Am 15. August war es wieder so weit. Das alljährliche Berge in Flammen im Steirischen Altaussee fand statt.
Das offizielle Rahmenprogramm startet immer schon am Nachmittag und beinhaltet Leistungsschaus von der örtlichen Feuerwehr, Paragleiter und Drachenfliegershows sowie Musik und kulinarische Unterhaltung.
Mit der kulinarik haben sie es hier im Salzkammergut auf den Veranstaltungen weniger. Beim Grundlseer See- und Saiblingsfest war das Essen um 18.00 Uhr aus, hier in Altaussee um 20.00 Uhr. Wie wollen die ein Geld machen?
Das Feuerwerk war ganz schön, leider haben wir jedoch nicht alles gesehn, da unser Beobachtungsstandort nur suboptimal war. Nächstes Jahr werden wir uns um einen besseren bemühen.
Trotzdem gibts die ein oder anderen Fotos.



Vor allem das klare Wetter hat die ganze Pracht des ländlichen Sternenhimmels zu Tage gebracht.
Ein Himmel den man in Wien einfach nie zu Gesicht bekommt und an dem man sich vermutlich nicht satt sehen kann.

Links das Loser-Massiv mit Beleuchtung mit dem direkten Übergang zur Trisselwand auf der Rechten Seite

Ein Ausschnitt des Ausseer Sternenhimmels, der auch mit Spiegelreflex Kamera nur suboptiomal abgelichtet werden konnte.
Beitrag nachträglich veröffentlicht.
Das offizielle Rahmenprogramm startet immer schon am Nachmittag und beinhaltet Leistungsschaus von der örtlichen Feuerwehr, Paragleiter und Drachenfliegershows sowie Musik und kulinarische Unterhaltung.
Mit der kulinarik haben sie es hier im Salzkammergut auf den Veranstaltungen weniger. Beim Grundlseer See- und Saiblingsfest war das Essen um 18.00 Uhr aus, hier in Altaussee um 20.00 Uhr. Wie wollen die ein Geld machen?
Das Feuerwerk war ganz schön, leider haben wir jedoch nicht alles gesehn, da unser Beobachtungsstandort nur suboptimal war. Nächstes Jahr werden wir uns um einen besseren bemühen.
Trotzdem gibts die ein oder anderen Fotos.



Vor allem das klare Wetter hat die ganze Pracht des ländlichen Sternenhimmels zu Tage gebracht.
Ein Himmel den man in Wien einfach nie zu Gesicht bekommt und an dem man sich vermutlich nicht satt sehen kann.

Links das Loser-Massiv mit Beleuchtung mit dem direkten Übergang zur Trisselwand auf der Rechten Seite

Ein Ausschnitt des Ausseer Sternenhimmels, der auch mit Spiegelreflex Kamera nur suboptiomal abgelichtet werden konnte.
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Am Montag waren Michelle und ich mit Pauli, Rebecca und Paulis Schwester in der Dachsteinrieseneiswelt.
Is zwar arschteuer, aber war wieder nett.



Das Gruppenfoto hab ich leider nicht, das muss wer andrer bloggen :)
Anschließend waren wir wieder hervorragend essen im Gasthof Koppenrast.
Dieser Gasthof befindet sich zwischen Obertraun und dem Koppenpass, direkt dort wo die Koppentraun (Ausseer Traun) vom engen Koppental freigegeben wird und sich auf ihren Weg zum Hallstättersee begibt.
Die Speisen sind haubenverdächtig und der Chefkellner hat einen Schmäh drauf wie kein Andrer. Ist auf jeden Fall, immer, einen Besuch wert.
Beitrag nachträglich veröffentlicht.
Is zwar arschteuer, aber war wieder nett.



