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Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Dienstag, 24.07.2007, 19:59
Eingeordnet unter: Allgemein, Party


ZitatDas Backup-Programm wird die einzige noch verbliebene Sichrungskopie ohne Nachfrage überschreiben.

Oder auch: Spiele kein SQL-Dump aus auf die gleiche Datenbank, wenn du die Daten manuell entfernt hat (bis auf einen Datensatz), wenn du vorher "DROP TABLE IF EXIST" nicht entfernt hast.

Genau das habe ich gerade gemacht und mir somit 200 händisch eingetippte Datensätze vernichtet. Natürlich gibt es Backups, aber alle diese Backups sind uralt....(Murphy grüßt schon wieder...)

Beim aktuellesten Backup fehlen ca 90 Datensätze...
Das wird ne scheiß Hackn das wieder herzustellen...

Merke: Erst Denken, dann Handeln! Das erspart unglaublich viel Arbeit.
Aber vermutlich liegt das eh nur an den tierischen Temperaturen - 33° C um halb Zehn am Abend is einfach nicht normal für diese Breitengrade.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Donnerstag, 19.07.2007, 21:29


Gestern konnte ich mein Topcase, welches ich bei Louis bestellt hatte, abholen und hab mich dann gmeinsam mim Elias auch gleich ans Montieren gemacht.
Seither haben wir eine schier unglaubliche Wut auf Schrauben und alles was damit zu tun hat...

Begonnen hat es damit, das die Anleitungen noch reduzierter sind, als die von IKEA. Es war genau eine Seite auf der EINE Abbildung war und dort gibts unzählige Schrauben, Pfeile und so weiter.
Auf gut Deutsch: SINNLOS.
Wir ham dann versucht es irgendwie drauf zu montiern. Ein Teil hat zuerst überhaupt nicht gepasst. Dann haben wir das andere Montiert. Kurz darauf sind wir draufgekommen, dass wenn man die Verkleidung herunter nimmt man das vorher als unnötig titulierte Teil vielleicht doch hinpasst.
Gesagt getan. Zuerst mal die Verkleidung herunter und dann das Teil draufgeschraubt.
All diese Teile waren aber irgendwie ganz winzig leicht verbogen und somit musste man die scheiß Schrauben mit roher Gewalt hineindrehen.
Als dann die Halterung endlich drauf war musste man die Verschalung wieder drauf machen. Da waren wiederum 2 Schrauben die man erst festziehen konnte, wenn die Verschalung halbwegs draufsitzt.
Da war auch schon das nächste Problem: Die Schrauben konnten nicht angezogen werden weil eine andere Schaube von der neuen Halterung im Weg war. Allein das hat uns über eine Stunde gekostet.

Die verdammte Montage hat über 5 Stunden gedauert und es sind ca 133,7 Straßenbahnen derweil an uns vorbei gefahren, natürlich immer dann irgendwas fast gepasst hätte, man es aber wegen der BIM unterbrechen muss und dann geht wieder gar nix.

Dieses Ding bleibt auf jeden Fall für immer drauf!
Die Montage ist und bleibt eine Frechheit.

Ich kann dem KEINE Empfehlung aussprechen, außer sich das Zeugs ned zu kaufn...

...so, jetzt ist mir leichter :P
Direktlink  Kommentare: 1 geschrieben von potassium am Freitag, 13.07.2007, 16:44
Eingeordnet unter: Allgemein


ZitatHäufig wird die Notrufnummer 144 ohne Vorliegen eines Notfalls gerufen. Ein weit verbreiteter Irrtum besteht beispielsweise im Glauben, die Rettung sei auch für Krankentransporte - etwa zur Routinekontrolle in ein Krankenhaus oder zum Transport von dort nach Hause - zuständig. Dafür gibt es in Wien aber u. a. die "Vier für Wien". Was auch viele nicht wissen: Ein Rettungseinsatz kostet 450 Euro. Wird ohne Notfall missbräuchlich die Rettung gerufen, verweigert die zuständige Krankenkasse völlig zu Recht die Bezahlung für den Einsatz. Die Rechnung bleibt dann an der Person hängen, die den unüberlegt ausgelösten Einsatz zu verschulden hat.


