"Baby, Koffer, Sextoys, Sarg, Blow Job, Fan und Brust" diese Titel tragen die folgenden Bilder welche zu einer HIV-Aufklärungskampagne von der Michael Stich Stiftung gehören.

Zwischen Leben und Tod liegen nur 0,003mm Latex

Die Muttermilch macht's, dass Babys sterben.

Don't support a Virus.

Das Kinn von Opa, die Augen von Papa, HIV von Mama.

Sie warten auf Ihren Koffer. 38 Millionen warten auf ihren Tod.

Ganz die Mama. HIV-Positiv.

Pervers ist nur, wer kein Kondom benutzt.
Mehr Informationen dazu gibts es auf http://www.michael-stich-stiftung.de.
Das Copyright der Bilder liegt bei der Michael Stich Stiftung!

Zwischen Leben und Tod liegen nur 0,003mm Latex

Die Muttermilch macht's, dass Babys sterben.

Don't support a Virus.

Das Kinn von Opa, die Augen von Papa, HIV von Mama.

Sie warten auf Ihren Koffer. 38 Millionen warten auf ihren Tod.

Ganz die Mama. HIV-Positiv.

Pervers ist nur, wer kein Kondom benutzt.
Mehr Informationen dazu gibts es auf http://www.michael-stich-stiftung.de.
Das Copyright der Bilder liegt bei der Michael Stich Stiftung!
Eingeordnet unter: Allgemein, lost and found @ WWW
Folgende Speisekarte findet man ihm China Restaurant Sichaun im Donaupark.


Vielleicht sollte sich da noch der ein oder andere mit profunden Kenntnissen der deutschen Sprache dran setzen.
PS: Essen war wie immer gut. Der Service lässt aber im Vergleich zu früher sehr zu Wünschen übrig.


