Wieder tapfer um 09.00 ging es los über den Passo Tre Croce nach Doblach und weiter über Padola nach Comelico. Nachdem wir gefühlte 10000 Autos, Motorräder, Wohnwägen, Wohnmobile und andere unnötige Verkehrsteilnehmer überholt hatten konnten wir endlich in Comelico unseren verdienten Vormittagskaffee genießen. Schön wars.

Die Piazza S. Luca in Comelico
und Vigo die Cadore auf die SS619. Leider war uns der Abstecher über Sauris verboten (mitten im Nirgendwo ein Fahrverbot aufstellen, wer macht denn sowas?)

Irgendwo auf der SS619 in der Nähe von Vigo de Cadore
Und dann ging es über Villa Santina hinauf auf den Passo Rest über dutzende Kurven die teilweise auch deutlich über 180 ° hatten und wo sich an vielen Stellen ein Motorrad nur knapp neben einem Auto ausging, geschweige denn zwei Autos nebeneinander. Trotzdem war die Straße in einem großartigen Zustand und toll ausgebaut. Vor allem wenn man bedenkt, dass sie an ihre keine größeren Ortschaften liegen.

Auf der Passhöhe des Passo Rest in Venetien
Auf der Passhöhe geht dann noch eine Straße weg, die wir leider nicht gefahren sind und die bei Zeiten noch näher inspiziert werden muss.

Die Kurvigkeit des Passo Rest ist hier am Satellitenbild von Google-Maps gut zu erkennen.
Mittlerweile war es früher Nachmittag geworden und so suchten wir das Lokal in Tramonti die Sotto auf in der Hoffnung dort ein Mittagessen serviert zu bekommen. Leider teilte man uns mit, dass der Koch bereits nach Hause geschickt wurde und selbst kleine Speisen wie ein Toast oder so nicht möglich wären. Aber nach unserem Bitten hat man sich breitschlagen lassen und uns wurde eine riesen Portion Prosciutto mit Käse und frischem Weißbrot serviert. War sehr delikat!

Hauptplatz in Tramonti die Sotto
Anschließend ging es noch über Pradis di Sotto über die SP1 bis nach Tolmezzo, dort durfte ich die zweifelhaft erfreuliche Bekannschaft mit einer italienischen Tankstelle machen bei der man zuerst bezahlt und dann tankt. Da das Display aber de facto nicht zu lesen war und auch keine sinnvollen (für mich^^) Instruktionen zu sehen war, hat anscheinend mein Geld irgendwer anderer vertankt
und so habe ich für einen nicht einmal ganz vollen Tank über 50 € gezahlt
.
Weiter ging es durch das fast komplett ausgetrocknete Kanaltal und die SP112 bis nach Pontebba (wunderbare Strecke!), wo wir bei Metall-Beschallung am örtlichen Hauptzplatz noch einen letzten italienischen Espresso genossen und dann die Rückreise über das Nassfeld nach Hermagor antraten.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour lt. GPS-Track: ~ 340 km und 16300 Höhenmeter.
Weiter gehts mit Dolomiten-Tour Herbst 2012: Montag - Tag 4.

Die Piazza S. Luca in Comelico
und Vigo die Cadore auf die SS619. Leider war uns der Abstecher über Sauris verboten (mitten im Nirgendwo ein Fahrverbot aufstellen, wer macht denn sowas?)

Irgendwo auf der SS619 in der Nähe von Vigo de Cadore
Und dann ging es über Villa Santina hinauf auf den Passo Rest über dutzende Kurven die teilweise auch deutlich über 180 ° hatten und wo sich an vielen Stellen ein Motorrad nur knapp neben einem Auto ausging, geschweige denn zwei Autos nebeneinander. Trotzdem war die Straße in einem großartigen Zustand und toll ausgebaut. Vor allem wenn man bedenkt, dass sie an ihre keine größeren Ortschaften liegen.

Auf der Passhöhe des Passo Rest in Venetien
Auf der Passhöhe geht dann noch eine Straße weg, die wir leider nicht gefahren sind und die bei Zeiten noch näher inspiziert werden muss.

