Betrunken Autofahren ist dumm.
Unangeschnallt Autofahren ist dumm.
Ohne Führerschein Autofahren ist dumm.
Einen Unfall haben ist pech oder dumm.
Fahrerflucht zu begehen ist dumm.
ABER Hallo, alles gemeinsam bei einem Patienten ?!? Das ist einfach epische Dummheit, die ihresgleichen Sucht.
Resultat: Schädelhirntrauma unbestimmten Grades, offene Nasenbeinfraktur beim Beifahrer sowie 3 geschrottete Autos. Prost Mahlzeit!
Unangeschnallt Autofahren ist dumm.
Ohne Führerschein Autofahren ist dumm.
Einen Unfall haben ist pech oder dumm.
Fahrerflucht zu begehen ist dumm.
ABER Hallo, alles gemeinsam bei einem Patienten ?!? Das ist einfach epische Dummheit, die ihresgleichen Sucht.
Resultat: Schädelhirntrauma unbestimmten Grades, offene Nasenbeinfraktur beim Beifahrer sowie 3 geschrottete Autos. Prost Mahlzeit!
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Hab gerade zusammengerechnet und bin dieses Jahr auf deutlich weniger Stunden gekommen die im RD tätig war. Dafür war ich bissl mehr im KHD tätig. Die Uni ließ halt mit dem großen Synthesepraktikum im Mai und Juni sowie den ganzen Praktika in Okt., Nov. und Dez. nicht wirklich viel Zeit für die Rettung...
Nunja summa summarum bin ich auf 302 Stunden bzw 34 Dienste gekommen. Mal schauen, ob ich 2010 wieder mehr schaff.
Nunja summa summarum bin ich auf 302 Stunden bzw 34 Dienste gekommen. Mal schauen, ob ich 2010 wieder mehr schaff.
Eingeordnet unter: Rettung, Rettungssanitäteralltag
Hab ich letztens mal auf 88.6 gehört und musste es mir gleich noch mal anhören. Gefällt mir :)
Und damit auch ein ein Gegenpol gegen diese gute Musik ist, eine nunja, ich sag mal Unterhaltungsmusik:
@schlurf: In Anbetrechung des Anblicks des Doktors, als er sich das 2. Rezepz für sein Nasenspray ausgestellt hat während das Lied lief, ist es echt genial :D
Eingeordnet unter: Humor, Musik, Rettungssanitäteralltag, lost and found @ WWW, youtube, video.google.com, etc...
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Eingeordnet unter: Heldenplatz Nationalfeiertag, KHD, Medizin, Rettung, Rettungssanitäteralltag, youtube, video.google.com, etc...
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Der war es wirklich. Es begann in der Früh auf dem Weg in den Dienst als ein Motorradfahrer direkt vor mir einen Passanten volé genommen hat. Den beiden ist wie durch ein Wunder nichts passsiert und keiner von ihnen wollte sich weiter untersuchen lassen. Nicht einmal ein Kratzer oder blauer Fleck, keine Schmerzen und kein gar nix. Echt erstaunlich.
Im Dienst dann nach einigen sinnlosen KTW-Ruckern am RTW ("bitte KTW", "sessel mitbringen", "kann nicht schlafen" waren die Zusatztexte am Terminal...) wurden wir am Nachmittag zu einem schweren VU Motorrad vs PKW gerufen.
Gemeinsam mit einem NEF und anscheinend als First Responder mim WRK. Patient war initial B-Los und und hat laut Passanten gekrampft.
Beim Eintreffen ansprechbar und orientiert. Patient wurde dann HWS stabilisiert und auf die Vakuum verfrachtet und im RTW weiter versorgt. Hat sich u.a. eine echt hässlich aussehende Ellbogenfraktur oder Luxation zugezogen, Unterkieferbruch und wie sich im Schockraum herausgestellt hat einen Milzriss mit massiver Einblutung in den Bauchraum. Von der war vor Ort aber NICHTS zu sehen (weicher bauch, stabiler RR, keine Hämatome).
War dann noch einige Zeit im Schockraum vom KH und hab zugeschaut wie das so abläuft drin. War ja neu für mich. Vor allem das CT hat mich schwer beeindruckt, die Ärzte ham mich auch geduldig erklärt, was sie auf dem div. Bildgebenden Diagnostikmethoden sehen und was gut bzw. schlecht für den Patienten ist.
Patient kam dann umgehend in den OP und wir wurden zu einer 6C1 gerufen (Atembeschwerden - abnorme Atmung). Patient kam uns gehend entgegen, sättigte mit 99% bei einem RR von 130/100 und 80 rhytmisch. So ne echt harte Atemnot hab ich auch öfters, vor allem nach 1 Liter Wein und "ein paar" Bieren....
Najo trotz allem ein sehr interessanter Dienst und für die Versorgung beim VU haben wir sowohl vom NA vor Ort als auch vom Schockraumteam großes Lob bekommen. Hat auch echt gut und routiniert funktioniert :)
Ich denke ich würde nun bei einem Verunfallten wie heute morgen mehr auf eine Untersuchung im Spital insistieren, nun da ich gesehen hab wie "gut" man innere Verletzungen sieht...Najo nur so lernt man wirklich.
Gestern hab ich dazu noch meine erste Strangulation am NAW gehabt. War kein schöner Anblick.
War aber nix mehr zu machen außer den ID zu benachtichtigen. Sonst gabs am NAW eigentlich nix spannendes, bzw erzählenswertes bzw doch eigentlich...
Hebe niemals deinen Nachttopfinhalt von ca 1 Woche auf und gehe, wenn du schlecht zu Fuß bist damit in den Keller. NIEMALS!