Vielleicht sollte sich da noch der ein oder andere mit profunden Kenntnissen der deutschen Sprache dran setzen.
PS: Essen war wie immer gut. Der Service lässt aber im Vergleich zu früher sehr zu Wünschen übrig.
Gestern war ich mit meiner besseren Hälfte im Kino, den "Letzten König von Schottland" ansehen.
Ein imposanter Film, der auf erstaunliche Weise zeigt wie leicht man sich doch in einem Menschen täuschen kann.
Für alle die noch nie von dem Film gehört haben, hier ein Auszug von www.imdb.com
Der Film ist meiner Meinung nach auf jeden Fall einen Kinobesuch wert.
Ein imposanter Film, der auf erstaunliche Weise zeigt wie leicht man sich doch in einem Menschen täuschen kann.
Für alle die noch nie von dem Film gehört haben, hier ein Auszug von www.imdb.com
Der Film ist meiner Meinung nach auf jeden Fall einen Kinobesuch wert.
Eingeordnet unter: Allgemein
Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man darüber eigentlich stundenlang lachen rofl
Gefunden auf www.tvinfo.de
Eingeordnet unter: Allgemein
Noch ein Artikel der Rubrik: "Potassium tut etwas für die Allgemeinbildung der Bevölkerung".
Ein weiterer Irrglaube neben dem des Notarztes ist jener, dass Autos der Rettungsorganisationen, welche kein Blaulicht aufgedreht haben, nicht im Einsatz sind.
Dazu erstmal ein paar grundlegende Informationen:
1.) Wann Blaulicht angewendet werden darf ist gesetzlich geregelt und die Organisationen, die eine Blaulichtlizenz haben, sind dazu angehalten zu jeder Zeit über die aktuellen "Blaufahrten" ihrer Fahrzeuge Auskunft erteilen zu können. Daraus folgt, dass jedes Einschalten der Sondersignale (Blaulicht und Folgetonhorn) der Zentrale mitgeteilt werden muss.
2.) Daraus folgt auch, dass Einsatzorganisationen Blaulicht nicht benutzen um schneller Mittagessen zu holen oder schneller zu Hause zu sein. Ein Missbrauch der Sondersignale zieht zumindest massive Geldstrafen nach sich.
3.) Im Gegensatz zu Deutschland ist es in Österreich nicht erforderlich, bei Einsatzfahrten Blaulicht und Folgetonhorn gemeinsam zu verwenden, es reicht die Verwendung eines dieser Signale. Üblicherweise wird meist das Blaulicht allein eingesetzt und in unübersichtlichen Verkehrssituationen zusätzlich das Folgetonhorn. (aus wikipedia.de)
Dazu noch der Gesetztestext (von Wikipedia gekürzt)
Der ganze Paragraph kann auf www.ris.bka.gv.at nachgelesen werden.
Ok, nun zum eigentlichen Irrtum. Die Rettungs- und Krankentransportorganisationen in Österreich zu denen z.B. die Johanniter zählen, fahren zehntausende Einsätze im Jahr, welche keine Gefahr im Verzug darstellen und trotzdem einen Kranken- oder Rettungstransport benötigen. Da es für den Fahrer aber ein vielfaches an Verantwortung und Anstrengung bedeutet, mit Sondersignalen zu fahren, wird auch nur "Blau" gefahren wenn es wirklich nötig ist. Logische Folge daraus ist, dass "Einsatzfahrzeuge" ohne Sondersignalen genauso einen Patient an Board haben können, für den es extrem unangenehm sein kann wenn das Auto unvermittelt abbremsen muss, weil ein anderer Verkehrsteilnehmer dem Wagen die Vorfahrt nimmt oder nicht rücksichtsvoll genug fährt.
Stell dir vor, du hast einen gebrochnen Arm - was ja in den meißten Fällen keine Indikation für Sondersignale ist - und jedes mal wenn das Auto beschleunigt oder abgebremmst wird, wird der verletzte Arm bewegt. Jeder der sich schon mal etwas gebrochen hat, wird nachvollziehen können, wie schmerzhaft das ist.
Also daher mein Appell an die Allgemeinheit: Versetz' dich in die Lage des Patienten und sei rücksichtsvoll gegenüber Sanitäts/Rettungsfahrzeugen, auch wenn sie keine Sondersignale eingeschalten haben.
Ein weiterer Irrglaube neben dem des Notarztes ist jener, dass Autos der Rettungsorganisationen, welche kein Blaulicht aufgedreht haben, nicht im Einsatz sind.
Dazu erstmal ein paar grundlegende Informationen:
1.) Wann Blaulicht angewendet werden darf ist gesetzlich geregelt und die Organisationen, die eine Blaulichtlizenz haben, sind dazu angehalten zu jeder Zeit über die aktuellen "Blaufahrten" ihrer Fahrzeuge Auskunft erteilen zu können. Daraus folgt, dass jedes Einschalten der Sondersignale (Blaulicht und Folgetonhorn) der Zentrale mitgeteilt werden muss.
2.) Daraus folgt auch, dass Einsatzorganisationen Blaulicht nicht benutzen um schneller Mittagessen zu holen oder schneller zu Hause zu sein. Ein Missbrauch der Sondersignale zieht zumindest massive Geldstrafen nach sich.
3.) Im Gegensatz zu Deutschland ist es in Österreich nicht erforderlich, bei Einsatzfahrten Blaulicht und Folgetonhorn gemeinsam zu verwenden, es reicht die Verwendung eines dieser Signale. Üblicherweise wird meist das Blaulicht allein eingesetzt und in unübersichtlichen Verkehrssituationen zusätzlich das Folgetonhorn. (aus wikipedia.de)
Dazu noch der Gesetztestext (von Wikipedia gekürzt)
Der ganze Paragraph kann auf www.ris.bka.gv.at nachgelesen werden.
Ok, nun zum eigentlichen Irrtum. Die Rettungs- und Krankentransportorganisationen in Österreich zu denen z.B. die Johanniter zählen, fahren zehntausende Einsätze im Jahr, welche keine Gefahr im Verzug darstellen und trotzdem einen Kranken- oder Rettungstransport benötigen. Da es für den Fahrer aber ein vielfaches an Verantwortung und Anstrengung bedeutet, mit Sondersignalen zu fahren, wird auch nur "Blau" gefahren wenn es wirklich nötig ist. Logische Folge daraus ist, dass "Einsatzfahrzeuge" ohne Sondersignalen genauso einen Patient an Board haben können, für den es extrem unangenehm sein kann wenn das Auto unvermittelt abbremsen muss, weil ein anderer Verkehrsteilnehmer dem Wagen die Vorfahrt nimmt oder nicht rücksichtsvoll genug fährt.
Stell dir vor, du hast einen gebrochnen Arm - was ja in den meißten Fällen keine Indikation für Sondersignale ist - und jedes mal wenn das Auto beschleunigt oder abgebremmst wird, wird der verletzte Arm bewegt. Jeder der sich schon mal etwas gebrochen hat, wird nachvollziehen können, wie schmerzhaft das ist.
Also daher mein Appell an die Allgemeinheit: Versetz' dich in die Lage des Patienten und sei rücksichtsvoll gegenüber Sanitäts/Rettungsfahrzeugen, auch wenn sie keine Sondersignale eingeschalten haben.
Eingeordnet unter: Allgemein, Rettungssanitäteralltag
Heute waren mein Schatz Theresa und ich auf der Universität für Bodenkultur (BOKU) am Department für Physik und Materialwissenschaften. Ein guter Freund von Theresas Vater - Hochschul Assistent Reinhard Schuller - hat uns dort einiges über die Oberflächen von Metallen, im speziellen Kupfer gezeigt und erklärt.
Hier erstmal der Laborraum mit den Mikroskopen. Neben dem von uns beutzten Auflichtmikroskop steht auch noch ein Rasterelektronenmikroskop (REM) herum. Allein das Auflichtmikroskop inkl. Zubehör hat den ungefähren Wert eines neuen Audi A6.
Hier mal ein kleiner Einblick in den Raum