Das Gruppenfoto hab ich leider nicht, das muss wer andrer bloggen :)
Anschließend waren wir wieder hervorragend essen im Gasthof Koppenrast.
Dieser Gasthof befindet sich zwischen Obertraun und dem Koppenpass, direkt dort wo die Koppentraun (Ausseer Traun) vom engen Koppental freigegeben wird und sich auf ihren Weg zum Hallstättersee begibt.
Die Speisen sind haubenverdächtig und der Chefkellner hat einen Schmäh drauf wie kein Andrer. Ist auf jeden Fall, immer, einen Besuch wert.
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Am Sonntag haben wir einen ruhigen Tag gemacht den wir mit einer Radrunde um den Altausseer See begonnen haben. Das Wetter war einfach nur traumhaft. Der See lag still und komplett spiegelglatt eingebettet zwischen den Alpen.

Blick auf den Sarstein

Michelle beim Testen der Wassertemperatur
Nachdem mein Motorrad bei der nachfolgenden Tour auf den Loser seinen Kupplungshebel eingebüßt hat und die nächsten 2 Nächte auf luftigen 1400 m ü.d.M verbringen musste haben wir am Nachmittag noch den Tresstenstein (vulgo "kleinster Berg der Welt" ;-)) bestiegen und die Aussicht von da oben genossen.

Am Abend hat dann noch das Grundlseer See- und Saiblingsfest statt gefunden. Im quasi Ortskern (Grundlsee ist eine Streusiedlung) hat die Gemeindekapelle aufgespielt, es gab div. zu Essen und zu Trinken (Zipfer-Bier pfui gack) und die Feuerwehr hat eine "Leistungsschau" mit ihrem neuesten Fahrzeug gegeben. Die Leistungsschau hat sich auf das Anrücken mit Sonderrechten sowie der Vorführung der Pumpe und des Lichtmastes des Autos beschränkt.
Die Stimmung war ganz gut aber nicht phänomenal. Der Höhepunkt des Abends war ein Klangfeuerwerk, bei dem zu den Klängen vom Donauwalzer, dem Radetzkymarsch und dem Theme von Fluch der Karibik div. Feuerwerkskörper abgeschossen wurden. War schon gelungen. Fotos mit der Spiegelreflex konnten wir nicht schießen weil der Akku just beim Feuerwerk ausging.

KLFA - Kleinlöschfahrzeug der FF Grundlsee




Beitrag nachrräglich veröffentlicht

Blick auf den Sarstein

Michelle beim Testen der Wassertemperatur
Nachdem mein Motorrad bei der nachfolgenden Tour auf den Loser seinen Kupplungshebel eingebüßt hat und die nächsten 2 Nächte auf luftigen 1400 m ü.d.M verbringen musste haben wir am Nachmittag noch den Tresstenstein (vulgo "kleinster Berg der Welt" ;-)) bestiegen und die Aussicht von da oben genossen.

Am Abend hat dann noch das Grundlseer See- und Saiblingsfest statt gefunden. Im quasi Ortskern (Grundlsee ist eine Streusiedlung) hat die Gemeindekapelle aufgespielt, es gab div. zu Essen und zu Trinken (Zipfer-Bier pfui gack) und die Feuerwehr hat eine "Leistungsschau" mit ihrem neuesten Fahrzeug gegeben. Die Leistungsschau hat sich auf das Anrücken mit Sonderrechten sowie der Vorführung der Pumpe und des Lichtmastes des Autos beschränkt.
Die Stimmung war ganz gut aber nicht phänomenal. Der Höhepunkt des Abends war ein Klangfeuerwerk, bei dem zu den Klängen vom Donauwalzer, dem Radetzkymarsch und dem Theme von Fluch der Karibik div. Feuerwerkskörper abgeschossen wurden. War schon gelungen. Fotos mit der Spiegelreflex konnten wir nicht schießen weil der Akku just beim Feuerwerk ausging.

