Nach der Anstrengung am Dienstag, musste nun wieder eine Motorradtour her und damit die Michelle sowohl ein wenig gefordert wird, aber nicht gleich überfordert wird, hab ich eine bereits bekannte Strecke ausgesucht.
Los ging es wie bereits am Montag über den Koppenpass und Hallstatt ins Gosautal nach Gosau.

Der Gosaukamm, von Gosau aus betrachtet.

Tüchtig bereits in Gosau
Nach einem kurzen photographischen Halt ging es alsbald weiter in Richtung Radstadt im Pongau.
Die Suche nach einer Tankstelle mit akzeptablen Benzinpreisen gestaltete sich schwieriger als voerst angenommen. Je weiter man nach Süden vordrang, deso schlimmer wurde es...
Mittlerweile war es auch anständig heiß geworden und so waren wir nicht unglücklich schon die kühlere, weil schattige, Tauern-Bundesstraße erreicht zu haben, auf der es durch den Radstädter Tauern in Richtung Tamsweg im Lungau ging.

In Obertauern. Recht ruhig im Vergleich zum Winter, jedoch einige Baustellen. Landschaftlich trotzdem schön.
Gerastet haben wir in einer kleinen Seitenstraße, eigentlich ein Güterweg, der zufällig ein wenig grüne und schattige Wiese bot. Die mitgebrachten Sandwiches schmeckten, ob der vorangeschrittenen Tageszeit besonders gut.

Sieht richtig ruhig und beschaulich aus die B99 auf dieser Strecke....

Auch die Radln hatten sich eine Pause im Schatten verdient, hatten sie uns doch schon einige hundert Kilometer weit brav getragen.
Mit der Tankstellensuche beschäftigt ging es weiter auf der B96 in Richtung Murau, wobei ich von der Streckenführung positiv überascht war. Voriges Jahr fuhren wir die B95 und die war deutlich weniger aufregend.
Leider gab es auf weit und breit keine Tankstelle und Michelle hat schon deutliche Anzeichen von Müdigkeit gezeigt, also beschlossen wir kurzer Hand einen Umweg nach Murau zu machen um uns einerseits die Beine zu vertreten und andererseits endlich Sprit nachzutanken, da das hysterische Blinken meiner Tankanzeige mich langsam nervös machte.
Eine Tankstelle war recht schnell gefunden und sogar preislich normal (die Spinnen die Salzburger, 1,3xx für einen Liter Super ist eindeutig zu viel...)
Damit auch das Beine vertreten nicht zu kurz kam haben wir das Schloss Murau besichtigt.

Das Schloss Murau von vorne aus

Der Innenhof vom Schloss

Beim Abstieg vom Schloss

Feuerwehr-Generalschlüssel für das Schloss Murau ;-)

Dieser Holzhirsch wacht über den Garten-Aufgang zum Schloss
Es zog aber bereits bald eine bedrohlich aussehende Wolke auf und so beeilten wir uns das Murtal hinter uns zu lassen und machten uns auf die letzte fahrtechnische Herausforderung des Tages auf: den Sölkpass.

Die Wolke, welche uns zur Weiterfahrt drängte...

Sieht schon nett aus, aber halt nass...

Die Auffahrt vom Süden auf den Sölkpass ist die ersten paar Kilometer von Schlaglöchern geprägt.
Je mehr Federweg man da am Moped hat, desto besser. Ab der Kreuzerhütte werden die Kurven dann enger, die Straße dafür auch deutlich besser.
Einige Kühe sehen die Straße als ihr natürliches Revier und markieren es entsprechend, daher ist eine vorrausschauende Fahrweise hier besonders angebracht.

Die kleine Kapelle auf dem Sölkpass

Wir waren nicht alleine am Pass und wir waren nicht die lautesten...

Blick vom Sölkpass in Richtung Nordosten
Diesen bewältigt ging es durch das Ennstal nach Trautenfels und weiter, vorbei an Bad Mittendorf, zurück nach Grundlsee.
Am Nachmittag war noch eine Runde Schwimmen im Grundlsee angesagt, sowie Essen auf der Bla Alm in Altaussee.
Das Wetter war sogar am Abend noch herrlich, siehe:

Die Trisselwand in der Abendsonne

Karte bei Google-Maps ansehen
Sind rund 280km.
Die GPS-Daten der Tour gibt es hier Passwort auf Anfrage erhältlich.
Kommentar(e):
Los ging es wie bereits am Montag über den Koppenpass und Hallstatt ins Gosautal nach Gosau.

