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ganz so weit sind wir leider noch nicht. Aber ein nächster Schritt ist getan hin zur Subraumkomminukation a la Startrek.

Die Forschergruppe rund um Nicolas Gisin der Universität Genf hat ein Experiment durchgeführt, bei dem gekoppelte Lichtquanten über Lichtwellenleiter zwischen zwei 18km entfernten Ortschaften übertragen wurden. Über 24 Stunden wurden die Lichtquanten ausgesandt und anschließend mit bauidenten Interferometern gemessen. Die Frage die dieses Experiment klären sollte, war wie schnell der "Informationsaustausch" zwischen den 2 gekoppelten Lichtquanten die 18km örtlich von einander getrennt waren statt findet.

ZitatSie schickten zwei verschränkte Photonen auf die Reise durch Glasfaserkabel zwischen den beiden 18 Kilometer voneinander entfernten Dörfern Satigny and Jussy am Genfer See. Die beiden Ortschaften liegen west-östlich ausgerichtet und die Quelle, von der aus die Photonen loszogen, genau in ihrer Mitte in Genf.
18 km trennen die Ortschaften Satigny and Jussy, Bild: M-Sat Ltd/SPL


Über 24 Stunden hinweg wurden die Lichtquanten ausgesandt und bei ihrer Ankunft mit identischen Interferometern gemessen. Selbst die Erdrotation wurde als Referenzrahmen miteinbezogen. Eine höchst exakte Messung, die erbrachte, dass eine Kommunikation zwischen den Teilchen mindestens 10.000 Mal schneller als die Lichtgeschwindigkeit hätte erfolgen müssen. Diese Geschwindigkeit ist total unwahrscheinlich - deswegen ist davon auszugehen, dass die Photonen keine Information ausgetauscht haben, ihre wechselseitige innige Beziehung muss völlig anderer Natur sein.
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Niolas Gisin geht davon aus, dass sie sich außerhalb der klassischen Physik bewegen, bislang gibt es dafür keine wirkliche Erklärung
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Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Freitag, 22.08.2008, 16:25

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