KLFA - Kleinlöschfahrzeug der FF Grundlsee




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Am Mittwoch war großer Wandertag. Der Hohe Sarstein stand am Programm.
Tagwache war um 6.30 Uhr damit wir noch rechtzeitig die morgentliche Kühle ausnutzend, den Berg erklimmern konnten.
Start war dabei die Pötschenhöhe. Von Dort geht es relativ flach durch den Wald, den man nach rund 200 Höhenmetern auch schon hinter sich gebracht hat. Ab dann geht es über die Hölle, so wird der Einschnitt zwischen vorderem und niederem Sarstein genannt, zwischen Felsen und Geröll auf einem kleinen, sich schlängelndem Weg steil aufwärts.

Blick von der Hölle hinunter auf den Pötschenpass
So macht man relativ schnell fast 500 Höhenmeter wett und kommt alsbald auf den grünen Fluren der Sarsteinalm an.

Die bewirtschaftete Hütte der Sarsteinalm

Blick von der Sarsteinalm

Blick von der Sarsteinalm
Gestärkt mit hausgemachtem Kaiserschmarn und Hollersaft geht es weiter Richtung Gipfel. Die restlichen rund 250 Höhenmeter sind schnell hinter sich gebracht und das Panorama wird immer gewaltiger. Während dem Aufstieg erreicht man einen der wenigen Punkte andem man Grundlsee und Altausseersee gemeinsam gleichzeitig sehen kann.

Blick auf Altausseer See und Grundlsee mit dem Altausseer Hausberg, dem Loser, im Hintergrund

Blick auf Altausseer See und Grundlsee mit der Trisselwand im Hintergrund
Der Gipfel selbst bietet einen Atemberaubenden Blick in alle 4 Himmelsrichtungen. Bei guter Sicht sieht man bis weit ins tote Gebirge hinein und gegenüber auf den Schneebedeckten Dachstein, dessen ganze Imposanz erst zur Geltung kommt, wenn man über den Sarsteinrücken in Richtung Obertraun absteigt und rund eine Stunde auf ihn zugeht.
Panoramavideo vom Gipfel aus

Die Schafe wie sie (warum auch immer) den armen Typen der oberhalb von Ihnen das Wetter genießt und sich die Sonne auf den Bauch schienen lässt plötzlich in die Flucht schlagen. Nur die Latschen retten ihn vor dem Geblöke der Schafe
Und natürlich das Video dazu:

Der Dachsteingletscher

Gipfelsieg!
Leider muss man sich den Gipfel mit den Schafen teilen die ihre Anwesenheit durch ihre Fäzes nicht verstecken und so sind Sitzplätze direkt am Gipfel eher rar.
Der Abstieg in Richtung Obertraun verläuft über den Sarsteinrücken, auf dem man gemächlich rund 200 Höhenmeter verliert, bevor man zur Sarsteinhütte (Selbstversorgerhütte der Naturfreunde Obertraun) gelangt. Dort findet man hinter der Hütte eine kleine Plastikkiste in der (Schwechater)-Bier sowie Radler gelagert sind, die der duristge Wanderer gegen Einwurf von 3€ in die Plastikkassa käuflich erwerben kann.
Nachdem die Füße ausgeruht und die Schuhe enger gebunden wurden beginnt nun der zehrende Abstieg.
Man muss von der Sarsteinhütte nach Obertraun noch 1100 Höhenmeter verlieren. Das tut man auf einem engen, steilen, sich in Serpentinen zuerst durch Latschen- und dann durch Bergwald windenden Pfad.
Hin und wieder gibt es kleine Bankerl auf denen man die müden Wanderfüße erholen kann. Das verhindert jedoch nicht die Erschöpfung, die einen erfüllt, wenn man es endlich nach Obertraun geschafft hat.
Es lebe übrigens die Technik: Wir haben von der Sarsteinhütte aus den ÖBB-Fahrplan über das Handy nachgeschaut, um festzustellen, dass das Warten auf den Zug zu mühsam wäre und wir doch gerne vom Papa abgeholt würden.
Insgesamt legt man bei dieser Wanderung 2400 Höhenmeter zurück wovon 1000 hinauf und 1400 hinunter zu bewältigen sind. Hinunter is anstrengender :(
Die HAIX haben mir als Bergschuhe super Dienste geleistet. Ich hab keinerlei Blasen und stehts einen sicheren Tritt gehabt. Auch die Schweißproduktion war geringer als zu erwarten. Tip Top!
Tagwache war um 6.30 Uhr damit wir noch rechtzeitig die morgentliche Kühle ausnutzend, den Berg erklimmern konnten.
Start war dabei die Pötschenhöhe. Von Dort geht es relativ flach durch den Wald, den man nach rund 200 Höhenmetern auch schon hinter sich gebracht hat. Ab dann geht es über die Hölle, so wird der Einschnitt zwischen vorderem und niederem Sarstein genannt, zwischen Felsen und Geröll auf einem kleinen, sich schlängelndem Weg steil aufwärts.