Daher werden unter dem Motto "Unsere Rettung ist kein Taxi mit Blaulicht!" derzeit Informationsmaßnahmen durchgeführt, um zu betonen, dass die Rettung nur in Notfällen gerufen werden soll. Die MitarbeiterInnen der Wiener Rettung wurden in einem Brief über die Maßnahmen informiert und mit einer Argumentationskarte dabei unterstützt, im Fall missbräuchlicher Verwendung des Notrufs die richtigen Worte parat zu haben. Folder mit den wichtigsten Infos für PatientInnen gibt es auf Deutsch, Türkisch und Bosnisch/Kroatisch/Serbisch. Plakate werden in Vereinen und Ordinationen aufgehängt. Die Wiener Rettung setzt im Rahmen dieser Maßnahmen auch auf den direkten Kontakt zur Bevölkerung und arbeitet mit Vereinen und Medien zusammen. (Schluss) me

So schrieb heute www.wien.gv.at

Sollte hier nur extra noch einmal erwähnt werden!


EDIT: Hier der aktuelle Folder, der einen genaueren Einblick gibt, wofür die Rettung da ist und wofür nicht.
Direktlink  Kommentare: 1 geschrieben von potassium am Mittwoch, 04.07.2007, 00:31


Die Freundin meines Bruders hat sich - gegen meinen Ratschlag hin - ein neues Notebook bei Saturn gekauft. Weil Geiz ja bekanntlich geil sein soll, war das Notebook auch günstiger als bei manchen anderen Verkäufern.
Warum? Die Antwort lies nicht lange auf sich warten.
Im Lieferumfang war neben Notebook, Akku und Netzteil noch eine AOL-Werbungs-CD (Bitte wer benutzt das hierzulande???), eine Vista-irgendwas-Upgrade CD und eine Recovery CD dabei.
Da ich mich aber geweigert habe Windows Vista aufzusetzen, da ich keinen Vorteil für den Benutzer bzw. in diesem Fall die Benutzerin sehe.
Also XP-CD rein und flott ein XP aufgesetzt. Jetzt noch rasch die Treiber installiert und man kann gleich die wichtigsten Programme installieren. DENKSTE!
Treiber gibts nicht - zumindest nicht auf CD. Weder die Vista-Irgendwas-Upgrade CD enthällt Treiber noch die Recovery CD.
Weitere CDs gabs ja bekanntlich nicht.
Die unangenehme Folge davon war, dass ich gemeinsam mit meinem Bruder 1,5 Stunden Treiber auf diversten Hardwarehersteller-Webseiten suchen konnte. Bei jedem Treiber noch 2 verschiedene ausprobieren weil es aus Prinzip ein verkehrter war (obwohl als richtiger angeschrieben *rolleyes*).

Was die ganze Sache noch viel angenehmer machte: Meine Internetverbindung bricht seit gestern Abend periodisch alle 5-30min ab. Und natürlich just immer dann wenn ein Download bei 99% war....

Fazit: Ich fühle mich bestätigt, keine Elektronik - die über einen USB-Stick hinaus geht- bei Saturn, MM und co zu kaufen. Für solche Dinge gibts den Fachhandel. Man spahrt sich bei o.g. zwar Geld, dafür zahlt man mit den Nerven drauf!
Direktlink  Kommentare: 3 geschrieben von potassium am Dienstag, 03.07.2007, 23:52
Eingeordnet unter: Allgemein


Ich hab jetzt endlich ein hübsch verpacktes Beatmungstuch für Notfälle erstanden. Sogar das Johanniter Logo ist darauf :)

Hier das Package als ganzes. Die Maske und die mehrsprachige Gebrauchsanleitung passen beide problemlos in das Tascherl, welches wiederrum auf einem Schlüsselbund nicht stört und man es somit immer dabei hat.

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Hier die ausgerollte Maske. Sie wird dann von Ohr zu Ohr des Patienten gespannt und über das Ventil beatmet.
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Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Dienstag, 26.06.2007, 17:16
Eingeordnet unter: Allgemein, Rettungssanitäteralltag


Wegen dem Mehrphasenführerschein hatte ich heute die Freude, das Fahrsicherheitstraining des ÖAMTC in über mich ergehen zu lassen. Da ich bisher nur positives darüber gehört habe - abgesehen vom Preis :D - hab ich mich auf einen leerreichen und erfahrungsreichen Tag gefreut.

