Nach einem grundlegenden Frühstück (wieder mal Haferflocken - yeah) packen wir unsere Sachen, lassen die restlichen Dinge, die wir nicht mitnehmen wollen in der "Tauschbörse" am Campingplatz (zB Bier in Glasflaschen) und machen uns auf den Weg der ersten Etappe. Es geht heute zum Campingplatz Serón. Der Weg beginnt eben und wird im Verlauf etwas steiler ohne jedoch wirklich fordernd zu werden. Wir sind aber heute das erste Mal mit dem gesamtem Reisegepäck am Rucksack eine längere Zeit unterwegs.

Es geht weiter durch lockeren Wald, bevor dieser immer spärlicher wird und sich schließlich in eine offene Graslandschaft verwandelt.



Wir verlieren sukzessive an Höhe und erreichen den Talgrund auf dem wir nun mal näher und mal weniger Nahe am Fluss Paine entlang wandern bis wir nach rund 2 weiteren Stunden Serón erreichen.


Serón sollte sich als der sympathischste Campingplatz unserer Wanderung herausstellen. Warum das so ist lässt sich im Nachhinein leicht beschreiben:
Es waren relativ wenige Leute dort, es gab ausreichend und halbwegs saubere Duschen und WCs. Man konnte jederzeit sein Mobiltelefon an normalen Steckdosen laden (das ist nicht selbstverständlich!), es gab Plattformen und ausreichend ebene, trockene und weiche Zeltplätze. Es waren schattige und sonnige Plätze und schließlich waren die Betreiber äußerst lustig und luden am Abend zum gemeinschaftlichen Karaoke singen. Die ersten die mitmachen würden erhielten je einen Pisco Sour. Da waren wir relativ schnell motiviert und unter der stimmgewaltigen Leitung von David und Ben sangen wir zuerst Du hast von Rammstein und anschließend Griechischer Wein von Udo Jürgens. Natürlich beteiligten wir uns auch tatkräftig an weiterer Qualitätsmusik und sogar bei den Spanischen Liedern.


Offenes Feuer/Kochen ist nur in diesem Zelt erlaubt. Brandschutz ist hier das A und O.
Auch war Serón jener Campingplatz wo wir Familie Ruiz-Ureta kennen gelernt haben. Die Familie mit vier Töchtern von denen aktuell jedoch nur drei mit dabei waren kommt aus Santiago und macht hier gemeinsam Urlaub. Sie gehen mit uns den O-Track. Die Mädels sind zwischen 12 und 24 und sprechen im Gegensatz zu den meißten ihrer Landleute perfekt Englisch. Wir sollten sie von nun an häufiger treffen. Nicht einmal unser gesinge konnte sie davon abhalten sich im Anschluss noch freiwillig mit uns zu unterhalten.
Am Nachmittag zogen mehrere teils heftige Regengüsse über das Camp und der Wind zeigte zum ersten mal so richtig was er kann. Ben, David und Lena hatten solche sorgen um ihr Zelt, dass sie es in einer Nacht-und-Nebel-Aktion von den Plattform auf den Boden übersiedelten. Es sorgte aber auch für diverse magische Stimmungen am Campingplatz mit tollem Licht.


Wir hatten Glück: Alle Zelten überlebten ohne Schäden und am nächsten Tag war es trocken genug die Zelte einzupacken.
Über Nacht hatte sich eine Schneeschicht über die rundumliegenden Bergkämme gelegt - sehr schön anzusehen!
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Es geht weiter durch lockeren Wald, bevor dieser immer spärlicher wird und sich schließlich in eine offene Graslandschaft verwandelt.



Wir verlieren sukzessive an Höhe und erreichen den Talgrund auf dem wir nun mal näher und mal weniger Nahe am Fluss Paine entlang wandern bis wir nach rund 2 weiteren Stunden Serón erreichen.


Serón sollte sich als der sympathischste Campingplatz unserer Wanderung herausstellen. Warum das so ist lässt sich im Nachhinein leicht beschreiben:
Es waren relativ wenige Leute dort, es gab ausreichend und halbwegs saubere Duschen und WCs. Man konnte jederzeit sein Mobiltelefon an normalen Steckdosen laden (das ist nicht selbstverständlich!), es gab Plattformen und ausreichend ebene, trockene und weiche Zeltplätze. Es waren schattige und sonnige Plätze und schließlich waren die Betreiber äußerst lustig und luden am Abend zum gemeinschaftlichen Karaoke singen. Die ersten die mitmachen würden erhielten je einen Pisco Sour. Da waren wir relativ schnell motiviert und unter der stimmgewaltigen Leitung von David und Ben sangen wir zuerst Du hast von Rammstein und anschließend Griechischer Wein von Udo Jürgens. Natürlich beteiligten wir uns auch tatkräftig an weiterer Qualitätsmusik und sogar bei den Spanischen Liedern.


Offenes Feuer/Kochen ist nur in diesem Zelt erlaubt. Brandschutz ist hier das A und O.
Auch war Serón jener Campingplatz wo wir Familie Ruiz-Ureta kennen gelernt haben. Die Familie mit vier Töchtern von denen aktuell jedoch nur drei mit dabei waren kommt aus Santiago und macht hier gemeinsam Urlaub. Sie gehen mit uns den O-Track. Die Mädels sind zwischen 12 und 24 und sprechen im Gegensatz zu den meißten ihrer Landleute perfekt Englisch. Wir sollten sie von nun an häufiger treffen. Nicht einmal unser gesinge konnte sie davon abhalten sich im Anschluss noch freiwillig mit uns zu unterhalten.
Am Nachmittag zogen mehrere teils heftige Regengüsse über das Camp und der Wind zeigte zum ersten mal so richtig was er kann. Ben, David und Lena hatten solche sorgen um ihr Zelt, dass sie es in einer Nacht-und-Nebel-Aktion von den Plattform auf den Boden übersiedelten. Es sorgte aber auch für diverse magische Stimmungen am Campingplatz mit tollem Licht.


Wir hatten Glück: Alle Zelten überlebten ohne Schäden und am nächsten Tag war es trocken genug die Zelte einzupacken.
Über Nacht hatte sich eine Schneeschicht über die rundumliegenden Bergkämme gelegt - sehr schön anzusehen!
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