Blick von der Hölle hinunter auf den Pötschenpass
So macht man relativ schnell fast 500 Höhenmeter wett und kommt alsbald auf den grünen Fluren der Sarsteinalm an.

Die bewirtschaftete Hütte der Sarsteinalm

Blick von der Sarsteinalm

Blick von der Sarsteinalm
Gestärkt mit hausgemachtem Kaiserschmarn und Hollersaft geht es weiter Richtung Gipfel. Die restlichen rund 250 Höhenmeter sind schnell hinter sich gebracht und das Panorama wird immer gewaltiger. Während dem Aufstieg erreicht man einen der wenigen Punkte andem man Grundlsee und Altausseersee gemeinsam gleichzeitig sehen kann.

Blick auf Altausseer See und Grundlsee mit dem Altausseer Hausberg, dem Loser, im Hintergrund

Blick auf Altausseer See und Grundlsee mit der Trisselwand im Hintergrund
Der Gipfel selbst bietet einen Atemberaubenden Blick in alle 4 Himmelsrichtungen. Bei guter Sicht sieht man bis weit ins tote Gebirge hinein und gegenüber auf den Schneebedeckten Dachstein, dessen ganze Imposanz erst zur Geltung kommt, wenn man über den Sarsteinrücken in Richtung Obertraun absteigt und rund eine Stunde auf ihn zugeht.
Panoramavideo vom Gipfel aus

Die Schafe wie sie (warum auch immer) den armen Typen der oberhalb von Ihnen das Wetter genießt und sich die Sonne auf den Bauch schienen lässt plötzlich in die Flucht schlagen. Nur die Latschen retten ihn vor dem Geblöke der Schafe
Und natürlich das Video dazu:

