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Da es am Dienstag in Grundlsee außer Wolken nur Wolken am Himmel gab, flüchteten wir nach Salzburg. Auf dem Weg wurde das Wetter stetig besser und beim Aussteigen wars sogar schon trocken :-). Zuerst besuchten wir den Hangar 7, das Privat-Museum, -Bar, -Lokal vom Didi Mateschitz. Der Hangar 7 besteht aus einer sehr netten Stahl-Glas Konstruktion in Form eines Flugzeugsflügels. An dessen Decke ist ein runde Glasbar, welche über einen langen Steg vom 2. Stock aus betreten werden kann, befestigt.
Über dem Eingangsbereich befindet sich das Haubenlokal und darüber eine zweite Cocktailbar.
Im eigentlichen Hangar sind einige Formel-1-Wagen, Rallye-Motorräder, Flugzeuge und Hubschrauber ausgestellt. Fotos hab ich natürlich auch einige gemacht, jedoch darf man die nicht einfach veröffentlichen. Daher sind diese nicht öffentlich zugänglich, sondern hier gegen die Eingabe eines Passwortes zu sehen. Passwort gibts für interessierte bei mir.

Nach dem Besuch des Hangars ging es los in die Alstadt von Salzburg und wir mussten erstmal das Auto loswerden, was eine gar nicht so einfache Aufgabe ist, da der Verkehr in Salzburg eigentlich permanent Infarktgebiet war. Mehr Stau geht kaum. Geschafft haben wir es dennoch und so erreichten wir über das neue Tor, unter dem Mönchsberg, die Innenstadt.
Leider waren wir nicht die einzigen die auf die Gute Idee gekommen sind, Salzburg an diesem Tag zu besichtigen und so war es nicht einmal beim Mäci möglich einen Sitzplatz zu bekommen, geschweige denn was zu futtern. Also mussten wir mit einem Hotdog unterwegs vorlieb nehmen, was aber durchaus in Ordnung war. Anschließend noch ein Besuch der Konditorei Fürst inkl. original Salzburger Mozartkugeln und der Magen war erstmal zufrieden.
Nun ging es aber um die Stadt selbst, also sind wir mit dem Mönchsberg-Aufzug auf den Mönchsberg gefahren (man will ja nicht zu viel Sport betreiben ^^) und haben diesen überschritten in Richtung Festung Hohensalzburg.

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Der Mönchsberg-Aufzug in den Fels gehauen

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Die Festung Hohensalzburg vom Mönchsberg aus gesehen

Ein herrlicher Blick über die Stadt und die unzähligen Kirchen hat sich uns geboten und die Touristenmassen waren auch besser auszuhalten, da besser verteilt.

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Ein kleiner Auschnitt des Blicks über Salzburg

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Noch ein Ausschnitt...

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Ein Teil der Salzburger Stadtmauer, die die engste Stelle des Mönchsberg abschnürt und somit den strategisch wichtigen Teil schützt.

Hinunter vom Mönchsberg ging es dann zu Fuß und nach einiger Zeit die wir noch durch die Stadt gewandelt sind, war der Parkschein auch schon wieder fällig und wir machten uns auf den Weg nach Hause. Schön wars, wir werden wieder kommen.

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Nochmal die Festung, diesmal aber von unten Fotographiert

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Die Front des Salzburger Doms

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Die Front des Salzburger Doms mit Denkmal und einem Teil der Festspiel-Tribüne

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Das Rathaus mit Brunnen davor

Abends ging es dann zum Gasthhaus "Sarsteinblick" in Luptisch bei Altaussee. War wieder einmal sehr zu empfehlen. Essen gut, Bedienung schnell und freundlich. Preise in Ordnung. So gehört sichs!
Direktlink  Kommentare: 2 geschrieben von potassium am Mittwoch, 28.07.2010, 23:16
Eingeordnet unter: Ausseerland, Fotos, Landschaft


Nachdem das Wochenende ja ordentlich verregnet war und es heute langsam netter aussah, machten Michelle und ich uns relativ spät auf den Weg zu den nördlichen Nachbarn.
Die altbekannte Strecke über Hallstatt und Gosau ging recht zügig vorbei und auch der eine oder andere Regenguss konnte uns nicht aufhalten. Sobald wir über den Pass Gschütt und somit in Salzburg waren, wars mim Regen auch schon vorbei und zaghaft blinzelte die Sonne durch die stellenweise zerrissene Wolkendecke.

