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...war die Berufungsursache eines unseren letzten Einsätze. Vor Ort war dann ein ca 70 Jähriger Mann der von seiner Katze gekrazt wurde. Nachdem wir sehr professionell die Wunde versorgt haben und routinemäßig die Vitalwerte erhoben haben, waren wir doch recht schockiert über das was wir da gemessen haben. Ein Blutdruck von 230 zu 120 war sicherlich nicht schön genug um zu Hause belassen zu werden.
Nach ein wenig mehr Anamnese (der Patient negierte vorher jegliche Grunderkrankungen) stellte sich herraus, dass der Patient Betablocker gegen Arterielle Hypertonie sprich Medikamente gegen Bluthochdruck nahm und diese seit 2 Tagen nicht genommen hatte. Obwohl keine weiteren klinischen Symptome für eine Beeinträchtigung des Patienten durch die hypertensive Entgleisung sprachen, entschlossen wir uns trotz allem einen Notarzt nachzuholen, der ihm dann auch ohne sich über die Alarmierung zu später Stunde zu beschweren mit Nitroglycerin versorgte und ihn anschließend von uns ins nächstgelegene Spital chauffieren lies.
Schon komisch wie schnell sich so ein Einsatz ändern kann Oo

BTW: Auf Schneefahrbahn ist Einsatzfahren auch keine sonderlich große Freude...
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Samstag, 21.02.2009, 16:43
Eingeordnet unter: KTW, Rettung, Rettungssanitäteralltag

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