Nachdem der gröbste Prüfungsstress nun vorbei ist habe ich das Sommerwetter genutzt und die Maschine zu einem Ausritt durch das schöne Waldviertel geführt.
Auf Grund akuter Fantasielosigkeit ging es über die S5 und Fels/Wagram durchs Kamptal, vorbei am Dobrastausee und zum Ottensteiner Staussee. Dort einmal Pause gemacht und das herrliche Nass genossen.

Wetter passt doch :)

Endlich auch mal ein bisschen zum Lesen gekommen :-)
Anschließend ging es über Zwettl in Richtung Westen bis fast an die Staatsgrenze. Vorbei an Groß Gerungs, Langschlag und Karlstift nach Süden nach Königswiesen. Noch immer hatte sich keine Gelegenheit für ein Mittagessen ergeben...schade eigentlich, denn es war schon fast 3 am Nachmittag.
So ging es also weiter über Pabneukirchen nach Grein an der Donau. Endlich Gelegenheit zum Futtern und auch noch mit toller Aussicht auf die Wachau - denkste. Das einzige einladend aussehende Café war derartig voll, dass kein Sitzplatz zu bekommen war.

Grein an der Donau

Blick auf die Donau von Grein aus
Also wieder nur ein Eis im Stehen.
Wieder weg von der Donau ging es über Dimbach und Bärnkopf nach Osten nach Pöggstall.
Nun wild durch kleine Ortschaften bis nach Weitenegg am Jauerling und dann steil nach oben auf den Jauerling, bin ich froh, dass ich das nicht treten oder gehen musste :D
In Maria Laach am Jauerling beschloss ich dann, ob der vorgerückten Stunde, dass eine flotte Heimfahrt nun angezeigt sei. Also gesagt getan ging es durch einige verträumte Nester nach Spitz an der Donau. Das Lokal, dass ich im Hinterkopf hatte fand ich auf anhieb nicht und so beschloss ich nun endgültig die Heimriese anzutreten und so ging es entlang der Donau an Dürnstein vorbei bis nach Krems, wo auch schon die S5 wartete mich schnurstracks nach Hause zu bringen.

Bootsanlegestelle in Spitz an der Donau in der Abendsonne
Obwohl vor allem über die Mittagszeit ziemlich heiß, war es in den Wäldern doch gut auszuhalten und die Erfrischung im Ottensteiner Stausee war auch sehr gern gesehen. Stabil war das Wetter auch soweit nur ein kurzes Gewitter hat mich für weniger als eine Minute gestreift. Das hat jedoch ausgereicht um auf der Stelle kehrt zu machen und den Rückzug anzutreten und mich so schnell als irgend möglich in das Regengwandl zu verpacken.
Kaum war ich drin, war alles vorbei...eh kloar....Nass war ich dann zwar nicht von außen, dafür von innen ;-)

Spitz an der Donau
Kurzum: bis auf das fehlende Papperl und die fehlende Begleitung wars eine sehr gelungene Tour.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour: ~440km
Auf Grund akuter Fantasielosigkeit ging es über die S5 und Fels/Wagram durchs Kamptal, vorbei am Dobrastausee und zum Ottensteiner Staussee. Dort einmal Pause gemacht und das herrliche Nass genossen.

Wetter passt doch :)

Endlich auch mal ein bisschen zum Lesen gekommen :-)
Anschließend ging es über Zwettl in Richtung Westen bis fast an die Staatsgrenze. Vorbei an Groß Gerungs, Langschlag und Karlstift nach Süden nach Königswiesen. Noch immer hatte sich keine Gelegenheit für ein Mittagessen ergeben...schade eigentlich, denn es war schon fast 3 am Nachmittag.
So ging es also weiter über Pabneukirchen nach Grein an der Donau. Endlich Gelegenheit zum Futtern und auch noch mit toller Aussicht auf die Wachau - denkste. Das einzige einladend aussehende Café war derartig voll, dass kein Sitzplatz zu bekommen war.