Der Dachsteingletscher

Gipfelsieg!
Leider muss man sich den Gipfel mit den Schafen teilen die ihre Anwesenheit durch ihre Fäzes nicht verstecken und so sind Sitzplätze direkt am Gipfel eher rar.
Der Abstieg in Richtung Obertraun verläuft über den Sarsteinrücken, auf dem man gemächlich rund 200 Höhenmeter verliert, bevor man zur Sarsteinhütte (Selbstversorgerhütte der Naturfreunde Obertraun) gelangt. Dort findet man hinter der Hütte eine kleine Plastikkiste in der (Schwechater)-Bier sowie Radler gelagert sind, die der duristge Wanderer gegen Einwurf von 3€ in die Plastikkassa käuflich erwerben kann.
Nachdem die Füße ausgeruht und die Schuhe enger gebunden wurden beginnt nun der zehrende Abstieg.
Man muss von der Sarsteinhütte nach Obertraun noch 1100 Höhenmeter verlieren. Das tut man auf einem engen, steilen, sich in Serpentinen zuerst durch Latschen- und dann durch Bergwald windenden Pfad.
Hin und wieder gibt es kleine Bankerl auf denen man die müden Wanderfüße erholen kann. Das verhindert jedoch nicht die Erschöpfung, die einen erfüllt, wenn man es endlich nach Obertraun geschafft hat.
Es lebe übrigens die Technik: Wir haben von der Sarsteinhütte aus den ÖBB-Fahrplan über das Handy nachgeschaut, um festzustellen, dass das Warten auf den Zug zu mühsam wäre und wir doch gerne vom Papa abgeholt würden.
Insgesamt legt man bei dieser Wanderung 2400 Höhenmeter zurück wovon 1000 hinauf und 1400 hinunter zu bewältigen sind. Hinunter is anstrengender :(
Die HAIX haben mir als Bergschuhe super Dienste geleistet. Ich hab keinerlei Blasen und stehts einen sicheren Tritt gehabt. Auch die Schweißproduktion war geringer als zu erwarten. Tip Top!
Am Dienstag haben wir uns auf eine kleine, aber nette Motorradtour gemacht von Grundlsee aus.
Über den Koppenpass ging es nach Hallstatt wo wir ein wenig durch die Straßen flanierten und uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten ansahen. Weiter ging es über Bad Ischl nach Strobl und von dort aus auf die Postalmstraße.
Die Postalmstraße ist eine Mautpflichtige Passstraße, die Strobl quasi mit Abtenau verbindet. Die Straße ist durchgehend asphaltiert und auch gut gepflegt. Zum Leidwesen der Motorradfahrer ist die gesamte Straße auf 40 Stundenkilometer begrenzt.
Die Mautpreise sind nicht gerade günstig und sogar für die Sozia bezahlt man extra (7€ für 2 Personen).
Die Aussicht lässt einen jedoch bald die Maut vergessen und so kann man die Bergwelt genießen und in eines der unzähligen Gasthäuser einkehren.
Wir waren wieder auf der Stroblerhütte, wobei ich diesmal nicht so begeistert wie das letzte Mal war. Essen ist ziemlich teuer geworden und war qualitativ auch nicht mehr so herausragend. Ok, aber bei weitem nicht mehr so toll wie damals. Schade eigentlich.
Anschließend ging unsere Tour weiter nach Abtenau, dem Pass Gschütt, Gosau und am Hallstättersee vorbei wieder über den Koppenpass zurück.

Karte bei Google-Maps ansehen
Kurzes Video von der Auffahrt auf die Postalm

Blick bei der Abfahrt von der Postalm richtung Abtenau. Zu sehen: Der Dachstein mal von der anderen Seite

Der Ortskern von Badaussee mit Postamt und Loser, im Hintergrund
Beitrag nachträglich veröffentlicht
Über den Koppenpass ging es nach Hallstatt wo wir ein wenig durch die Straßen flanierten und uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten ansahen. Weiter ging es über Bad Ischl nach Strobl und von dort aus auf die Postalmstraße.
Die Postalmstraße ist eine Mautpflichtige Passstraße, die Strobl quasi mit Abtenau verbindet. Die Straße ist durchgehend asphaltiert und auch gut gepflegt. Zum Leidwesen der Motorradfahrer ist die gesamte Straße auf 40 Stundenkilometer begrenzt.
Die Mautpreise sind nicht gerade günstig und sogar für die Sozia bezahlt man extra (7€ für 2 Personen).
Die Aussicht lässt einen jedoch bald die Maut vergessen und so kann man die Bergwelt genießen und in eines der unzähligen Gasthäuser einkehren.
Wir waren wieder auf der Stroblerhütte, wobei ich diesmal nicht so begeistert wie das letzte Mal war. Essen ist ziemlich teuer geworden und war qualitativ auch nicht mehr so herausragend. Ok, aber bei weitem nicht mehr so toll wie damals. Schade eigentlich.
Anschließend ging unsere Tour weiter nach Abtenau, dem Pass Gschütt, Gosau und am Hallstättersee vorbei wieder über den Koppenpass zurück.