Die Kurvigkeit des Passo Rest ist hier am Satellitenbild von Google-Maps gut zu erkennen.
Mittlerweile war es früher Nachmittag geworden und so suchten wir das Lokal in Tramonti die Sotto auf in der Hoffnung dort ein Mittagessen serviert zu bekommen. Leider teilte man uns mit, dass der Koch bereits nach Hause geschickt wurde und selbst kleine Speisen wie ein Toast oder so nicht möglich wären. Aber nach unserem Bitten hat man sich breitschlagen lassen und uns wurde eine riesen Portion Prosciutto mit Käse und frischem Weißbrot serviert. War sehr delikat!

Hauptplatz in Tramonti die Sotto
Anschließend ging es noch über Pradis di Sotto über die SP1 bis nach Tolmezzo, dort durfte ich die zweifelhaft erfreuliche Bekannschaft mit einer italienischen Tankstelle machen bei der man zuerst bezahlt und dann tankt. Da das Display aber de facto nicht zu lesen war und auch keine sinnvollen (für mich^^) Instruktionen zu sehen war, hat anscheinend mein Geld irgendwer anderer vertankt


Weiter ging es durch das fast komplett ausgetrocknete Kanaltal und die SP112 bis nach Pontebba (wunderbare Strecke!), wo wir bei Metall-Beschallung am örtlichen Hauptzplatz noch einen letzten italienischen Espresso genossen und dann die Rückreise über das Nassfeld nach Hermagor antraten.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour lt. GPS-Track: ~ 340 km und 16300 Höhenmeter.
Weiter gehts mit Dolomiten-Tour Herbst 2012: Montag - Tag 4.
Bereits um 09.00 Uhr in der Früh ging es über Mittersill und die Felbertauernstraße über den Felbertauern.

Kurz nach dem Tunnel durch den Felbertauern

Mautstelle der Felbertauernstraße

Umgebung von Matrei in Osttirol
Nach einem kurzen Tankstopp in Matrei ging es weiter nach Süden und dann Richtung Westen ins Defereggental bis an die Österreichische Grenze. Die Grenze stellt der Stallersattel da, der auf österreichischer Seite zwar zweispurig ausgebaut ist, die Straße dafür in einem desolaten Zustand ist. Auf italienischer Seite ist der Straßenzustand besser, dafür ist die Straße einspurig und zwar ohne Möglichkeit einander auszuweichen. Das führt dazu, dass dieser Sattel nur von Beginn der vollen Stunde bis um Viertel nach hinunter befahren werden darf und von der 30. Minute bis um Dreiviertel nach der vollen Stunde hinauf befahren werden darf und in dieser Zeit gilt eine Einbahnregelung.

Der kleine See am Stallersattel

Blick vom Stallersattel nach Italien hinüber.

Grenzübergang am Stallersattel nach Italien hinüber.

Wir am Stallersattel
Weiter ging es durch verträumte, winziger Bergstraßerln durch Südtirol.

Hier trifft man nicht oft auf Gegenverkehr und das ist auch besser so...

So klein kann ein Dorf in Südtirol gar nicht sein, dass es nicht zumindest eine Kirche hat!
Und dann waren wir endlich dort wo wir so lange hinwollten: beim Sella-Massiv. Zuerst ging es von Corvara über das Grödnerjoch bis hinauf zum Sellajoch.

Ausblick vom Grödnerjoch

Felsformation beim Grödnerjoch

Dutzende Paragleiter in der Nähe vom Sellajoch

Die brave V-Strom vor dem Sellajoch
Kurz nach dem Sellajoch machten wir in einem der nachfolgenden Dörfer Rast und aßen zu Mittag, da jedoch die Bedienung nicht sonderlich erbaulich war und das Essen auch nicht herausragend werde ich das Lokal nicht weiter erwähnen. Es ging sodann über Moena auf den Passo Rolle hinauf. Großartig!

