch scheint das Skigebiet Ischgl bestens ausgestattet zu sein. Gleich 2 Notarzthubschrauber waren heute zu sehen und auch einige Pistenraupen bzw. Ski-Doos die Patieten abgeliefert haben beim örtlichen Doktor bzw. der dortigen medizinischen Versorung.

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Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Montag, 04.02.2008, 21:49


Nachdem Theresa und ich im Laxenburger Schlosspark waren hat uns der Hunger geplagt und wir haben dem Lokal Flieger & Flieger an der Münchendorferstraße 7 in Laxenburg einen Besucht abgestattet.
Erfahren hab ich von dem Lokal von einem Freund, der es mir sehr empfohlen hat. Ich habe darüber gestern ein wenig im WWW recherchiert und bin auf sehr unterschiedliche Meinungen gestoßen.
Ich konnte jedoch bis auf einen Punkt keinen der Kritikpunkte bestätigen.

Das Lokal ist ein Ausflugslokal und als solches sollte man es auch sehen. Die Kellner sind zuvorkommend, schnell und freundlich. Die Speisekarte ist sehr umfangreich und es sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Ich hatte ein Cordon Bleu Lauda Spezial, welches abgesehn von einem normalen Cordon Bleu noch zusätzlich mit Spinat und Paradeisern gefüllt ist. Dazu gabs Potato Wedges und eine hervorragende Knoblauchsauce. Theresa hatte ein Champignonschnitzel mit gedünstetem Reis, welches auch hervorragend war.
Das Essen war auch kurz nach Bestellung am Tisch und hat trotzdem frisch gewirkt.
Das Preisleistungsverhältnis ist in Ordnung für das Cordon hab ich 12€ gezahlt und für das Champignonschnitzel ebenso.
Der einzige Kritikpunkt ist der Preis der Getränke. Für 0,5L Almdudler gespritzt 3,9€ und für ein kleines Cola 2,9€ zu verlangen ist schon sehr an der Schmerzgrenze, wenn diese nicht sogar schon überschritten ist.

Das Lokal hat sowohl Raucher als auch Nichtrauchertische und die Belüftung wirkte durchwegs in Ordnung, wir hatten auf jeden Fall keinerlei Rauchbelästigung zu beklagen.

Im Sommer gibt es auch eine nette Terasse auf der man essen kann und gleich neben dem Lokal gibt es eine Minigolfanlage. Parkplätze sind auch zur Genüge vorhanden.

Ich kann daher eine fast uneingeschränkte Empfehlung aussprechen.

Hier noch ein paar visuelle Eindrücke auf 0en und 1en eingefangen.

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Falls jemand selbst Lust hat hinzufahren hier nochmal die Kontaktdaten

Flieger & Flieger
Münchendorfer Straße 7, 2361 Laxenburg
Tel: 02236 / 71 334
E-Mail: flieger@wwo.at
WWW: www.wwo.at

Direktlink  Kommentare: 8 geschrieben von potassium am Samstag, 26.01.2008, 18:18


Am letzten Tag vom Aufenthalt im Ausserland haben wir noch einen netten Spaziergang durch das Koppental gemacht.
Der Wanderweg beginnt beim Bad Ausseer Bahnhof und geht dann über die Ortschaft Sarstein durch das idyllische Koppental bis nach Obertraun.

Dabei geht man teilweise auf der alten Bahnstrecke und man hat ständig die wild rauschende Traun neben oder unter sich (auf 2 Brücken, eine davon eine Hängebrücke). Der Weg ist wenn ich mich richtig erinnere 8km lang und man geht schon 1,5-2h weil es auch bergab-bergauf geht.

Zwischen durch gibt es mehrer male die Möglichkeit sich mit Speiß und Trank zu stärken wobei man sich keine 2 Haubenküche erwarten darf. Aber von Speck-, Verhackerts- usw. Broten über Würschtel und hausgemachten Nachspeisen kann man alles haben. Auch die Preise sind durchaus in Ordnung.

Auf dem Weg werden einem auf unzähligen Schildern Informationen über die Landschaft, die Fauna, die alte Bahnstrecke, Lawinen und noch einiges mehr geboten.

Kurz vorm Ende des Weges kommt man zur Koppenbrüllerhöhle, welche man von Mai bis Ende September mit einer Führung besichtigen kann.

Einen kleinen aber nicht auszulassenden Nachteil hat diese Wanderung aber und zwar der Retourweg.
Entweder man geht selbst zurück was irgendwie langweilig is weil hin und zurück halt nicht die gleiche Freude wie nur ein eine Richtung (außerdem geht es in Richtung Bad Aussee bergauf ^^) oder aber man nimmt die Bahn. Die Bahnstation Obertraun Koppenbrüllerhöhle ist aber das skurilste an "Station" was man in der Gegend findet. Das Wartehäuschen is wegen Einsturzgefahr gesperrt und der Zug kommt zwar alle Stunden aber dafür muss man erst eine Station Richtung Bad Ischl fahren um in Obertraun selbst dann in den Zug Richtung Bad Aussee zu steigen wodurch man für eine reine Fahrzeit von 15min ca 40min braucht.