Karte bei Google-Maps ansehen
Kurzes Video von der Auffahrt auf die Postalm

Blick bei der Abfahrt von der Postalm richtung Abtenau. Zu sehen: Der Dachstein mal von der anderen Seite

Der Ortskern von Badaussee mit Postamt und Loser, im Hintergrund
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Eingeordnet unter: Ausseerland, Fotos, Landschaft, Lokale, Beisl, Bars etc..., Motorrad, Motorrad-Touren, Reisen
Um uns Wandertechnisch ein wenig einzustimmen haben wir mit was harmlosen begonnen und gut wars.
Hab gleich mal bissl zu flott gestartet und nen batzen Asthmaanfall bekommen (und das als Nicht-Asthmatiker). Ging dann aber eh bald wieder.
Vom obersten Parkplatz ging es über den Augstsee und weiter über den "traditionellen Weg" auf den Hochanger und von dort aus nach einem kleinen Abstieg dann auf die Loserkrone, das Wahrzeichen von Altaussee.

Mama zwischen den Latschen :D

Michelle, die Dohlenflüsterin
Das Wetter war eher bescheiden, jedoch zum Wandern durchaus ok, da wengistens die Sonne nicht so runtergeknallt hat.
Der Abstieg ging nach Süden Richtung Loserhütte, auf der wir uns dann stärkten bei Kas'spatzn und Kaiserschmarn :)

Almidylle bei der Loserhütte
Essen war vorzüglich, blos das Sommer-Aushilfs-Personal hatte, sagen wir es mal so, noch Übung notwendig im Service...
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Hab gleich mal bissl zu flott gestartet und nen batzen Asthmaanfall bekommen (und das als Nicht-Asthmatiker). Ging dann aber eh bald wieder.
Vom obersten Parkplatz ging es über den Augstsee und weiter über den "traditionellen Weg" auf den Hochanger und von dort aus nach einem kleinen Abstieg dann auf die Loserkrone, das Wahrzeichen von Altaussee.

Mama zwischen den Latschen :D

Michelle, die Dohlenflüsterin
Das Wetter war eher bescheiden, jedoch zum Wandern durchaus ok, da wengistens die Sonne nicht so runtergeknallt hat.
Der Abstieg ging nach Süden Richtung Loserhütte, auf der wir uns dann stärkten bei Kas'spatzn und Kaiserschmarn :)

Almidylle bei der Loserhütte
Essen war vorzüglich, blos das Sommer-Aushilfs-Personal hatte, sagen wir es mal so, noch Übung notwendig im Service...
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Ich war am Wochenende mit meinem Papa, der Michelle, dem Martin, der Charly und der Jojo in Verona in Venetien.
Gewohnt haben wir ein Stückerl außerhalb in Parona im Hotel Borghetti. Das Hotel war rein, die Zimmer ausreichend groß und das Essen war vorzüglich (Bestes Rindssteak, dass ich je aß!!!).
Am ersten Nachmittag haben wir die Stadt besichtigt und natürlich auch eine Menge Fotos gemacht.

Kirche vom Hl. Fermo

Die Piazza della erbe, der alte Marktplatz
Den zweiten Tag begonnen wir nach einem ausgiebigen Frühstück in Valpolicella, der Umgebung von Verona.


Gemse?
Auch zum Gardasee sind wir gefahren und haben, erstaunlicherweise für Italien, eine gute Pizza gegessen. Wetter war da echt top, 28 °C und sonnenschein.

Charlotte und Jojo am Gardasee
Am Abend haben wir noch ein bisschen von Verona genossen und nocheinmal sehr gut gegessen.

An unserem Abreisetag fuhren wir nach dem Auschecken nach Vicenza, wo wir auch noch ein wenig Sight-Seeing betrieben um dannach die relativ ereignislose Heimfahrt anzutreten.