Traumhafte Aussicht vom Passo Rolle

Wir am Passo Rolle

Noch eine traumhafte Aussicht vom Passo Rolle
Von da an ging es über Voltago und Alleghe auf den Jaufenpass. Dort durften wir noch beobachten wie die Carabinieri einen toten Motorradfahrer inkl. Maschine gerade aus dem Straßengraben herauszogen
Obwohl durch diesen Zwischenfall in unserer Euphorie ein wenig gebremst, war der Jaufenpass im Abendlicht doch eindeutig ein positives Erlebnis.

Rampe und Kamm im Abendlicht vom Jaufenpass

Nathan am Jaufenpass

Jaufenpass im Abendlicht

Der Kamm am Jaufenpass nochmal im Abendlicht.
Anschließend ging es "hinunter" nach Cortina d'Ampezzo wo wir im Hotel Columbia (booking.com sei Dank) nächtigten. Ein schönes, für Cortina, recht günstiges Zimmer mit tollem Frühstück und traumhafter Aussicht haben wir erwischt. Abendessen war großartig und dank der lieben Einladung von meinem Onkel auch (für mich) günstig.
Zu späteren Stunde saßen wir dann noch auf ein paar Bierchen mit Dennis und Andi aus Bad Ischl zusammen, die ebenfalls ihren Weg in die Dolomiten mit dem Motorrad gefunden haben. Ein schöner Abschluss für einen tollen Tag!
Weiter gehts mit Dolomiten-Tour Herbst 2012: Sonntag - Tag 3

Kurz nach dem Tunnel durch den Felbertauern

Mautstelle der Felbertauernstraße

Umgebung von Matrei in Osttirol
Nach einem kurzen Tankstopp in Matrei ging es weiter nach Süden und dann Richtung Westen ins Defereggental bis an die Österreichische Grenze. Die Grenze stellt der Stallersattel da, der auf österreichischer Seite zwar zweispurig ausgebaut ist, die Straße dafür in einem desolaten Zustand ist. Auf italienischer Seite ist der Straßenzustand besser, dafür ist die Straße einspurig und zwar ohne Möglichkeit einander auszuweichen. Das führt dazu, dass dieser Sattel nur von Beginn der vollen Stunde bis um Viertel nach hinunter befahren werden darf und von der 30. Minute bis um Dreiviertel nach der vollen Stunde hinauf befahren werden darf und in dieser Zeit gilt eine Einbahnregelung.

Der kleine See am Stallersattel

Blick vom Stallersattel nach Italien hinüber.

Grenzübergang am Stallersattel nach Italien hinüber.

Wir am Stallersattel
Weiter ging es durch verträumte, winziger Bergstraßerln durch Südtirol.

Hier trifft man nicht oft auf Gegenverkehr und das ist auch besser so...

So klein kann ein Dorf in Südtirol gar nicht sein, dass es nicht zumindest eine Kirche hat!
Und dann waren wir endlich dort wo wir so lange hinwollten: beim Sella-Massiv. Zuerst ging es von Corvara über das Grödnerjoch bis hinauf zum Sellajoch.

Ausblick vom Grödnerjoch

Felsformation beim Grödnerjoch

Dutzende Paragleiter in der Nähe vom Sellajoch

Die brave V-Strom vor dem Sellajoch
Kurz nach dem Sellajoch machten wir in einem der nachfolgenden Dörfer Rast und aßen zu Mittag, da jedoch die Bedienung nicht sonderlich erbaulich war und das Essen auch nicht herausragend werde ich das Lokal nicht weiter erwähnen. Es ging sodann über Moena auf den Passo Rolle hinauf. Großartig!

Traumhafte Aussicht vom Passo Rolle

Wir am Passo Rolle

Noch eine traumhafte Aussicht vom Passo Rolle
Von da an ging es über Voltago und Alleghe auf den Jaufenpass. Dort durften wir noch beobachten wie die Carabinieri einen toten Motorradfahrer inkl. Maschine gerade aus dem Straßengraben herauszogen

Obwohl durch diesen Zwischenfall in unserer Euphorie ein wenig gebremst, war der Jaufenpass im Abendlicht doch eindeutig ein positives Erlebnis.

