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Es ist wieder einmal 100% wahr:
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ZitatThis reminds me of that video where ... no? How have you not seen that? Oh man, let me find it. No, it's ok, we can go back to your video later.


Thanx, i've rofled.


Quelle: xkcd.com
Direktlink  Kommentare: 2 geschrieben von potassium am Montag, 04.07.2011, 11:41


ZitatSie haben am 30.06.2011 die Prüfung über die Lehrveranstaltung 166.127 - Ökologische u. gesellschaftliche Aspekte d. Chemie mit der Note sehr gut (1) abgelegt.
Die Prüfungsdaten wurden der Studien- und Prüfungsabteilung in dieser Form übermittelt. Reklamationen richten Sie bitte ausschließlich an das zuständige Institut.

Wunderbar, 6 Stunden lernen und ein einser, das gibts nur selten, leider.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Freitag, 01.07.2011, 17:52
Eingeordnet unter: Technische Chemie, Uni


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Direktlink  Kommentare: 1 geschrieben von potassium am Mittwoch, 22.06.2011, 08:54


http://asset.soup.io/asset/2060/5141_478c_400.jpeg

Via m3s Soup

Quelle: Spiegel.de
Direktlink  Kommentare: 2 geschrieben von potassium am Mittwoch, 22.06.2011, 08:50


Am Freitag war ich, auf Flos Einladung hin, beim Tag der offenen Türe im AKW Zwentendorf.
Nachdem wir einiges über die Geschichte von Zwentendorf gehört hatten, wurde uns von unterschiedlichen Leuten im Gebäude die Technik des AKWs näher gebracht. Nachdem die Technik aus den 70er Jahren ist, durfte man auch alles Fotografieren und auch explizit veröffentlichen.
Daher stelle ich hier mal ein paar, wie ich finde, interessante Bilder online.

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Das AKW Zwentendorf mit dem Abgasturm der Klimaanlage

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Die Seitenwand wirkt auch schon recht imposant...

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Die Türe ist deutlich dicker als das, was der normale Bürger als Türe zu Hause hat...

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Solche Stahlgitter sind für den Stahlbeton vom AKW eingesetzt worden, auch ein wenig größer Dimensioniert als normalerweise.

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Diesen 70er Jahre Flair gibts im ganzen AKW, besonders cool fand ich aber, dass die Stockwerke beim Lift einfach mit Meter-Angaben wurden.

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Was auf den ersten Blick einfach geschmacklos wirkt hat einen tieferen Sinn. Die Arbeiter mussten sich damals bei Schichtbeginn und Schichtende komplett ausziehen und solange Duschen bis sie keine Radioaktivität mehr aufwiesen. Damit auch die Unterwäsche auf jeden Fall gewechselt wurde, wurde diese orangene eingesetzt. Diese konnte man durch die weißen Kittel sehen.

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Eine Skizze des Containments inkl. Reaktor. Durchmesser 26 m, Höhe 36 m.



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Ein Brennelement besteht aus jeweils 8x8 Brennstäben. Diese Brennstäbe bestehen aus Zirconium und sind mit Uran-Pellets gefüllt. Jeweils 4 solcher Brennelemente wurden mit einem Moderator-Stab gesteuert. Das Wasser wurde unter Druck von unten durch die Brennelemente geführt und somit erhitzt.

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Hier sieht man die Pelletfüllung besonders gut. Insgesamt waren 97 Tonnen Uran im Reaktor geplant. 2.7% davon sollten Uran 235 sein. Die große Verdünnung war notwendig um nicht die kritische Masse zu erreichen.

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Das Wasserbecken über dem eigentlichen Reaktor-Bereich, der mit Wasser gefüllt werden konnte, wenn Brennstäbe getauscht wurden. Das Wasser sorgte für eine zusätzliche Kühlung, sowie einem Neutronen-Einfang

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Der Blick auf den Reaktor von oben.