Und nun noch einige Fotos die einen kleinen Eindruck vermitteln sollen

Ein Blick auf das Bett der reißenden Traun im malerischen Koppental
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Das Portal des alten Eisenbahntunnels
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Der Blick aus dem alten Tunnel in den Wald
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Jetzt fährt die Bahn über solche Stahlbrücken, welche durch Lawinen nicht so leicht zu beschädigen sind
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Das grüne Wasser hat doch etwas geheimnisvolles
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Eine der Hängebrücken über die man im Laufe des Weges geht
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Die Brücke vor der Koppenbrüllerhöhle
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Ein Auschnitt des Höhlenplanes der Koppenbrüllerhöhle - Auffälig die "Rue de Gack"
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Am Dachstein kann man anscheined auch unbekleidet Langlaufen auf der FKK-Loipe ;)
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Am Abend waren wir dann noch auf der Loserhütte Essen und haben einen herrlichen Sonnenuntergang genossen.

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Auch der nächtliche Blick auf den Altausseer See und auf Altaussee ist ein Foto wert
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(Aufgenommen ohne Stativ mit einer Finepix F30)
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Samstag, 08.09.2007, 11:58


Wiedermal eine Motorradtour! Diesmal von Altaussee über den Pötschenpass nach Sankt Agatha und von dort aus auf die Halleralm.
Die Halleralm wirkt zwar nicht mehr wirklich wie eine Alm, weil zum einen der Weg durchwegs asphaltiert ist und andererseits dort keine Almhütten, sondern ein riesiges Gasthaus steht.
Der Ausblick war auf jeden Fall sehr nett.

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Doch da muss ich auch schon mit dem Lob enden. Das Gasthaus "Halleralm" lässt mehr als zu wünschen übrig. Das Essen ist mittelmäßig, die Preise im oberen Bereich für bodenständige Küche und die Bedienung wirkt als wäre es ihr scheiß egal ob nun jemand etwas konsumiert oder nicht.
Sogern ich kulinarische Empfehlungen abgebe, so muss ich in diesem Fall davon abraten dem Gasthaus Halleralm einen Besuch abzustatten.

Dannach ging es weiter Richtung Hallstatt am Hallstättersee.
Mein Vater, Theresa und ich haben uns ein Elektroboot gemietet und eine kleine Runde auf dem See gedreht.

Hallstatt mit seinen beiden Kirchen
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Die evangelische Kirche von Hallstatt und daneben das Beinhaus
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Eine herrliche Villa am Ufer des Hallstättersees gegenüber von Hallstatt
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Auch wenn der Postbus nun ja ÖBB- oder Bahnbus heißt, so gibt es doch hin und wieder noch Busse die an die alten erinnern. Doch wer hier genau hinsieht erkennt, dass hier jemand einen Schabernak getrieben hat. Wo sonst gibt es den Ostbus aus der Gemeinde CM (Centimeter?)?
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Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Dienstag, 21.08.2007, 13:37


Da Theresa zuvor noch nie Sommerrodelbahn gefahren ist, sind wir heute nach Strobl am Wolfgangsee zur Riesenrutschbahn gefahren.
Für die die Sommerrodeln nicht kennen: Es gibt einen Schlitten mit Rollen unten dran auf dem man über eine art Schlepplift auf Schienen bergauf gezogen wird. Oben angekommen klinkt sich das gefährt automatisch aus und man trägt seinen Schlitten zur eigentlichen Bahn. Diese Bahn kann man sich als sehr lange Metallrutsche vorstellen. Lenken tut das gefährt selbst und man selbst hat nur die Möglichkeit zu bremsen oder die Bremse zu lösen und so die Geschwindigkeit zu steuern.
In Strobl zahlt man für 6 mal Berg- und Talfahrt 30€.

Bei der Bergfahrt
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Der malerische Blick auf den Wolfgangsee
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Um die derweil gestiegenen Temperaturen besser "ertragen" zu können, gönnten wir uns ein erfrischendes Bad im Wolfgangsee, der mit türkisblauem Wasser sehr angenehm überraschte. An der Wassertemperatur bleibt allerdings noch einiges zu Wünschen übrig.

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Gleich dannach ging es weiter über die mautpflichtige Postalmstraße hinauf auf die Postalm - dem größten österreichischen, zusammenhängenden Almgebiet - von der man eine herrliche Aussicht hat und auch nett spazieren oder wandern kann.

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Da es nun Zeit fürs Mittagessen war sind wir einem einladenden Wegweise zur Stroblerhütte, kurz unterhalb des höchsten mit Kraftfahrzeugen zu erreichenden Punktes, gefolgt.
Diese Gastwirtschaft ist wiedermal ein tolles Vorbild für alle, die sich ihre Gäste behalten wollen und diese wiedersehen wollen.
Sowohl das Essen als auch die Bedienung waren erstklassig. Die Semmelknödel in meiner Schwammerlrahmsauce vermutlich sogar die flaumigsten die ich je aß.
Auch die Preise waren sehr in Ordnung. Ich kann jedem nur meine volle Empfehlung aussprechen, sollte er in der Nähe sein, unbedingt die Stroblerhütte zu besuchen.