Rampe und Kamm im Abendlicht vom Jaufenpass

Nathan am Jaufenpass

Jaufenpass im Abendlicht

Der Kamm am Jaufenpass nochmal im Abendlicht.
Anschließend ging es "hinunter" nach Cortina d'Ampezzo wo wir im Hotel Columbia (booking.com sei Dank) nächtigten. Ein schönes, für Cortina, recht günstiges Zimmer mit tollem Frühstück und traumhafter Aussicht haben wir erwischt. Abendessen war großartig und dank der lieben Einladung von meinem Onkel auch (für mich) günstig.
Zu späteren Stunde saßen wir dann noch auf ein paar Bierchen mit Dennis und Andi aus Bad Ischl zusammen, die ebenfalls ihren Weg in die Dolomiten mit dem Motorrad gefunden haben. Ein schöner Abschluss für einen tollen Tag!
Weiter gehts mit Dolomiten-Tour Herbst 2012: Sonntag - Tag 3
Seit Mai planen mein Onkel und ich noch einmal in die Dolomiten zu fahren und voriges Wochenende war es so weit. Bereits am Freitag in der früh ging es los über die Südautobahn bis hinter den Semmering. Weiter durch das Mürztal und über das Niederalpl ging es einen Abstecher nach Gollrad zum Mittagessen.

Der Maibaum im September in Gollrad
Ein Stückchen zurück und wir fuhren durch Wildalpen und das Gesäuse in Richtung Ennstal, weiter über B320 und B145 vorbei am Ausseerland und über den Koppenpass nach Oberösterreich.
Am Hallstättersee ging es entlang und dann durch Gosauzwang über den Pass Gschütt und das Lammertal bis nach Bischofshofen. Hinauf nach Dienten und den Filzensattel bis hinunter nach Saalfelden. Langsam ging der erste Tag zu Ende und wir versuchten in Saalfelden ein Zimmer zu bekommen, was sich an Hand der statt findenden Mountainbike WM nicht ganz leicht gestaltete. Kurzerhand fuhren wir weiter über Zell am See und wurden in Niedernsill fündig im Gasthof zur Pinzgauerin. Für schlanke 33€/Nacht im Einzelzimmer inkl. Frühstück und Unterstellung der Motorräder in der hauseigenen Garage echt günstig. Frühstück war gut und ausreichend. Zimmer waren sehr modern, sauber und allgemein kann ich dem Hotel nur eine Empfehlung aussprechen!

Gasthof zur Pinzgauerin in Niedernsil
Nach einem bodenständigen Abendessen versuchten wir noch das Niedernsiller Nachtleben zu erkunden, das jedoch leider inexistent war so gingen wir früh zu Bett um noch fitter am nächsten Tag zu sein.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Etappe Tag 1 laut GPS-Track: 470 km bei 12300 Höhenmetern.
Weiter gehts auf Dolomiten-Tour Herbst 2012: Samstag - Tag 2

Der Maibaum im September in Gollrad
Ein Stückchen zurück und wir fuhren durch Wildalpen und das Gesäuse in Richtung Ennstal, weiter über B320 und B145 vorbei am Ausseerland und über den Koppenpass nach Oberösterreich.
Am Hallstättersee ging es entlang und dann durch Gosauzwang über den Pass Gschütt und das Lammertal bis nach Bischofshofen. Hinauf nach Dienten und den Filzensattel bis hinunter nach Saalfelden. Langsam ging der erste Tag zu Ende und wir versuchten in Saalfelden ein Zimmer zu bekommen, was sich an Hand der statt findenden Mountainbike WM nicht ganz leicht gestaltete. Kurzerhand fuhren wir weiter über Zell am See und wurden in Niedernsill fündig im Gasthof zur Pinzgauerin. Für schlanke 33€/Nacht im Einzelzimmer inkl. Frühstück und Unterstellung der Motorräder in der hauseigenen Garage echt günstig. Frühstück war gut und ausreichend. Zimmer waren sehr modern, sauber und allgemein kann ich dem Hotel nur eine Empfehlung aussprechen!