Die Dame die diesen Rat wohl nie gehört hatte, fiel über die Treppen eines ganzen Stockwerkes und hat den Inhalt im ganzen Stockwerk verteilt und der ronn dann direkt auf/unter sie und überall anders hin. So einen Gestank hab ich echt schon ewig nimmer gehabt im Dienst.
Najo bin schon auf den Nachtdienst am Sonntag gespannt. Vllt gibts da ja auch was interessantes.
Im Dienst dann nach einigen sinnlosen KTW-Ruckern am RTW ("bitte KTW", "sessel mitbringen", "kann nicht schlafen" waren die Zusatztexte am Terminal...) wurden wir am Nachmittag zu einem schweren VU Motorrad vs PKW gerufen.
Gemeinsam mit einem NEF und anscheinend als First Responder mim WRK. Patient war initial B-Los und und hat laut Passanten gekrampft.
Beim Eintreffen ansprechbar und orientiert. Patient wurde dann HWS stabilisiert und auf die Vakuum verfrachtet und im RTW weiter versorgt. Hat sich u.a. eine echt hässlich aussehende Ellbogenfraktur oder Luxation zugezogen, Unterkieferbruch und wie sich im Schockraum herausgestellt hat einen Milzriss mit massiver Einblutung in den Bauchraum. Von der war vor Ort aber NICHTS zu sehen (weicher bauch, stabiler RR, keine Hämatome).
War dann noch einige Zeit im Schockraum vom KH und hab zugeschaut wie das so abläuft drin. War ja neu für mich. Vor allem das CT hat mich schwer beeindruckt, die Ärzte ham mich auch geduldig erklärt, was sie auf dem div. Bildgebenden Diagnostikmethoden sehen und was gut bzw. schlecht für den Patienten ist.
Patient kam dann umgehend in den OP und wir wurden zu einer 6C1 gerufen (Atembeschwerden - abnorme Atmung). Patient kam uns gehend entgegen, sättigte mit 99% bei einem RR von 130/100 und 80 rhytmisch. So ne echt harte Atemnot hab ich auch öfters, vor allem nach 1 Liter Wein und "ein paar" Bieren....
Najo trotz allem ein sehr interessanter Dienst und für die Versorgung beim VU haben wir sowohl vom NA vor Ort als auch vom Schockraumteam großes Lob bekommen. Hat auch echt gut und routiniert funktioniert :)
Ich denke ich würde nun bei einem Verunfallten wie heute morgen mehr auf eine Untersuchung im Spital insistieren, nun da ich gesehen hab wie "gut" man innere Verletzungen sieht...Najo nur so lernt man wirklich.
Gestern hab ich dazu noch meine erste Strangulation am NAW gehabt. War kein schöner Anblick.
War aber nix mehr zu machen außer den ID zu benachtichtigen. Sonst gabs am NAW eigentlich nix spannendes, bzw erzählenswertes bzw doch eigentlich...
Hebe niemals deinen Nachttopfinhalt von ca 1 Woche auf und gehe, wenn du schlecht zu Fuß bist damit in den Keller. NIEMALS!
Die Dame die diesen Rat wohl nie gehört hatte, fiel über die Treppen eines ganzen Stockwerkes und hat den Inhalt im ganzen Stockwerk verteilt und der ronn dann direkt auf/unter sie und überall anders hin. So einen Gestank hab ich echt schon ewig nimmer gehabt im Dienst.
Najo bin schon auf den Nachtdienst am Sonntag gespannt. Vllt gibts da ja auch was interessantes.
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...war die Berufungsursache eines unseren letzten Einsätze. Vor Ort war dann ein ca 70 Jähriger Mann der von seiner Katze gekrazt wurde. Nachdem wir sehr professionell die Wunde versorgt haben und routinemäßig die Vitalwerte erhoben haben, waren wir doch recht schockiert über das was wir da gemessen haben. Ein Blutdruck von 230 zu 120 war sicherlich nicht schön genug um zu Hause belassen zu werden.
Nach ein wenig mehr Anamnese (der Patient negierte vorher jegliche Grunderkrankungen) stellte sich herraus, dass der Patient Betablocker gegen Arterielle Hypertonie sprich Medikamente gegen Bluthochdruck nahm und diese seit 2 Tagen nicht genommen hatte. Obwohl keine weiteren klinischen Symptome für eine Beeinträchtigung des Patienten durch die hypertensive Entgleisung sprachen, entschlossen wir uns trotz allem einen Notarzt nachzuholen, der ihm dann auch ohne sich über die Alarmierung zu später Stunde zu beschweren mit Nitroglycerin versorgte und ihn anschließend von uns ins nächstgelegene Spital chauffieren lies.
Schon komisch wie schnell sich so ein Einsatz ändern kann Oo
BTW: Auf Schneefahrbahn ist Einsatzfahren auch keine sonderlich große Freude...
Nach ein wenig mehr Anamnese (der Patient negierte vorher jegliche Grunderkrankungen) stellte sich herraus, dass der Patient Betablocker gegen Arterielle Hypertonie sprich Medikamente gegen Bluthochdruck nahm und diese seit 2 Tagen nicht genommen hatte. Obwohl keine weiteren klinischen Symptome für eine Beeinträchtigung des Patienten durch die hypertensive Entgleisung sprachen, entschlossen wir uns trotz allem einen Notarzt nachzuholen, der ihm dann auch ohne sich über die Alarmierung zu später Stunde zu beschweren mit Nitroglycerin versorgte und ihn anschließend von uns ins nächstgelegene Spital chauffieren lies.
Schon komisch wie schnell sich so ein Einsatz ändern kann Oo
BTW: Auf Schneefahrbahn ist Einsatzfahren auch keine sonderlich große Freude...