Mal abgesehn davon, dass um 8 in Teesdorf zu sein Wahnsinn ist ... das Gelände is durchaus nett und modern.
Die Übungen waren ganz interessant weil man extreme Bedingungen wie Schleudern oder Notbremsungen auf nassen und glatten Fahrbahnen testen konnte. Da die Gruppe aber mit 11 Leuten relativ groß war, hat man mehr darauf gewartet, dass man dran ist, als man eigentlich gefahren ist.
Das Mittagessen im ÖAMTC-eigenen Restaurant war in Ordnung aber keine kulinarische Meisterleistung - für 8€ gerade noch in akzeptablen Ramen. (Suppe, Sallatbuffet und Wahlweise eine von vier Hauptspeisen)
Das Verkehrspsychologische Gruppengespräch war ganz nett, hat mir aber im großen und ganzen nichts neues vermittelt und keine neuen Erkenntnisse gebracht. Alkohol und Müdigkeit sind keine guten Fahrer usw...

Hier nun ein paar Bilder

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Auch ein relativ unspektakuläres Video gibt es. Darauf kommt aber leider nicht gut zur Geltung wie lange man wirklich auf spiegelglatter Fahrbahn bei einer Notbremsung braucht.
Und einmal das ABS wirklich zu spüren ist auch arg. Fühlt sich irgendwie an wie wenn von einem Zahnrad hintereinander die Zähne abbrechen.

Video

Während wir dort waren hat der ORSCH (Oeffentlich Rechtlicher Sch***dreck) gerade Filmaufnahmen für den "Österreichs schlechtester Autofahrer" gemacht. Das Auto dazu war äußerst amüsant. Statt den Hinterreifen gab es nur Rollen so ähnlich wie auf einem Einkaufswagerl.

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Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Montag, 25.06.2007, 19:17
Eingeordnet unter: Allgemein, Landschaft


... ist im Moment nicht nur in Österreich (no na...)
Aber wenn man folgendes vom ORF hört, so darf man doch froh sein, dass man hier "nur" 33 °C hat.
ZitatGriechenland meldete unterdessen den heißesten Juni-Tag seit Beginn der Aufzeichnungen: Wie das griechische Wetteramt (EMY) am Montag mitteilte, wurden am Sonntag in Eleusis nahe Athen 46 Grad gemessen.

Meteorologen rechnen damit, dass die seit Freitag anhaltende Hitzewelle am Dienstag ihren Höhepunkt erreichen wird. Selbst nachts fielen die Temperaturen derzeit nicht unter die 30-Grad-Marke.



Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Montag, 25.06.2007, 18:34
Eingeordnet unter: Allgemein


Heute gegen 17.00 zog hier in Wien ein kleines feines Sommergewitter auf. Es begann mit leichten Windböen die sich später zu orkanartigen Sturmböen gesteigert.
Das erste Resultat, dass ich von diesem Naturschauspiel gesehen hab, war das Dach der Volksbank auf der Siemeringer Hauptstraße, dass uns fliegender Weise entgegen kam. r00t sei dank war dort wo das Dach hinstürzte - direkt auf die Siemeringer Hauptstraße - gerade niemand unterwegs, sodass nur ein paar Autos von den Trümmern demoliert worden sind und die Straße ziemlich blockiert.

Ein Stückchen später am Rennweg wurde unser KTW von 2 Blumentöpfen bzw dessen Scherben getroffen. Aber weder das Auto noch die Insaßen haben Schaden davon getragen.

Auf dem restlichen Weg in den 14. Bezirk haben unzählige umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste den Weg geziert und teilweise die Fahrbahn versperrt.

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Am Aumannplatz im 18. Bezirk hat es einen dicken Ast auf die Oberleitung geweht worauf der Straßenbahn und Autoverkehr stadteinwärts zum erliegen kam.

Hier nun einige Impressionen

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In Gersthof hat man folgende Information erhalten

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Und folgender Maßen hat das Ganze dann ausgesehen

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Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Donnerstag, 21.06.2007, 20:22


Da ich meinen Blogeintrag ja auf Wunsch der Führung der Johanniter Unfall Hilfe Österreich Bereich Wien, entfernen musste wurde mir angeboten, dass ich meinen Artikel doch im Johanniter Förderermagazin veröffentlichen könne.
Da der Artikel ja schon geschrieben war zeigte ich mich einverstanden.
Der Artikel ist im aktuellen "Die Johanniter" Ausgabe 2007/02 zu lesen.

Ich möchte an dieser Stelle aber betonen, dass der Artikel mit meinem nicht mehr viel Ähnlichkeit hat, da er nun für ein Werbemagazin geschrieben ist und "Kommunikation und Marketing"-tauglich gemacht wurde.