Hier sieht man noch den Innenhof des Klosters inkl. Kreuzgang

Die Polizei ist in Italien mit allen erdenklichen Fahrzeugen unterwegs: Fahrräder, Motorräder, Autos und auch mit diesen Mopeds mit ausfahrbarem Blaulicht (hinten)
Die restlichen Fotos, die ich onlinegestellt hab, gibts hier
Gewohnt haben wir ein Stückerl außerhalb in Parona im Hotel Borghetti. Das Hotel war rein, die Zimmer ausreichend groß und das Essen war vorzüglich (Bestes Rindssteak, dass ich je aß!!!).
Am ersten Nachmittag haben wir die Stadt besichtigt und natürlich auch eine Menge Fotos gemacht.

Kirche vom Hl. Fermo

Die Piazza della erbe, der alte Marktplatz
Den zweiten Tag begonnen wir nach einem ausgiebigen Frühstück in Valpolicella, der Umgebung von Verona.


Gemse?
Auch zum Gardasee sind wir gefahren und haben, erstaunlicherweise für Italien, eine gute Pizza gegessen. Wetter war da echt top, 28 °C und sonnenschein.

Charlotte und Jojo am Gardasee
Am Abend haben wir noch ein bisschen von Verona genossen und nocheinmal sehr gut gegessen.

An unserem Abreisetag fuhren wir nach dem Auschecken nach Vicenza, wo wir auch noch ein wenig Sight-Seeing betrieben um dannach die relativ ereignislose Heimfahrt anzutreten.

Hier sieht man noch den Innenhof des Klosters inkl. Kreuzgang

Die Polizei ist in Italien mit allen erdenklichen Fahrzeugen unterwegs: Fahrräder, Motorräder, Autos und auch mit diesen Mopeds mit ausfahrbarem Blaulicht (hinten)
Die restlichen Fotos, die ich onlinegestellt hab, gibts hier
War vorigen Sonntag mit der Bella auf einer kleinen Tour.
Hier einige Fotos von einer Pause bei der Kreuzung bei Palfau. Da geht eine Brücke über einen Zufluss der Salza und von der aus sind die Fotos geschossen.


Hier einige Fotos von einer Pause bei der Kreuzung bei Palfau. Da geht eine Brücke über einen Zufluss der Salza und von der aus sind die Fotos geschossen.



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Der Tag heute fing damit an, dass ich meine ersten bewussten Kontakte mit dem Bakterium Escherichia coli gemacht habe. Wir haben eine Vorkultur zu einer Hauptkultur gemacht und diese inkubiert. Derweil wurde eine bereits inkubiert und induzierte Kultur aufgetaut, aufgeschlossen und die Zellen-Überreste abzentrifugiert.
Aufgeschlossen wurde mit Ultraschall mit diesem Gerät hier:

Ultraschallhomogenisator für Bakterienaufschlüsse
Da wurden 10 mal für 20 Sekunden Ultraschallpulse auf die Probe losgelassen, die in einem Plastikröhrchen am unteren Ende dieser Metallspitze stand. Nach jedem Puls wurde 1 Minute abkühlen gelassen, damit die Temperatur nicht zu hoch steigt und unsere Proteine das bessere überleben.
Achja herstellen sollen wir mit dem gewonnenen Enzym LAD1 übrigens L-Xylulose aus Arabitol.
Der Wert der Xylulose der pro 2 Stundenten (Teamarbeit!) im Praktikum hergestellt wird beträgt ungefähr 1500-2000€. :-?
Nach dem Abzentrifugieren wurde die Lösung auf ein mit Glutathion-S-Sepharose gefülltes Säulchen aufgegeben und langsam durchgesäult. Die Trennun unseres Proteins basierte dabei auf dem Mechanismus der Affinitätschromatographie. Das war eigentlich ganz interessant und oke. Blos das nachhergende spülen und erneutes äquilibrieren des Säulchens mit 5 x 4ml des einen und 5x 4ml des anderen Puffers sowie 20ml eines dritten (PBS) Puffers war SEHR mühsam. Die Säule ist eine verkehrte 2ml Spritze und entsprechend langsam kommen unten die Tropfen raus. Das reinigen der Säule hat sicher übere eine Stunde gedauert.
Da aber die Glutathion-S-Sepharose alleine für die 4 im Praktikum in Betrieb befindlichen Säulchen rund 250 € kostet ist dieser Aufwand auch durchaus gerechtfertigt.