Gasthof zur Pinzgauerin in Niedernsil
Nach einem bodenständigen Abendessen versuchten wir noch das Niedernsiller Nachtleben zu erkunden, das jedoch leider inexistent war so gingen wir früh zu Bett um noch fitter am nächsten Tag zu sein.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Etappe Tag 1 laut GPS-Track: 470 km bei 12300 Höhenmetern.
Weiter gehts auf Dolomiten-Tour Herbst 2012: Samstag - Tag 2
So und hiermit das letzte vom Sommerurlaub, doch deutlich verspätet, aber besser als nie.
Sehr schöne Strecke, ein würdiger Abschluss für einen schönen Urlaub.

Blick von der Auffahrt auf die Soboth in Richtung Kärnten

Ente? Ist da!

Der Soboth-Stauseee


Unsere Radln vor einem verfallenen Stadl in Graggerer

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour (lt. GPS-Track): 500km und 18400 Höhenmeter.
Sehr schöne Strecke, ein würdiger Abschluss für einen schönen Urlaub.

Blick von der Auffahrt auf die Soboth in Richtung Kärnten

Ente? Ist da!

Der Soboth-Stauseee


Unsere Radln vor einem verfallenen Stadl in Graggerer

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour (lt. GPS-Track): 500km und 18400 Höhenmeter.
Die Rückfahrt vom diesjährigen Sommerurlaub haben wir über Graz gemacht. Da wir bis Mittag mit dem Verladen vom Gepäck ins Begleitfahrzeug (Mama und ihr Freund) beschäftigt waren und das Wetter auch nicht sonderlich einladend war, fiel uns die Routenwahl nicht sonderlich schwer. Leider war die Strecke über Hohentauern noch immer gesperrt (Straße vermurt und teilweise abgebrochen) und so mussten wir einen Großteil der Strecke auf der Autobahn zurücklegen.
Immerhin die Kaiserau und später das Gaberl waren ein echtes Vergnügen zu fahren.
Das Wirtshaus am Gaberl oben ist vermutlich ein Unikat. Der Wirt ist auf seine Art witzig und das Essen war in Ordnung. Kein Vergleich mit der Kalten Kuchl aber wir sind auch schon schlechter abgestiegen.
Fotos gibts von dem Tag leider gar keine.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour (lt. GPS-Track): 245 km und 8000 Höhenmeter.
Immerhin die Kaiserau und später das Gaberl waren ein echtes Vergnügen zu fahren.
Das Wirtshaus am Gaberl oben ist vermutlich ein Unikat. Der Wirt ist auf seine Art witzig und das Essen war in Ordnung. Kein Vergleich mit der Kalten Kuchl aber wir sind auch schon schlechter abgestiegen.
Fotos gibts von dem Tag leider gar keine.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour (lt. GPS-Track): 245 km und 8000 Höhenmeter.
Noch ein kleiner Nachtrag von einer Tour im Urlaub. Die Roßfeldhöhenringstraße mussten wir unbedingt wieder besuchen. Leider war das Wetter nicht so schön wie erhofft und so wars Essig mit der schönen Aussicht von oben.
Dafür haben wir durch Zufall ein extrem nettes Gasthaus in Lofer entdeckt: das Sport und Vitalhotel Mühlpointhof. Man sitzt extrem gemütlich in einem ruhigen Gastgarten, das Essen ist gut gewesen und sehr preiswert und die Portionen waren großzügig.
Also: ganz große Empfehlung!

Das Wetter hat uns vor allem im Bereich um Berchtesgaden einen Strich durch die Rechnung gemacht und so hat sich der hohe Göll eingewolkt und auch die Aussicht ins Salzachtal hinunter war zwar wieder beeindruckend aber nicht so bilderbuchschön wie die letzten male.


Dafür haben wir die Strecke wieder sehr genossen und sind die Straße gleich 2 mal hin und her gefahren
.
Erst auf der österreichischen Seite hats dann langsam aufgerissen und beim Wiestalstausee wars dann richtig sonnig.