Über Abtenau und Golling ging es in Richtung St. Koloman. Eine kleine Straße führte von hinauf in die Großstadt St. Koloman. Dort haben wir mit Blick auf das umliegende Bergland erstmal unsere Mitgebrachte Brotzeit konsumiert und sind anschließend in Richtung Bad Vigaun weitergezogen.
Kurze Zeit später hat man auch schon Hallein erreicht und kommt nach einigen Kreisverkehren auf die stark kurvige Straße Richtung Bad Dürrnberg, der letzten Siedlung vor der deutschen Grenze.
Die Grenze ist recht unspektakulär und wenn man nicht darauf achtet auch leicht zu übersehn. Biegt man anschließend links ab, erreicht man auch sofort die Rossfeld-Ring-Höhenstraße und nach wenigen Kilometern auch deren Mautstelle. An dieser Stelle war für heute Schluss, da es mittlerweile schon relativ spät geworden war und wir die ganze Strecke auch noch zurück mussten.
Das Wetter wurde darüber immer besser und zurück in St. Koloman angekommen suchten wir nun einen anderen Weg in Richtung Heimat, sodass wir Golling umfahren konnten und fanden den entsprechenden Weg auch. Ein herrlich kleines Straßerl, dass in unzähligen Kurven sich in Richtung Voglau bei Abtenau windet. Zwischendurch bietet sich einem ein atemberaubendes Panorama. Leider hatten wir nicht viel Zeit zum stehen bleiben und Fotographieren und daher gibts nur einige wenige Fotos.

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Schöner Ausblick, ned woar?

Da wir nun wieder einige Kilometer zurückgelegt hatten, wuchs der Wunsch nach einer Pause und so entdeckten wir dieses nette Plätzchen hier:

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Mausobär und die Mopeds beim Rasten

Zurück ging es dann ohne besondere Vorkomnisse bei trockenem Wetter abwechselnd sonnig und bewölkt in Richtung Grundlsee.
Summa summarum mit kleinen Umwegen kamen wir auf rund 200km.

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Karte bei Google-Maps ansehen.

GPS-Daten der Tour kann man sich hier ansehen. Passwort auf Anfrage.
Direktlink  Kommentare: 2 geschrieben von potassium am Montag, 26.07.2010, 23:09


Nach der Anstrengung am Dienstag, musste nun wieder eine Motorradtour her und damit die Michelle sowohl ein wenig gefordert wird, aber nicht gleich überfordert wird, hab ich eine bereits bekannte Strecke ausgesucht.
Los ging es wie bereits am Montag über den Koppenpass und Hallstatt ins Gosautal nach Gosau.

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Der Gosaukamm, von Gosau aus betrachtet.

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Tüchtig bereits in Gosau

Nach einem kurzen photographischen Halt ging es alsbald weiter in Richtung Radstadt im Pongau.
Die Suche nach einer Tankstelle mit akzeptablen Benzinpreisen gestaltete sich schwieriger als voerst angenommen. Je weiter man nach Süden vordrang, deso schlimmer wurde es...
Mittlerweile war es auch anständig heiß geworden und so waren wir nicht unglücklich schon die kühlere, weil schattige, Tauern-Bundesstraße erreicht zu haben, auf der es durch den Radstädter Tauern in Richtung Tamsweg im Lungau ging.

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In Obertauern. Recht ruhig im Vergleich zum Winter, jedoch einige Baustellen. Landschaftlich trotzdem schön.