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Die Dampf-Turbine des AKWs

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Das Containment des Reaktors bestand aus einem doppelt ausgeführten Stahlmantel. Dazwischen wurde ein Vakuum angelegt wobei darin stets die Radioaktivität gemessen wurde um somit frühzeitig eventuelle Lecks zu finden.

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Diese Druckentlastungsrohre hatten die Aufgabe im Fall eines Überdrucks im Dampf den überschüssigen Dampf in flüssiges Wasser zu führen, ihn damit abzukühlen und das Wasser auszukondensieren. Dafür steckten diese Rohre damals bis zu 2 m unter Wasser. Der Bereich in dem das Foto aufgenommen wurde, ist im Betrieb mit 28000 m3 destilliertem Wasser gefüllt.

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Hier befinden wir uns im Steuerstabanstriebsraum unter dem Reaktor. Von hier aus wurden die Steuerstäbe (Borcarbid) zwischen die Brennelemente geschoben um somit den Reaktor unter Kontrolle zu halten. In der Mitte auf dem Bild sind noch 3 solcher Steuerstab-Stellmotoren zu sehen.

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Alternativ konnten die Steuerstäbe bei Gefahr auch mittels Druckluft und Wasser innerhalb von 3 Sekunden vollständig in den Reaktor "geschossen" werden. Dazu dienten die sog. Scram-Rohre (dicke Rohre im Hintergrund). Die dünnen Rohre im Vordergrund waren Art Drainagen und konnten für Leckprüfungen benutzt werden (weiß nimma genau wie das war...)

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Der Leitstand des Reaktor-Meisters, modernste Technik ;-)

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Einen Überblick über jeden einzelnen Brennstab hatte man von hier aus
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Sonntag, 19.06.2011, 11:18
Eingeordnet unter: Fotos, Wissenschaft


ZitatSie haben am 27.05.2011 die Prüfung über die Lehrveranstaltung 164.221 - Chemische Technologie anorganischer Stoffe mit der Note gut (2) abgelegt.


ZitatSie haben am 15.06.2011 die Prüfung über die Lehrveranstaltung 163.140 - Bachelorarbeit mit der Note sehr gut (1) abgelegt.


ZitatSie haben am 16.06.2011 die Prüfung über die Lehrveranstaltung Mechanische Verfahrenstechnik I mit der Note sehr gut (1) abgelegt.


Ich bin zufrieden. :)
Direktlink  Kommentare: 7 geschrieben von potassium am Freitag, 17.06.2011, 11:17
Eingeordnet unter: Technische Chemie, Uni


Zitat...wenn Du andere Nutzer dazu bringst, von Skype, ICQ und MSN auf XMPP zu wechseln, damit sie ordentlich mit Dir reden können...

Woher kenn ich das nur? :D

Via Real Life RSS
Direktlink  Kommentare: 12 geschrieben von potassium am Mittwoch, 08.06.2011, 08:21


Bei knapp unter 30 °C im Schatten durften Michelle, ich und einige andere Heute in der Trauzlgasse 1 im 21. Bezirk - zwischen Bundesanstalt für Verkehr Polizei Diensthundestaffel - ein Fahrsicherheitstraining mit Trainern von der Verkehrsabteilung der Wiener Polizei beim VFV - Wien (Verein für Vekehrssicherheit) durchführen. Die Trainer, alle selbst Motorradpolizisten, geben sich jedes Mal viel Mühe und gehen auf jeden Teilnehmer individuell ein. Die Trainings sind prinzipiell gratis, jedoch wird um eine angemessene Spende gebeten, da der Verein sowohl für das Mittagessen als auch für die Reparaturen, Wartungen und Neuanschafftungen (dieses Jahr zB einige Trial-Motorräder) aufkommen muss. Mittagessen gibts übrigens vom Verein: Gebratene Krainer mit Senf und Ketchup sowie Gebäck. Außerdem steht den ganzen Tag gut gekühltes Mineralwasser zu Verfügung um eine Austrocknung der Teilnehmer zu verhindern.