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Von dem herrlichen Essen gestärkt, fuhren wir weiter die Postalmstraße und dann die B162 bis Abtenau. Über die B166 ging es dann in Richtung Hallstätter See über Rußbach am Pass Gschütt und Gosau nach Obertraun und von dort aus über den Koppenpass nach Hause.

Am Abend aßen wir dann herrlich zu Abend auf der Knödelalm in Knoppen bei Kainisch mit einem herrlichen Blick auf den vom Abendlicht beleuchteten Grimming.

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Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Samstag, 18.08.2007, 13:37


Das Losermassiv im steirischen Salzkammergut besteht aus einigen Gipfeln wie zum Beispiel Loser, Hochanger, Greimuth, Bräuningzinken und einige kleinere.
Da der Losergipfel von Touristen (:P) überlaufen ist, beschlossen wir auf den Bräuningzinken zu gehen.

Diese kleine Wanderung startet vom Loser Parkplatz auf 1600m Seehöhe. Weiter gehts dann über den Augstsee in Richtung Bräuningalm. Eine kleine, extrem kalte Quelle spendet dort dem tapferen Wanderer wohlverdiente Erfrischung. Die Wassertemperatur beträgt dort etwa 6°C im Sommer.
Über einen kleinen Sattel geht es dann endlich zum eigentlichen Ziel, dem Bräuningzinken.
Das Ziel liegt auf 1899m Seehöhe und bietet eine herrliche Rundumsicht um die übrigen Berge und Gebirge.

Der Augstsee
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Unser Ziel: Der Bräuningzinken
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Idylle auf der Bräuningalm
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Na, wer findet das Rindsviech?
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Ein weiterer Gipfelsieg
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Ein Blick ins tote Gebirge
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Auch zum Gletscher des Dachsteinmassivs sieht man
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Der Aufstieg dauert vom Parkplatz aus je nach Kondition zwischen 1,5 und 2,5 Stunden.
Für den Abstieg muss man mit 1,5 bis 2 Stunden rechnen.

Für Verpflegung - abgesehen von Quellwasser - muss man selbst sorgen, aber sollte man nichts mitnehmen wollen, so kann man sich nach der Wanderung auf der Loserhütte einkehren und sich verbrauchte Kalorien wieder anfuttern.

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Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Dienstag, 14.08.2007, 13:37


Da es im steirischen Salzkammergut heute eher ein bescheidenes Wetter hatte, haben wir den Dachstein Rieseneishöhlen in Obertraun nahe Hallstatt einen Besuch abgestattet.
Es regnete am frühen Nachmittag nicht und daher sind meine Freundin und ich mit dem Motorrad und der Rest der Familie mit dem Auto "hinüber" gefahren. - Das stellte sich im Nachhinein als Fehler heraus.

Vom Tal aus Fährt man mit einer Seilbahn einige hundert Höhenmeter hinauf, die man sich damit zu Fuß erspart. Oben angekommen sind noch ca 5 min Fußweg zu bewältgen bevor man zum (neuen) Höhleneingang kommt. Die Führerin hat erstaunlicherweise sowohl ein gutes deutsch als auch gutes englisch bewiesen und durchaus gut zu erklären gewusst.

Obwohl schon öfters in der Eishöhle gewesen, hat sie wieder durchaus ihre Reize gehabt. Dank meines Mini-Stativs sind auch einige nette Fotos dabei entstanden.

Ein Teil des Dachsteinmassivs im Nebel
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Am Anfang der Höhle ist es noch zu warm für Eis, dafür gibt es dort Tropfsteine
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Hier die Stalaktiten in Nahaufnahme
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Da beginnt nun das Eis
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Meine Eisprinzessin am Ende der Höhlenbesichtigung
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Auch nach der Führung war es noch unglaublich nebelig und geregenet hat es auch ohne Ende
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Durch die eisigen Temperaturen in der Höhle hungrig geworden, wurde einstimmung beschlossen, essen zu gehen. Die Wahl fiel auf die Knödelalm. Obwohl mein lieber Bruder beim Tischreservieren übersehen hatte, dass er - wegen einer veralteten Telefonnummer - in der falschen Lokalität einen Tisch reserviert hatte, haben wir noch einen Tisch bekommen. Weil wir aber bis 8.00 wieder weg sein mussten (der Tisch war ab 8.00 für andere Leute reserviert) haben wir schneller denn je unser Essen bekommen. Es hat sowohl quantitativ als auch qualitativ alle - durchaus großen - Erwartungen erfüllt und bleibt damit weiterhin ein kulinarischer Tip für jeden, der in die Gegend kommt.

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Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Donnerstag, 09.08.2007, 13:37