Gerastet haben wir in einer kleinen Seitenstraße, eigentlich ein Güterweg, der zufällig ein wenig grüne und schattige Wiese bot. Die mitgebrachten Sandwiches schmeckten, ob der vorangeschrittenen Tageszeit besonders gut.
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Sieht richtig ruhig und beschaulich aus die B99 auf dieser Strecke....

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Auch die Radln hatten sich eine Pause im Schatten verdient, hatten sie uns doch schon einige hundert Kilometer weit brav getragen.

Mit der Tankstellensuche beschäftigt ging es weiter auf der B96 in Richtung Murau, wobei ich von der Streckenführung positiv überascht war. Voriges Jahr fuhren wir die B95 und die war deutlich weniger aufregend.
Leider gab es auf weit und breit keine Tankstelle und Michelle hat schon deutliche Anzeichen von Müdigkeit gezeigt, also beschlossen wir kurzer Hand einen Umweg nach Murau zu machen um uns einerseits die Beine zu vertreten und andererseits endlich Sprit nachzutanken, da das hysterische Blinken meiner Tankanzeige mich langsam nervös machte.
Eine Tankstelle war recht schnell gefunden und sogar preislich normal (die Spinnen die Salzburger, 1,3xx für einen Liter Super ist eindeutig zu viel...)
Damit auch das Beine vertreten nicht zu kurz kam haben wir das Schloss Murau besichtigt.

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Das Schloss Murau von vorne aus

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Der Innenhof vom Schloss

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Beim Abstieg vom Schloss

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Feuerwehr-Generalschlüssel für das Schloss Murau ;-)

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Dieser Holzhirsch wacht über den Garten-Aufgang zum Schloss

Es zog aber bereits bald eine bedrohlich aussehende Wolke auf und so beeilten wir uns das Murtal hinter uns zu lassen und machten uns auf die letzte fahrtechnische Herausforderung des Tages auf: den Sölkpass.

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Die Wolke, welche uns zur Weiterfahrt drängte...

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Sieht schon nett aus, aber halt nass...

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Die Auffahrt vom Süden auf den Sölkpass ist die ersten paar Kilometer von Schlaglöchern geprägt.
Je mehr Federweg man da am Moped hat, desto besser. Ab der Kreuzerhütte werden die Kurven dann enger, die Straße dafür auch deutlich besser.
Einige Kühe sehen die Straße als ihr natürliches Revier und markieren es entsprechend, daher ist eine vorrausschauende Fahrweise hier besonders angebracht.

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Die kleine Kapelle auf dem Sölkpass

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Wir waren nicht alleine am Pass und wir waren nicht die lautesten...

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Blick vom Sölkpass in Richtung Nordosten

Diesen bewältigt ging es durch das Ennstal nach Trautenfels und weiter, vorbei an Bad Mittendorf, zurück nach Grundlsee.

Am Nachmittag war noch eine Runde Schwimmen im Grundlsee angesagt, sowie Essen auf der Bla Alm in Altaussee.
Das Wetter war sogar am Abend noch herrlich, siehe:

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Die Trisselwand in der Abendsonne

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Karte bei Google-Maps ansehen
Sind rund 280km.

Die GPS-Daten der Tour gibt es hier Passwort auf Anfrage erhältlich.

Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Freitag, 23.07.2010, 22:01


Am Dienstag waren Michelle, Mama und ich sportlich und habn das Loser-Massiv zu Fuß umrundet.
Gestartet wurde am späten Vormittag auf dem höchsten Punkt, der mittels Auto erreichbar ist, auf 1600m ü.d.M. Es ging dann vorbei am Augstsee in Richtung Augst-Alm und von da an bergauf bis auf den Schwarzmoossattel, den höchsten Punkt, den man auf dieser Wanderung erreicht.

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Babykuh mit Mama auf der Augstalm

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Nachdem man nicht nur Landschaft fotographieren kann, auch ein paar nette Blumenbilder

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Michelles Meisterschuss bei dieser Blume

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Blick vom Schwarzmoossattel auf den Hochanger

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Karstfelsen direkt unter dem Schwarzmoossattel

Nach einer kleinen Stärkung ging es weiter mit Blick auf das tote Gebirge in Richtung Westen und später in Richtung Süd-Westen. Vorbei an den mächtigen Felsmauern, die von großen Geröllfeldern gesäumt werden, auf denen man des öfteren Gämsen zu Gesicht bekommt und vorbei an Latschen-Feldern über karstigen Kalkstein.