Und hier das REM

Die Kupferprobe auf dem Mikroskoptisch

Reini und Theresa bei der Arbeit

Nun die Bilder von der Kupferprobe, durch das Mikroskop betrachtet. Das Mikroskop wurde auf 200-fache Vergrößerung eingestellt und mit einem Kontrastverstärker versehen.
Hier die Probe, unbehandelt. Deutlich zu sehen sind die "Falten" auf den einzelnen Kupferkristallen, die schön von einander abgegrenzt sind.

Anschließend haben wir, wie unten zu sehen, die Kupferprobe elektrisch poliert. Dabei wird die Probe in einen Stromkreis gehängt und in ein Elektrolyt-Bad gehalten. Dabei werden die obersten Schichten des Metalles gleichmäßig abgetragen. Dieses Verfahren in der jetzigen Form hat Reinhard Schuller entwickelt.

Hier nun die Probe nach dem Polieren und Trocknen. Ohne "Falten" und die Kristalle sind immer noch deutlich abgegrenzt zu sehen.

Nach der vorigen Aufnahme, haben wir das Kupfer einmal hin und wieder zurück gebogen wodurch Risse und Falten in der Oberfläche entstanden sind. Diese kann man hier wunderschön sehen.

Um die Gleiche stelle zu finden, haben wir uns aufgeschrieben wie weit "unsere Stelle" von einem vorher, mit einem Messer eingravierten Kreuz, entfernt ist. Auf diesem Bild sieht man recht eindrucksvoll, wie so ein kleiner Ritzer die Oberfläche verändert.

