Felix von Leitner, ein mitbegrüunder vom Computersicherheits-Unternehmen
Code Blau , analysiert in seinem
Weblog den Bundestrojaner oder RFS (remote forensic software) des deutschen Bundeskriminalamtes.
Zitat
Mit der Online-Durchsuchung werden keine Personen ausgespäht, sondern relevante Erkenntnisse auf informationstechnischen Systemen erhoben.
Wartet, kommt noch besser!
Bei der hier in Rede stehenden RFS handelt es sich nicht um eine "Spionagesoftware", sondern um ein technisches Mittel zur Datenerhebung.
Das werde ich ab jetzt auch immer sagen. "Herr Richter, das ist doch kein Hackertool, das ist bloß ein technisches Mittel zur Datenerhebung!"
Zitat Ich bin mir sicher, das wird sich Sony bei ihrem Rootkit auch gedacht haben. Aber solche Fragen stellen sich nicht, wenn man mit Zauberern zusammen arbeitet. Denn nicht nur ist die Software nicht von außen ansprechbar, das BKA kann sie trotzdem von außen ansprechen:
oder sogar die Beendigung der Maßnahme wegen eines zu hohen Entdeckungsrisikos angezeigt erscheinen lassen, erfolgt die Anweisung an das Programm sich selbst zu deinstallieren.
Zauberei!!! Die können mit einer nicht von außen ansprechbaren Software kommunizieren!
Anm.: Fett dargestellte Zitate sind von Fefe bereits Zitierte Aussagen
Den ganzen Blogeintrag gibts auf
http://blog.fefe.de
PS: Der von Fefe erwähnte
Netzpolitik-Artikel ist auch sehr lesenswert!
Direktlink
geschrieben von potassium am Mittwoch, 29.08.2007, 17:20
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