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Blick auf das tote Gebirge vom Schwarzmoossattel aus

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Eine der mächtigen Felswände. Hier erkennt man mit ein wenig Phantasie bis zu zwei Gesichter...

Nach einiger Zeit gelangt man über die Latschenfelder dann auf die Gschwandner-Alm, welche unbewirtschaftet wenig Stärkung für Wanderer bietet. Eine kleine Quelle, die in unserem Fall aber von viel Weidevieh belagert und so unbenutzbar war, wäre die einzige Erfrischungsmöglichkeit.

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Auch Teile der Alm bestehen noch aus diesem karstigem Gestein

PictureDie Loserkrone von einem ungewohnten Blickwinkel aus - mächtig und beständig trohnt sie über der Gschwandner-Alm

Durch Dickicht und Bergwald geht es weiter, stetig bergab, in Richtung Vorderseite des Loser.
Auch ein Geröllfeld ist zu überqueren, von wo aus man deutlich die Spuren der letzten Unwetter zu sehen bekommt. Entwurzelte Bäume und entwaldete Landstriche sorgen für braune Stellen in der sonst so grünen Bergwelt ringsum.

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Das Geröllfeld, eine nette Abwechslung nach dem Wald.

Nachdem man noch ein wenig Forststraße hinter sich gebracht hat, erreicht man die Piste bzw. die Loser-Bergstraße und müsste theoretisch nun noch gute 200 Höhenmeter zum Parkplatz zurücklegen. Das haben wir uns dank dem Moped erspart.
Um uns schließlich noch zu stärken, kehrten wir in der Loserhütte. Endlich die begehrten Kasnockn bekommen =)

Hier können interessierte die Wanderung noch virtuell verfolgen (GPS-Daten) inkl. Höhen und Geschwindigkeitsprofil. Ausnahmsweise ohne Passwort, da nicht gefahren, sondern gegangen :)
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Freitag, 23.07.2010, 20:45
Eingeordnet unter: Ausseerland, Fotos, Landschaft, Motorrad, Wanderung


Am Montag sind Michelle und ich mit dem Motorrad über den Koppenpass, Gosau auf die Postalm gefahren.
Wetter war einfach hervorragend und Verkehr war auch nicht viel. Auf der Postalm haben wir dann die Mama getroffen und auf der Stroblerhütte Mittag gegessen. Anschließend ging es zum Sommerrodeln nach Strobl am Wolfgangsee und weiter zur Conditorei Zauner nach Bad Ischl. So lässt sichs leben.

Fotos gibts natürlich auch ein paar, sowie ein Video von der Abfahrt mit der Sommerrodelbahn.

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Leicht wolkiges Wetter aber trotzdem schöne Landschaft auf der Postalm

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Michelle in voller Fahrt

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Michelle beim Warten, während ich Landschaftsfotos geschossen habe.

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Sie meinte ich muss mich auch ablichten lassen und darf ned nur Fotos von ihr online stellen...

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Saftige Weidelandschaft auf der Postalm

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Der Blick auf den Wolfgangsee, während der Fahrt auf die Postalm.



Die GPS-Daten der Tour sind hier zu finden. Passwort gibts auf Anfrage.
Direktlink  Kommentare: 2 geschrieben von potassium am Freitag, 23.07.2010, 20:06


Am Samstag waren Michelle, mein Onkel, dessen Freundin und ich auf einer kleinen aber feinen Tour durch Österreich. Klassisch gestartet ging es weiter über Kirchberg an der Pielach, wo die Konditorei natürlich sofort aufgesucht werden musste :-)
Anschließend ging es über Puchenstuben und den Josefsberg in Richtung Erlaufsee.