Danke an dieser Stelle nochmal an Reini für die tollen Erklärungen und natürlich auch für die Fotos.
PS: Die Fotos von den Labors sind wie immer verkleinert. Die Fotos die vom Mikroskop stammen, habe ich in Originalgröße gelassen, falls jemand was damit anfangen kann. Bitte trotzdem das Copyright zu beachten!
Hier erstmal der Laborraum mit den Mikroskopen. Neben dem von uns beutzten Auflichtmikroskop steht auch noch ein Rasterelektronenmikroskop (REM) herum. Allein das Auflichtmikroskop inkl. Zubehör hat den ungefähren Wert eines neuen Audi A6.
Hier mal ein kleiner Einblick in den Raum

Und hier das REM

Die Kupferprobe auf dem Mikroskoptisch

Reini und Theresa bei der Arbeit

Nun die Bilder von der Kupferprobe, durch das Mikroskop betrachtet. Das Mikroskop wurde auf 200-fache Vergrößerung eingestellt und mit einem Kontrastverstärker versehen.
Hier die Probe, unbehandelt. Deutlich zu sehen sind die "Falten" auf den einzelnen Kupferkristallen, die schön von einander abgegrenzt sind.

Anschließend haben wir, wie unten zu sehen, die Kupferprobe elektrisch poliert. Dabei wird die Probe in einen Stromkreis gehängt und in ein Elektrolyt-Bad gehalten. Dabei werden die obersten Schichten des Metalles gleichmäßig abgetragen. Dieses Verfahren in der jetzigen Form hat Reinhard Schuller entwickelt.

Hier nun die Probe nach dem Polieren und Trocknen. Ohne "Falten" und die Kristalle sind immer noch deutlich abgegrenzt zu sehen.

Nach der vorigen Aufnahme, haben wir das Kupfer einmal hin und wieder zurück gebogen wodurch Risse und Falten in der Oberfläche entstanden sind. Diese kann man hier wunderschön sehen.

Um die Gleiche stelle zu finden, haben wir uns aufgeschrieben wie weit "unsere Stelle" von einem vorher, mit einem Messer eingravierten Kreuz, entfernt ist. Auf diesem Bild sieht man recht eindrucksvoll, wie so ein kleiner Ritzer die Oberfläche verändert.