Bis auf ein paar technische Ausfälle eine sehr schöne Tour, wenn wir auch die Postalm leider (technische Ausfälle ,-)) nicht mehr geschafft haben.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour (lt. GPS-Track): 383km und 18000 Höhenmeter zurück gelegt.
Dafür haben wir durch Zufall ein extrem nettes Gasthaus in Lofer entdeckt: das Sport und Vitalhotel Mühlpointhof. Man sitzt extrem gemütlich in einem ruhigen Gastgarten, das Essen ist gut gewesen und sehr preiswert und die Portionen waren großzügig.
Also: ganz große Empfehlung!

Das Wetter hat uns vor allem im Bereich um Berchtesgaden einen Strich durch die Rechnung gemacht und so hat sich der hohe Göll eingewolkt und auch die Aussicht ins Salzachtal hinunter war zwar wieder beeindruckend aber nicht so bilderbuchschön wie die letzten male.


Dafür haben wir die Strecke wieder sehr genossen und sind die Straße gleich 2 mal hin und her gefahren

Erst auf der österreichischen Seite hats dann langsam aufgerissen und beim Wiestalstausee wars dann richtig sonnig.

Bis auf ein paar technische Ausfälle eine sehr schöne Tour, wenn wir auch die Postalm leider (technische Ausfälle ,-)) nicht mehr geschafft haben.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour (lt. GPS-Track): 383km und 18000 Höhenmeter zurück gelegt.
Den letzten Tag im Ausseerland verbrachten wir (nach dem Packen) mit einer kleinen Fahrradtour auf den Ressen. Obwohl wir schon länger in dieser Gegend im Sommer Urlaub machen, war dieser Berg bis vor kurzem wenig attraktiv. Erst seit ein Großteil der Bäume einem der Unwetter der letzten Jahre zum Opfer fiel und eine Forststraße zum Abtransport der Bäume gebahnt wurde, ist der Berg gut zu erreichen.
Folgt man der alten Rodelbahn links der Zlaim-Lifte in Grundlsee so muss man erstmal einiges an Anstieg hinter sich bringen. Nach einiger Zeit bei der man alle Abzweiger von der Forstraße ignoriert unterquert man die Materialseilbahn.

Am Weg hinauf fährt man auch unter der Materialseilbahn des örtlichen Gips-Tagbau-Bergwerks durch. Hier eines der Spannwerke.
Kurz danach lichtet sich der Wald und die Forstraße geht nach rechts und eine neuere geht gerade aus weiter. Dieser folgend gelangt man nach einigen Serpentinen auf einen Pass auf dem die Zwischenstation der Materialseilbahn ist.

Auf dem Weg hinauf auf den Ressen über die Forststraße...Steil wars
Nachdem man zwei Schranken, ein Kuhgatter und eine gespannte Schnur überwunden, ist es noch rund ein Kilometer bis auf den Gipfel über weitere 2 Serpentinen.

Wenn man kurz vorm Gipfel nicht links hinauf fährt, sondern gerade aus gelangt man zu diesem Platzerl wo man den Gipfel von unten nochmal sieht.

Aber man sieht auch wunderschön auf den Grundlsee und den Toplitzsee

Auch die Gössler Wände sind schön zu sehen.

Riesige, saftige Walderdbeeren haben uns oben die Rast versüßt.

Der Blick nach Norden


Yeah, geschafft

Blick nach Nordwesten

Der Überblick über den Gipfel

Hier sieht man einen Teil der Forststraße von oben aus. Schaut so flach und harmlos aus....
Nachdem wir ein wenig gerastet haben und das Wetter immer so herum gezogen ist begann sich eine Wolkenfront ziemlich flott zu nähern. Wir beschlossen dann flott den Rückzug. Jedoch nicht flott genug....