Glutathion-S-Sepharose Säulchen mit Pufferbeladung
In den Stehzeiten hab ich derweil mein 1,4-Dihydroxyanthrachinon im Vakuum getrocknet sowie mein 1-Phenyl-Aceto-Acetonitril weiter aufgearbeitet. Mein Eisbad hatte immerhin stolze -17 °C (max -21 °C erreichbar).
Das Biochemielabor ist im 9. Stock, was eine willkommene Abwechslung zu den Kellerarbeitsplätzen im normalen Teil des Synthesepraktikums darstellt.
Hier mal die Aussicht die man von dort oben hat:

Blick Richtung Süden, Turm des Arsenals sichtbar

Blick Richtung Nord-Westen, das Haus des Meeres gut zu erkennen

Blick Richtung Westen, die Baustelle des Lehar-Traktesder TU schön zu sehn.
Aufgeschlossen wurde mit Ultraschall mit diesem Gerät hier:

Ultraschallhomogenisator für Bakterienaufschlüsse
Da wurden 10 mal für 20 Sekunden Ultraschallpulse auf die Probe losgelassen, die in einem Plastikröhrchen am unteren Ende dieser Metallspitze stand. Nach jedem Puls wurde 1 Minute abkühlen gelassen, damit die Temperatur nicht zu hoch steigt und unsere Proteine das bessere überleben.
Achja herstellen sollen wir mit dem gewonnenen Enzym LAD1 übrigens L-Xylulose aus Arabitol.
Der Wert der Xylulose der pro 2 Stundenten (Teamarbeit!) im Praktikum hergestellt wird beträgt ungefähr 1500-2000€. :-?
Nach dem Abzentrifugieren wurde die Lösung auf ein mit Glutathion-S-Sepharose gefülltes Säulchen aufgegeben und langsam durchgesäult. Die Trennun unseres Proteins basierte dabei auf dem Mechanismus der Affinitätschromatographie. Das war eigentlich ganz interessant und oke. Blos das nachhergende spülen und erneutes äquilibrieren des Säulchens mit 5 x 4ml des einen und 5x 4ml des anderen Puffers sowie 20ml eines dritten (PBS) Puffers war SEHR mühsam. Die Säule ist eine verkehrte 2ml Spritze und entsprechend langsam kommen unten die Tropfen raus. Das reinigen der Säule hat sicher übere eine Stunde gedauert.
Da aber die Glutathion-S-Sepharose alleine für die 4 im Praktikum in Betrieb befindlichen Säulchen rund 250 € kostet ist dieser Aufwand auch durchaus gerechtfertigt.

Glutathion-S-Sepharose Säulchen mit Pufferbeladung
In den Stehzeiten hab ich derweil mein 1,4-Dihydroxyanthrachinon im Vakuum getrocknet sowie mein 1-Phenyl-Aceto-Acetonitril weiter aufgearbeitet. Mein Eisbad hatte immerhin stolze -17 °C (max -21 °C erreichbar).
Das Biochemielabor ist im 9. Stock, was eine willkommene Abwechslung zu den Kellerarbeitsplätzen im normalen Teil des Synthesepraktikums darstellt.
Hier mal die Aussicht die man von dort oben hat:

Blick Richtung Süden, Turm des Arsenals sichtbar

Blick Richtung Nord-Westen, das Haus des Meeres gut zu erkennen

Blick Richtung Westen, die Baustelle des Lehar-Traktesder TU schön zu sehn.