Danke an dieser Stelle nochmal an Reini für die tollen Erklärungen und natürlich auch für die Fotos.
PS: Die Fotos von den Labors sind wie immer verkleinert. Die Fotos die vom Mikroskop stammen, habe ich in Originalgröße gelassen, falls jemand was damit anfangen kann. Bitte trotzdem das Copyright zu beachten!
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Da es in der Bevölkerung ein sehr großes Wissensloch gibt, was die Akutmedizinische Betreuung in Österreich angeht, versuche ich hier mal ein paar Begriffe näher zu erläutern, in der Hoffnung, dass wenigstens ein paar Menschen dann genauer Bescheid wissen.
Sollte dir dieser Artikel gefallen, bitte ich dich ihn an Freunde und Bekannte weiter zu schicken.
Notarzt ist nicht gleich Ärztefunkdienst
Oftmals findet man auf diesen Aufklebern fürs Telefon, wo die wichtigsten Notrufnummern zusammengefasst sind, bei der Nummer 141 "Notarzt" stehen. Das ist jedoch komplett falsch.
In Österreich erreicht man unter 141 den Ärztefunkdienst der sich wesentlich von einem Notarzt unterscheidet.
Der Ärztefunkdienst ist ein Service der Ärztekammer, bei dem ein praktischer Arzt am Wochenende, Feiertagen oder in den Nachtstunden von 19.00 bis 07.00 verfügbar ist und Hausbesuche durchführt.
Ruft man 141, sitzt dort ein Arzt, der einen Berät und ggf. den Ärztefunkdienst vorbeischickt. Das ist nur ein PKW in dem der Arzt und meistens noch ein Sanitäter sitzen.
Der Ärztefunkdienst sollte immer dann konsultiert werden, wenn man normalerweise zum Hausarzt gehen würde.
Der Arzt des ÄFD kann Rezepte ausstellen, die 24 Stunden Gültigkeit haben, damit man sich noch in der Nacht in der nächstgelegenen Apotheke Medikamente besorgen (lassen) kann.
Was ist ein RTW und was ein NAW?
Ein RTW (Rettungstransportwagen) hat an Board die nötigen Gerätschaften um den Patienten für den Transport ins Krankenhaus zu stabilisieren. Dazu zählen Schienungsmaterialien, Verbandszeug, Sauerstoffflaschen, EKG, Defibrillator, Perfusor, Absaugeinheit, Verbrennungsversorungspaket, Notfallmedikamente, Werkzeug um Intravenöse (in die Vene) oder Intraössäre (in das Knochenmark) Zugänge zu legen, Werkzeug zur Intubation und noch einiges mehr. Der Notarztwagen (NAW) enthällt das gleiche Material, aber zusätzlich fährt auf dem Auto noch ein Notarzt mit. Ein RTW ist meißtens mit 3 Sanitätern besetzt. Davon ist - bei den Johannitern - zumindest einer Notfallsanitäter.
Wer kommt wenn man unter 144 die Rettung ruft?
Wenn man die Notrufnummer 144 wählt, wird man gefragt, wo der Notfall passiert ist, wieviele Personen beteiligt sind, wie der Name des Anrufers ist und ob der/die Patient(en) bei Bewusstsein sind und was eigentlich passiert ist.
Der Disponent in der Rettungsleitstelle, muss dann entscheiden ob er einen RTW oder einen NAW hinschickt.
Was ist der Notarzt?
Der Notarzt kommt wenn eine ärztliche Intervention erforderlich scheint oder das Team des RTWs den Notarzt nachfordert zum Beispiel bei einer Reanimation oder für Schmerzbekämpfung. Der Notarzt kann keine Rezepte ausstellen und hat ausschließlich Notfallmedikamente dabei. Es gibt nur eine sehr begrenzte Anzahl an Notärzten die zu Verfügung stellen und deswegen sollte man sich gut überlegen ob man wirklich einen Arzt anfordert, wenn man die Rettung ruft.
Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass immer wenn ein Akutrettungsmittel unnötiger Weise angefordert wird, es erstens immense Kosten beim Versicherungsträger hervorruft und zweitens an anderer Stelle fehlt wo es dringender Gebraucht werden könnte.
Zur Auflockerung noch ein imho amüsantes Zitat
Sollte jemand, der das hier liest, noch Fragen haben so soll er oder sie doch bitte die Kommentarfunktion benutzen oder mich direkt anschreiben.