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Die Abkühlung im rund 20 Grad warmen Wasser hat uns allen gut getan und nach rund 40 Minuten Rast ging es weiter in Richtung Süden nach Kapfenberg. Die Strecke gefällt mir einfach immer wieder gut :D Da es nun Zeit fürs Mittagessen war und sich Birkfeld nicht mehr ausging musste also einmal ein anderes Gasthaus herhalten. Zufällig sind wir dabei in Gasthof Egger in Gollrad auf den Gasthof Egger gestoßen. Fazit: Freundlich, schnell, exzellentes Essen und moderate Preise. Auf jeden Fall ein Tip für die Zukunft!

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Die Front des Gasthof Egger in Gollrad

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So wild ist uns der Wirt gar nicht erschienen...

Weiter ging es dann über die Fischbacher Alpen, Ratten und den Feistritzsattel in Richtung Ternitz. Da es mittlerweile schon dämmerte und wir keine Lust auf abendliche Begegnungen mit Rehen und ähnlichem auf der Straße hatten, brachte uns die S6 auf schnellstem Weg nach Hause.
Wetter war strahlend schön und mit bis zu 32 °C im Schatten fast schon zu warm zum Fahren, aber nur fast.

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Karte bei Google-Maps ansehen

GPS-Daten der Tour ansehen (Passwort geschützt)
Wens interessiert, erhällt gerne das Passwort von mir.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Dienstag, 13.07.2010, 16:21


Damit auch bissl Auszeit von Mathe drin is war ich am Sonntag mit meinem Onkel und seiner Freundin auf ner Runde über Baden und Hals nach Puchberg, weiter über Ternitz nach Birkfeld.
Das obligatorische Essen im Birkfelderhof war wieder köstlich (Rahmeierschwammerlgulasch mit Knödel).
Anschließend ging es über Gasen und Pernegg nach Bruck an der Mur und von dort aus nach Leoben und Eisenerz. Die Strecke zwischen Leoben und Eisenerz ist einfach nur genial. Geile Aussicht, tolle Straßen und tolle Strecke. Was will man mehr. Blos Zeit zum Stehenbleiben und Fotos machen war leider keine. Wetter war den ganzen Tag über großartig. Angenehme 25 °C und kein Regen, sondern nur Sonne und ein manchmal ein kühlendes Lüftchen. So soll es sein!
Die Strecke weiter über Hieflau und Palfau zur Wasserlochschenke bei Wildalpen. (Hervorragende Topfenschnitte). Klassisch ging es dann über Mariazell, St. Aegyd a.N, Kernhof zur Kalten Kuchl, die obwohl des gewaltigen Gästeansturms des Sonntags noch ned kalt war und wir daher noch zu Abend essen konnten.
Da es mittlerweile schon recht spät war, ging es ohne Umweg über die Ramsau in Richtung Wien.
Damit der Eintrag ned zu trocken ist, zwei Bilder von der Rast bei der Wasserlochschenke im Gebirge...

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Natürlich gibts auch wieder einen Plan von der Runde und unten den Link zu GM.

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Karte bei Google-Maps ansehen
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Montag, 28.06.2010, 23:26


Nachdem es gestern noch hochsommerlich heiß war bin ich gleich in der früh um 9 von Wien aus Richtung Baden gestartet, von wo es auch gleich über Bad Vöslau, Pottenstein und Pernitz in Richtung Ternitz ging. Nach einer kurzen Pause im Schatten (war dringend notwendig bei den Temperaturen >30 °C), ging es froh und munter über Wimpassing und Penk nach Otterthal. Kurz danach musste ich mein Motorrad nocheinmal verlassen um diesen hübschen Bach aufzunehmen, der da so erfrischend sein Bett durch die Landschaft schlängelte:

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Ein kleines Bächlein, dessen Namen mir nicht bekannt ist, bei Trattenbach

Weiter ging es über den Feistritzsattel und Ratten nach Birkfeld.