Spätestens hier haben wir gewusst, dass wir gleich verdammt nass werden....
Und es hat binnen wenigen Minuten derartig geschüttet, dass wir bis auf die Haut nass waren. Also auf dem Sattel kurz bei einem der Häuschen untergestellt und aus einer Rettungsdecke zwei Regen-Ponchos gebastelt. Geht ratz fatz. Einfach in zwei Hälften teilen. In der Mitte ein ca 20-30 cm Schlitz schneiden, durch den der Kopf gesteckt wird. Anschließend die Rettungsdecke so um den Körper formen, dass sie möglichst nirgends im Weg ist. Wenn vorhanden mit zwei oder drei Pflaster-Streifen festkleben und dann das ganze nasse Gewand drüber, damit die Rettungsdecke nicht flattert.

...und wir wurden nass. Jedoch kalt wurde uns dank der Rettungsdecken-Ponchos (R) nicht :-)
Sind Tour-Retour rund 20 km und 780 Höhenmeter (nur Hinauf!).
Folgt man der alten Rodelbahn links der Zlaim-Lifte in Grundlsee so muss man erstmal einiges an Anstieg hinter sich bringen. Nach einiger Zeit bei der man alle Abzweiger von der Forstraße ignoriert unterquert man die Materialseilbahn.

Am Weg hinauf fährt man auch unter der Materialseilbahn des örtlichen Gips-Tagbau-Bergwerks durch. Hier eines der Spannwerke.
Kurz danach lichtet sich der Wald und die Forstraße geht nach rechts und eine neuere geht gerade aus weiter. Dieser folgend gelangt man nach einigen Serpentinen auf einen Pass auf dem die Zwischenstation der Materialseilbahn ist.

Auf dem Weg hinauf auf den Ressen über die Forststraße...Steil wars
Nachdem man zwei Schranken, ein Kuhgatter und eine gespannte Schnur überwunden, ist es noch rund ein Kilometer bis auf den Gipfel über weitere 2 Serpentinen.

Wenn man kurz vorm Gipfel nicht links hinauf fährt, sondern gerade aus gelangt man zu diesem Platzerl wo man den Gipfel von unten nochmal sieht.

Aber man sieht auch wunderschön auf den Grundlsee und den Toplitzsee

Auch die Gössler Wände sind schön zu sehen.

Riesige, saftige Walderdbeeren haben uns oben die Rast versüßt.

Der Blick nach Norden


Yeah, geschafft

Blick nach Nordwesten

Der Überblick über den Gipfel

Hier sieht man einen Teil der Forststraße von oben aus. Schaut so flach und harmlos aus....
Nachdem wir ein wenig gerastet haben und das Wetter immer so herum gezogen ist begann sich eine Wolkenfront ziemlich flott zu nähern. Wir beschlossen dann flott den Rückzug. Jedoch nicht flott genug....

Spätestens hier haben wir gewusst, dass wir gleich verdammt nass werden....
Und es hat binnen wenigen Minuten derartig geschüttet, dass wir bis auf die Haut nass waren. Also auf dem Sattel kurz bei einem der Häuschen untergestellt und aus einer Rettungsdecke zwei Regen-Ponchos gebastelt. Geht ratz fatz. Einfach in zwei Hälften teilen. In der Mitte ein ca 20-30 cm Schlitz schneiden, durch den der Kopf gesteckt wird. Anschließend die Rettungsdecke so um den Körper formen, dass sie möglichst nirgends im Weg ist. Wenn vorhanden mit zwei oder drei Pflaster-Streifen festkleben und dann das ganze nasse Gewand drüber, damit die Rettungsdecke nicht flattert.

...und wir wurden nass. Jedoch kalt wurde uns dank der Rettungsdecken-Ponchos (R) nicht :-)
Sind Tour-Retour rund 20 km und 780 Höhenmeter (nur Hinauf!).
Diese Tour benötigt ein wenig Planung wenn man es komfortabel mag. So sind wir mit zwei Autos losgefahren und haben die Räder zum Salzastausee gebracht und dort mal angehängt. Haben dann das zweite Auto nach Altirdning gebracht und sind zurück zu den Rädern gefahren. Dort wurde das zweite Auto hinterlassen.
Mit den Rädern ging es dann entlang am Salzastausee im Tal zwischen Grimming und Dachsteinmassiv entlang, wobei wir es überall abstreiten, dass wir gefahren sind, dort is nämlich Fahrverbot ;-)

Der Stausee mit dem Weg/Straße Blickrichtung Nordwesten

Stausee mit Teilen der Staumauer in Blickrichtung Südosten

Michelle, Papa und ich am Stausee bei der Staumauer.
Ab St. Martin am Grimming geht es kurz auf der Bundesstraße B320 entlang bevor man Richtung Öblarn abbiegen kann und von da an gibt es einen sehr schönen Radweg bis nach Irdning.