PS: Fotos wie ein RTW von innen aussieht werde ich in nächster Zeit mal nachliefern.
Sollte dir dieser Artikel gefallen, bitte ich dich ihn an Freunde und Bekannte weiter zu schicken.
Notarzt ist nicht gleich Ärztefunkdienst
Oftmals findet man auf diesen Aufklebern fürs Telefon, wo die wichtigsten Notrufnummern zusammengefasst sind, bei der Nummer 141 "Notarzt" stehen. Das ist jedoch komplett falsch.
In Österreich erreicht man unter 141 den Ärztefunkdienst der sich wesentlich von einem Notarzt unterscheidet.
Der Ärztefunkdienst ist ein Service der Ärztekammer, bei dem ein praktischer Arzt am Wochenende, Feiertagen oder in den Nachtstunden von 19.00 bis 07.00 verfügbar ist und Hausbesuche durchführt.
Ruft man 141, sitzt dort ein Arzt, der einen Berät und ggf. den Ärztefunkdienst vorbeischickt. Das ist nur ein PKW in dem der Arzt und meistens noch ein Sanitäter sitzen.
Der Ärztefunkdienst sollte immer dann konsultiert werden, wenn man normalerweise zum Hausarzt gehen würde.
Der Arzt des ÄFD kann Rezepte ausstellen, die 24 Stunden Gültigkeit haben, damit man sich noch in der Nacht in der nächstgelegenen Apotheke Medikamente besorgen (lassen) kann.
Was ist ein RTW und was ein NAW?
Ein RTW (Rettungstransportwagen) hat an Board die nötigen Gerätschaften um den Patienten für den Transport ins Krankenhaus zu stabilisieren. Dazu zählen Schienungsmaterialien, Verbandszeug, Sauerstoffflaschen, EKG, Defibrillator, Perfusor, Absaugeinheit, Verbrennungsversorungspaket, Notfallmedikamente, Werkzeug um Intravenöse (in die Vene) oder Intraössäre (in das Knochenmark) Zugänge zu legen, Werkzeug zur Intubation und noch einiges mehr. Der Notarztwagen (NAW) enthällt das gleiche Material, aber zusätzlich fährt auf dem Auto noch ein Notarzt mit. Ein RTW ist meißtens mit 3 Sanitätern besetzt. Davon ist - bei den Johannitern - zumindest einer Notfallsanitäter.
Wer kommt wenn man unter 144 die Rettung ruft?
Wenn man die Notrufnummer 144 wählt, wird man gefragt, wo der Notfall passiert ist, wieviele Personen beteiligt sind, wie der Name des Anrufers ist und ob der/die Patient(en) bei Bewusstsein sind und was eigentlich passiert ist.
Der Disponent in der Rettungsleitstelle, muss dann entscheiden ob er einen RTW oder einen NAW hinschickt.
Was ist der Notarzt?
Der Notarzt kommt wenn eine ärztliche Intervention erforderlich scheint oder das Team des RTWs den Notarzt nachfordert zum Beispiel bei einer Reanimation oder für Schmerzbekämpfung. Der Notarzt kann keine Rezepte ausstellen und hat ausschließlich Notfallmedikamente dabei. Es gibt nur eine sehr begrenzte Anzahl an Notärzten die zu Verfügung stellen und deswegen sollte man sich gut überlegen ob man wirklich einen Arzt anfordert, wenn man die Rettung ruft.
Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass immer wenn ein Akutrettungsmittel unnötiger Weise angefordert wird, es erstens immense Kosten beim Versicherungsträger hervorruft und zweitens an anderer Stelle fehlt wo es dringender Gebraucht werden könnte.
Zur Auflockerung noch ein imho amüsantes Zitat
Sollte jemand, der das hier liest, noch Fragen haben so soll er oder sie doch bitte die Kommentarfunktion benutzen oder mich direkt anschreiben.
PS: Fotos wie ein RTW von innen aussieht werde ich in nächster Zeit mal nachliefern.
Eingeordnet unter: Allgemein, Rettungssanitäteralltag
Gestern war ich bei der Notarztambulanz beim Funkenfest am Himmel.
Hier die offizielle Information über das Fest:
Das Programm
Das mal zur Theorie. Wir waren bestellt für 18.00 Uhr. Um 17.00 Uhr war Dienstantritt und gemeinsam mit nem 2. Zivi und dem Leiter des K-ZUGs der Johanniter - war Fahrer diesen Abend - haben wir den Akkon 14 auf RTW umgerüstet. (Ist ein alter Überland-KTW). Also vorderen Tragsessel raus, BEHAM Sessel hinein. Kurze Erklärung: Der BEHAM Sessel ist ein Ladengestell, dass man genau wie die Tragsessel im KTW befestigen kann und der die wichtigsten Gerätschaften wie zb