Nachdem wir vor 2(?) Wochen bereits eines von vielen Basic Fahrsicherheitstrainings absolviert haben, durften wir heute den Fortgeschrittenen Kurs besuchen.
Mir persönlich hat der Kurs einiges gebracht, da ich vor allem auf dem dort gesteckten Parcours mit den unterschiedlichen Asphalt-Qualitäten (rau, griffig, glatt,...) zum ersten mal die Fußrasten einige Male streifen lassen konnte. Hat sich mit der V-Strom bis jetzt noch nie ergeben.
Außerdem wurde wieder mal veranschaulicht, dass der Bremsweg sich bei 50 km/h auf 70 km/H verdoppelt. Also aufpassen beim Rasen ;-)
Nein, war alles in allem sehr cool und werde ich sicherlich, bei Gelegenheit wieder machen, aber nicht mehr dieses Jahr. Jetzt müssen erst mal wieder richtige Ausfahrten her. Hoffentlich gibts nach der letzten Prüfung am 16.6. nur mehr schönes Wetter :-)
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Sonntag, 05.06.2011, 21:50
Eingeordnet unter: Motorrad


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Direktlink  Kommentare: 3 geschrieben von potassium am Dienstag, 31.05.2011, 13:22


Das mit dem Wetter ist so eine Sache, kaum hat man frei wirds bekanntlich schlecht. Eigentlich darf man sich über das Wetter im Mai eh nicht beschweren, hat es doch kaum geregnet. Aber natürlich immer dann, wenn ich nen Tag frei vom Lernen oder NFS-Kurs gehabt hätte. So war es auch dieses Wochenende: Samstag frei - Regen, Sonntag EKG-Seminar - traumhafter Sonnenschein. Najo gut, genug gemotzt.

Wie bereits der EKG-Kurs im Frühling dieses Jahres, hat auch das heute EKG-Seminar viel an Verständnis und Übung gebracht. Auch wenn manche EKG-Bilder sehr schnell und einfach erkennbar sind, so verstecken sich andere doch viel besser. Außerdem hab ich heute zum ersten mal die Bedeutung und das Bestimmen des Lagetypes des Herzens verstanden.
Wer selbst trainieren will, kann das mit dem Lagetypen-Trainer, sehr empfehlenswert.

Hat aber auch in anderen Belangen die Sicherheit gefördert, so hatte ich heute bei den wenigsten Übung-EKGs Probleme mit der Befundung. Die grundlegende Befundung erfolgt bei uns nach einem 6 Punkte Schema.
1.) Elektrische Aktivität vorhanden? Ja/Nein?
2.) Ist der Kammerrhytmus rhytmisch oder arrhytmisch?
3.) Wie ist die Kammerfrequenz/Herzfrequenz?
4.) Ist der QRS-Komplex schmal oder breit?
5.) Ist eine Vorhofaktivität vorhanden? Ist die P-Welle normal konfiguriert?
6.) Besteht zwischen Vorhof- und Kammeraktivität ein Zusammenhang? Sprich, folgt jeder P-Welle ein QRS-Komplex und geht jedem QRS-Komplex eine P-Welle vorraus? Ist die PQ-Zeit verlängert?

Auf weitere Details wie Lagetyp, ST-Strecken-Hebung, QT-Zeit, Schenkelblockbestimmung kann dann im Anschluss eingangen werden.

Besonders interessant fand ich folgende Tatsache: Ist auf dem EKG ein überdrehter Linkstyp zu sehen, so hat der Patient einen Linksanterioren Hemiblock, sprich der vordere Teil des linken Faszikels ist blockiert. Hat er gleichzeitig auch einen Rechtsschenkelblock, so spricht man von einem Bifaszikulären Block, was (fast?) immer eine Implantation eines Schrittmachers indiziert, da es wahrscheinlich ist, dass der letzte verbliebene der drei Faszikel auch noch ausfällt und dann ein AV-Block 3 ° bis hin zur Asystolie.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Sonntag, 29.05.2011, 23:40