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Die Feistritz, kurz vor Birkfeld

Natürlich konnte ich auch diesmal nicht an Birkfeld vorüber fahren, ohne im Birkfelderhof zu pausieren. Es gab für mich ein gebratenes Bachforellenfilet mit Kräutersäuce und Petersilerdäpfel. Schmeckte wunderbar.

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Sagte ich nicht: Traumwetter?

Weiter ging es dann durch die Fischbacher Alpen in Richtung Kindberg und weiter durch ne etwas zaache Landesstraße nach Mitterdorf im Mürztal, hier könnte man besser auf die S6 ausweichen, dann is das Stück wenigstens schnell vorbei.

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Keine MA-70 hier!

Von Veitsch aus geht es wieder herrlich kurvig in Richtung Au bei Turnau und weiter in Richtung Gußwerk. Die altbekannte Strecke ist immer wieder schön zu Fahren. Bei Rasing dann links in Richtung Erlaufsee, wo auch direkt anschließend eine Badepause eingelegt wurde. Das Wasser vom Erlaufsee hätt ich bei der Hitze auf 18-19 °C geschätzt. was laut Teletext auch sehr gut hinkommt.

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Der Erlaufsee bei Mariazell, schön und erfrischend.

Weiter ging es von nun nach Terz. Da ich absolut keine Lust auf den Ochs-Sattel mit seinen 10000enden Wahnsinnigen bei Schönwetter hatte, fuhr ich über Kapellen und das Preiner Gschaid nach Reichenau a.d. Rax. Durch das zaache Höllental (durchgehend 80-er Beschränkung) und das weniger zaache Klostertal ging es dann über Gutenstein, den Hals und Baden zurück nach Wien.
Während der Rückfahrt verfolgte mich ungefähr ab Reichenau eine Wolkenwand, die mit geschätzten 50-70 km/h gegen Osten zog. Diese sah am Hals noch nicht sehr bedrohlich aus.

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Die Wolkenwand am Hals, zwischen Pernitz und Pottenstein

Am Abend, in Wien, dann aber schon eher.

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Die Wolkenwand in Wien beim Fischerstrand

Hier gibt's noch einmal die Karte als Zusammenfassung der Tour:

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Karte bei Google-Maps ansehen

Der Tacho sagt: 466km
Google-Maps sagt: 472 km

War auf jeden Fall eine herrliche Tour und sogar ob der Temperaturen aushaltbar. So solls sein!
PS: Hab damit übrigens meinen 10000. Kilometer geknackt und bin somit dieses Jahr schon über 7300km gefahrn :-) Traumhafte Maschine! Vermutlich der beste Kauf, den ich je tat.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Sonntag, 13.06.2010, 10:57
Eingeordnet unter: Fotos, Landschaft, Motorrad, Motorrad-Touren


Über die Weinstraße ging es von Weiden am See über Podersdorf nach Illmitz von wo aus wir in Richtung Strandbad Illmitz fuhren. Einige Lacken entlang der Straße luden zum Absteigen und Anschauen ein.

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Lacken bei Illmitz mit der burgenländischen Tiefebene

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Mopeds durften sich derweil im Schatten ausruhen

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Nachdem wir im Seebad in Illmitz Schwimmen waren haben wir ein wenig die Stichstraßen und Güterwege der Umgebung unsicher. Dabei kamen wir auch am tiefsten Punkt Österreichs vorbei:

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Der tiefste Punkt Österreichs

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Gut, Offroad stimmt eigentlich nicht, aber immerhin unbefestigt war die Straße...

Einige Hasen sind uns zwischen den Feldern begegnet und sind direkt nach vorn geflüchtet mit ca 40 km/h O_o

Waren zwar nur 75 km aber dafür wars umso gemütlicher und mal was ganz anderes als die üblichen Touren.

Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Sonntag, 06.06.2010, 23:27
Eingeordnet unter: Landschaft, Motorrad-Touren


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Direktlink  Kommentare: 4 geschrieben von potassium am Sonntag, 06.06.2010, 23:18
Eingeordnet unter: Fotos, Landschaft, Party, Sport