Außerdem haben wir noch einen Notfallrucksack aus dem richtigen RTW und ein Waterjel Paket mitgenommen. (Waterjel ist ein Set aus speziellen Kompressen um Brandwunden zu versorgen).
Dann noch die NOTARZT-Magneten außen aufs Auto rauf. Nachdem alles noch durchgecheckt wurde gings dann los auf den Himmel.
Wir waren sogar pünktlich. :-)
Nach ein bisschen telefonieren ham wir den Veranstalter erreicht, der uns auch bald gefunden hatte. War äußerst zuvorkommend und freundlich und hat uns gleich mal auf ne Runde Würschtel und Getränke eingeladen.
Dannach hieß es erstmal abwarten, ob und wann denn der Funken gezündet würde. Der Wind und die im -Vergleich zu den letzten Tagen - tiefe Temperatur, machte dem Veranstalter aber einen Strich durch die Rechnung. Erstens war der Punsch sofort aus und zweitens hat um halb 9 die Feuerwehr das endgültige Verbot erteilt, den Funken zu entzünden. Anschließend verließen die meißten Menschen das Festl wieder und um viertel 10 wurden wir dann auch offiziell von unserer Ambulanzpflicht entbunden.
Fazit: Wir hatten genau eine Patientin. Diagnose: PRIND (Prolongiertes reversibles ischämisches neurologisches Defizit.) Wurde von einem Wagen von uns abtransportiert ins KH. Also nicht viel zu tun für uns. Schade nur, dass der Funken nicht gebrannt hat.
Hier die offizielle Information über das Fest:
Das Programm
Das mal zur Theorie. Wir waren bestellt für 18.00 Uhr. Um 17.00 Uhr war Dienstantritt und gemeinsam mit nem 2. Zivi und dem Leiter des K-ZUGs der Johanniter - war Fahrer diesen Abend - haben wir den Akkon 14 auf RTW umgerüstet. (Ist ein alter Überland-KTW). Also vorderen Tragsessel raus, BEHAM Sessel hinein. Kurze Erklärung: Der BEHAM Sessel ist ein Ladengestell, dass man genau wie die Tragsessel im KTW befestigen kann und der die wichtigsten Gerätschaften wie zb
- Medumat - Beatmungsmaschine
- Lifepack 10 - EKG mit Pulsoxymeter und manueller Defibrillator
- Intubationswerkzeug
- Alle Medikamente des RTWs
- Ein Koffer für pädiatrische (Kinder) Notfälle
- Verbandszeug
- Zubehör um einen venösen Zugang zu legen
- ...
Außerdem haben wir noch einen Notfallrucksack aus dem richtigen RTW und ein Waterjel Paket mitgenommen. (Waterjel ist ein Set aus speziellen Kompressen um Brandwunden zu versorgen).
Dann noch die NOTARZT-Magneten außen aufs Auto rauf. Nachdem alles noch durchgecheckt wurde gings dann los auf den Himmel.
Wir waren sogar pünktlich. :-)
Nach ein bisschen telefonieren ham wir den Veranstalter erreicht, der uns auch bald gefunden hatte. War äußerst zuvorkommend und freundlich und hat uns gleich mal auf ne Runde Würschtel und Getränke eingeladen.
Dannach hieß es erstmal abwarten, ob und wann denn der Funken gezündet würde. Der Wind und die im -Vergleich zu den letzten Tagen - tiefe Temperatur, machte dem Veranstalter aber einen Strich durch die Rechnung. Erstens war der Punsch sofort aus und zweitens hat um halb 9 die Feuerwehr das endgültige Verbot erteilt, den Funken zu entzünden. Anschließend verließen die meißten Menschen das Festl wieder und um viertel 10 wurden wir dann auch offiziell von unserer Ambulanzpflicht entbunden.
Fazit: Wir hatten genau eine Patientin. Diagnose: PRIND (Prolongiertes reversibles ischämisches neurologisches Defizit.) Wurde von einem Wagen von uns abtransportiert ins KH. Also nicht viel zu tun für uns. Schade nur, dass der Funken nicht gebrannt hat.
Eingeordnet unter: Allgemein, Rettungssanitäteralltag
Um diesen Blogeintrag zu betrachten, geben Sie bitte unten das entsprechende Passwort ein.