Der Gosaukamm, von Gosau aus betrachtet.

Tüchtig bereits in Gosau
Nach einem kurzen photographischen Halt ging es alsbald weiter in Richtung Radstadt im Pongau.
Die Suche nach einer Tankstelle mit akzeptablen Benzinpreisen gestaltete sich schwieriger als voerst angenommen. Je weiter man nach Süden vordrang, deso schlimmer wurde es...
Mittlerweile war es auch anständig heiß geworden und so waren wir nicht unglücklich schon die kühlere, weil schattige, Tauern-Bundesstraße erreicht zu haben, auf der es durch den Radstädter Tauern in Richtung Tamsweg im Lungau ging.

In Obertauern. Recht ruhig im Vergleich zum Winter, jedoch einige Baustellen. Landschaftlich trotzdem schön.
Gerastet haben wir in einer kleinen Seitenstraße, eigentlich ein Güterweg, der zufällig ein wenig grüne und schattige Wiese bot. Die mitgebrachten Sandwiches schmeckten, ob der vorangeschrittenen Tageszeit besonders gut.

Sieht richtig ruhig und beschaulich aus die B99 auf dieser Strecke....

Auch die Radln hatten sich eine Pause im Schatten verdient, hatten sie uns doch schon einige hundert Kilometer weit brav getragen.
Mit der Tankstellensuche beschäftigt ging es weiter auf der B96 in Richtung Murau, wobei ich von der Streckenführung positiv überascht war. Voriges Jahr fuhren wir die B95 und die war deutlich weniger aufregend.
Leider gab es auf weit und breit keine Tankstelle und Michelle hat schon deutliche Anzeichen von Müdigkeit gezeigt, also beschlossen wir kurzer Hand einen Umweg nach Murau zu machen um uns einerseits die Beine zu vertreten und andererseits endlich Sprit nachzutanken, da das hysterische Blinken meiner Tankanzeige mich langsam nervös machte.
Eine Tankstelle war recht schnell gefunden und sogar preislich normal (die Spinnen die Salzburger, 1,3xx für einen Liter Super ist eindeutig zu viel...)
Damit auch das Beine vertreten nicht zu kurz kam haben wir das Schloss Murau besichtigt.

Das Schloss Murau von vorne aus

Der Innenhof vom Schloss

Beim Abstieg vom Schloss

Feuerwehr-Generalschlüssel für das Schloss Murau ;-)

Dieser Holzhirsch wacht über den Garten-Aufgang zum Schloss
Es zog aber bereits bald eine bedrohlich aussehende Wolke auf und so beeilten wir uns das Murtal hinter uns zu lassen und machten uns auf die letzte fahrtechnische Herausforderung des Tages auf: den Sölkpass.

Die Wolke, welche uns zur Weiterfahrt drängte...

Sieht schon nett aus, aber halt nass...

Die Auffahrt vom Süden auf den Sölkpass ist die ersten paar Kilometer von Schlaglöchern geprägt.
Je mehr Federweg man da am Moped hat, desto besser. Ab der Kreuzerhütte werden die Kurven dann enger, die Straße dafür auch deutlich besser.
Einige Kühe sehen die Straße als ihr natürliches Revier und markieren es entsprechend, daher ist eine vorrausschauende Fahrweise hier besonders angebracht.

Die kleine Kapelle auf dem Sölkpass

Wir waren nicht alleine am Pass und wir waren nicht die lautesten...

Blick vom Sölkpass in Richtung Nordosten
Diesen bewältigt ging es durch das Ennstal nach Trautenfels und weiter, vorbei an Bad Mittendorf, zurück nach Grundlsee.
Am Nachmittag war noch eine Runde Schwimmen im Grundlsee angesagt, sowie Essen auf der Bla Alm in Altaussee.
Das Wetter war sogar am Abend noch herrlich, siehe:

Die Trisselwand in der Abendsonne

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Sind rund 280km.
Die GPS-Daten der Tour gibt es hier Passwort auf Anfrage erhältlich.
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