ZitatWenn einem plötzlich Ausdrücke wie KATSchutz, K-Zug, SANHist oder SER um die Ohren schwirren, dann ist man mit einer Einheit von mehr als 30 Personen bereits um sechs Uhr morgens unterwegs zu einer Katastrophenschutzübung. Müde zwar, aber voll Tatendrang. Mit dabei drei Anhänger mit jeder Menge Material: Stromaggregate, Trinkwassertanks, Verbandsmaterial, Medi-
kamente, Schaufeltragen, Bergetragen, Flutlichtscheinwerfer, Decken, Tische, Bänke, Feldbetten, Herdplatten, Griller, Geschirr, Verpflegung und und und ...
Einen Tag lang üben die Johanniter der verschiedenen Einheiten - angefangen von der Rettungshundegruppe, der Bergegruppe, der Sanitätsgruppe, der Technikgruppe bis hin zur Verpflegung - für den Katastropheneinsatz. Zunächst werden Triagestellen, Sammelplätze für Verletzte und Unverletzte, eine Sanitätshilfsstelle und ein Landeplatz für den Notarzthubschrauber eingerichtet.
Unter der Leitung von Andreas Dunkl hält der K-Zug, wie der Katastrophenzug liebevoll genannt wird, an vier Stationen die wichtigsten Übungen ab.

Bei der Kettensuche durchstreifen Rettungshundeführer und andere Helfer im Abstand von 20 Metern den Wald. Das Sperrgebiet, in dem die Übung stattfindet, ist ein karges, verwildertes Gelände, auf dem eine alte Sprengstofffabrik stand. Überall Ruinen, alte Betonbauten, winzige Tunnels, Gruben, Löcher, Gräben.
Die ersten Wolken ziehen auf, es ist kalt. Aber das Team ist voll auf seine Aufgabe konzentriert. Jeder Schritt muss stimmen, keiner darf zu schnell oder zu langsam sein, keiner darf sich vom Nächsten in der Kette zu weit entfernen. Wer dabei den Weg über die Schutzerdwälle zwischen Munitionsdepots nehmen muss, ist doppelt gestraft.
Werden Personen gefunden, müssen diese dem Bodycheck unterzogen werden. Der Bodycheck
dient zur Ermittlung von Verletzungen, um diese gezielt behandeln zu können. Dabei werden alle
Körperteile auf Auffälligkeiten wie Blutungen, Knochen brüche oder offene Wunden unter-
sucht. Anschließend wird das Anlegen des KED (Kendrick Extrication Device) geübt.
Dieses Rettungskorsett stabilisiert die gesamte Wirbelsäule und ermöglicht den Sanitätern den
Patienten aus schlecht zugänglichen Situationen zu bergen, alternativ kommen die Schaufeltrage
oder die Vakuummatratze zum Einsatz.

Auch die Zusammenarbeiten von Sanitätern und Notärzten wird geübt, denn im Ernstfall muss jeder Handgriff sitzen: Ampullen aufziehen, Infusionen vorbereiten, weiterreichen - das muss schnell und sicher von der Hand gehen.In dem zur "Küche" umfunktionierten Lagerraum geht es hektisch zu, die ersten Vorbereitungen werden getroffen: Material ausräumen, Herdplatten und Griller aufstellen. Töpfe scheppern, plötzlich ein Knall, ein Gewitter ist hereingebrochen, die Stromversorgung unterbrochen.
Während vom langjährigen Leiter der Versorgungsgruppe - Wolfgang Olbrich - das Notstromaggregat begutachtet wird, sattelt die Chefköchin Rawya Olbrich auf Wurstsemmeln um. Nach einem kurzen Eingriff des Technikers ist ein warmes Abendessen doch noch sicher. Sogar Schlagobers servierte man zur Torte, was im Ernstfall wohl eher nicht vorkommt.Bilanz des Tages: Übungsziel erreicht, Kurs erfolgreich abgeschlossen. Auch die Wunde unseres Übungsleiters, der sich beim Brotschneiden verletzt hatte, wurde fachgerecht
versorgt. War er doch in besten Händen! Daniel Bomze

Quelle: "Die Johanniter" Ausgabe 2007/02 Seite 14-15 Autor: Daniel Bomze URI: www.johanniter.at

Wer die Chance hat den ursprünglichen Artikel zu lesen bevor ich ihn offline nehmen musste, wird die "kleinen aber feinen" Unterschiede gemerkt haben.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Mittwoch, 20.06.2007, 01:04