Der mächtige Grimming von Süden aus

So süß :-)))
In Altirdning haben wir uns sowohl die Rückreise über die B145 (zaach!) als auch die Fahrt mit der Bahn von Stainach bis Bad Mitterndorf gespart, da wir ja schon ein Auto dort platziert hatten.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour (ohne Auto) knapp 30 km.
Mit den Rädern ging es dann entlang am Salzastausee im Tal zwischen Grimming und Dachsteinmassiv entlang, wobei wir es überall abstreiten, dass wir gefahren sind, dort is nämlich Fahrverbot ;-)

Der Stausee mit dem Weg/Straße Blickrichtung Nordwesten

Stausee mit Teilen der Staumauer in Blickrichtung Südosten

Michelle, Papa und ich am Stausee bei der Staumauer.
Ab St. Martin am Grimming geht es kurz auf der Bundesstraße B320 entlang bevor man Richtung Öblarn abbiegen kann und von da an gibt es einen sehr schönen Radweg bis nach Irdning.

Der mächtige Grimming von Süden aus

So süß :-)))
In Altirdning haben wir uns sowohl die Rückreise über die B145 (zaach!) als auch die Fahrt mit der Bahn von Stainach bis Bad Mitterndorf gespart, da wir ja schon ein Auto dort platziert hatten.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour (ohne Auto) knapp 30 km.

Der Blick von der Nase des Tressenstein auf den Sandling, Altaussee inkl. See und den Loser

Wir vor der Trisselwand


Michelle auf der Nase mit Blick über Bad Ausssee und den Ausseer Zinken

Auf dem Weg zum Altausseer See vor dem Tressenstein. Gut zu sehen hier die Felsvorsprünge Daumen und Nase.
Nach der beschwerlichen Anreise und der Loser Umrundung mussten wir mal einen ruhigeren Tag einlegen. Da das Wetter nicht allzu toll war beschlossen wir nach einer runde kleinerer Besorgungen zur Burgruine Pflindsberg nach Altaussee zu spazieren.
Dabei geht man über eine Hochmoorfläche mit urigen Schachtelhalmen, Farnen und allerlei sonstigen sumpfingen Pflanzen.
Leider war die Sicht nicht sonderlich gut, sodass die Aussicht-Fotos nix geworden sind. Es ging nun weiter zu den Lupitscher Wasserfällen.

Ein Teil der Lupitscher Wasserfälle

Mathias bei der Rast bei den Wasserfällen.

Mittlerweile war das Wetter schöner und so war der restliche Tag einer kleinen Motorradrunde gewidmet. Für uns nichts neues, aber für den Mathias teilweise schon.

Just in Obertauern begann eine Wolke sich zu schütteln, sodass sich Mathias und Michelle flott in die Regenkombis verpackten.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge: rund 270 km.
Dabei geht man über eine Hochmoorfläche mit urigen Schachtelhalmen, Farnen und allerlei sonstigen sumpfingen Pflanzen.
Leider war die Sicht nicht sonderlich gut, sodass die Aussicht-Fotos nix geworden sind. Es ging nun weiter zu den Lupitscher Wasserfällen.

Ein Teil der Lupitscher Wasserfälle

Mathias bei der Rast bei den Wasserfällen.

Mittlerweile war das Wetter schöner und so war der restliche Tag einer kleinen Motorradrunde gewidmet. Für uns nichts neues, aber für den Mathias teilweise schon.

Just in Obertauern begann eine Wolke sich zu schütteln, sodass sich Mathias und Michelle flott in die Regenkombis verpackten.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge: rund 270 km.