Grein an der Donau

Blick auf die Donau von Grein aus
Also wieder nur ein Eis im Stehen.
Wieder weg von der Donau ging es über Dimbach und Bärnkopf nach Osten nach Pöggstall.
Nun wild durch kleine Ortschaften bis nach Weitenegg am Jauerling und dann steil nach oben auf den Jauerling, bin ich froh, dass ich das nicht treten oder gehen musste :D
In Maria Laach am Jauerling beschloss ich dann, ob der vorgerückten Stunde, dass eine flotte Heimfahrt nun angezeigt sei. Also gesagt getan ging es durch einige verträumte Nester nach Spitz an der Donau. Das Lokal, dass ich im Hinterkopf hatte fand ich auf anhieb nicht und so beschloss ich nun endgültig die Heimriese anzutreten und so ging es entlang der Donau an Dürnstein vorbei bis nach Krems, wo auch schon die S5 wartete mich schnurstracks nach Hause zu bringen.

Bootsanlegestelle in Spitz an der Donau in der Abendsonne
Obwohl vor allem über die Mittagszeit ziemlich heiß, war es in den Wäldern doch gut auszuhalten und die Erfrischung im Ottensteiner Stausee war auch sehr gern gesehen. Stabil war das Wetter auch soweit nur ein kurzes Gewitter hat mich für weniger als eine Minute gestreift. Das hat jedoch ausgereicht um auf der Stelle kehrt zu machen und den Rückzug anzutreten und mich so schnell als irgend möglich in das Regengwandl zu verpacken.
Kaum war ich drin, war alles vorbei...eh kloar....Nass war ich dann zwar nicht von außen, dafür von innen ;-)

Spitz an der Donau
Kurzum: bis auf das fehlende Papperl und die fehlende Begleitung wars eine sehr gelungene Tour.

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour: ~440km
If you try to remote shutdown your windows 2008 server with the following *nix command
and the only result is
Then you have to give the special_shutdown_user user the right to force remote shutdown at the secpol.msc.
Hoping that this helps someone.
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Najo paar Sachen schon. Das JUH-Sommerfest ist vorbei und damit ein anstrengendes aber auch lustiges Wochenende.
Habe außerdem die Prüfung "Atemphysiologie und Beatmungstechniken" mit sehr gut bestanden und lerne derzeit für "Anorganische Molekularchemie". AMC wird die vorletzte Prüfung vorm Sommer sein für mich. Das letzte ist dann noch medizinische Chemie udn dann is Schluss.
Habe außerdem mein Wahlpraktikum auf der Makromolekularen Chemie erfolgreich abgeschlossen.
Gegen die abartigen Temperaturen von bis zu 37 °C hoffe ich nun, dass meine (ausgeborgte) Klimaanlage abhilfe verschafft.
Habe außerdem die Prüfung "Atemphysiologie und Beatmungstechniken" mit sehr gut bestanden und lerne derzeit für "Anorganische Molekularchemie". AMC wird die vorletzte Prüfung vorm Sommer sein für mich. Das letzte ist dann noch medizinische Chemie udn dann is Schluss.
Habe außerdem mein Wahlpraktikum auf der Makromolekularen Chemie erfolgreich abgeschlossen.
Gegen die abartigen Temperaturen von bis zu 37 °C hoffe ich nun, dass meine (ausgeborgte) Klimaanlage abhilfe verschafft.
Nachdem ich seit Anfang Juni NFS-NKA bin, habe ich nun am Samstag den NKV-Kurs(Allgemeine Notfallkompetenz Venenzugang und Infusionen) besuchen dürfen.
Habe nun die theoretische Fertigkeit erlernt in eine periphere Vene eine Venenverweilkanüle zu applizieren und werde dieses theoretische Wissen im August im Rahmen eines Spitalspraktikums im Allgemeinen Krankenhaus mit der praktischen Fertigkeit kombinieren, sprich ich geh Zugang legen üben
.
Im September ist dann Prüfung. Apropos Prüfung: Die Uni verlangt mir im Moment einiges ab, so lerne ich gleichzeitig für die Prüfung Atemphysiologie und Beatmungstechniken sowie Anorganische Molekularchemie, außerdem hab ich morgen eine Präsentation im Rahmen der LVA Moderne 1D- und 2D-NMR-Methoden und schließlich folgt dann im Juli noch die Prüfung Medizinsche Chemie. Nicht zu vergessen mache ich gerade Wahlpraktikum im Bereich der Makromolekularchemie auf dem Institut für Angewandte Synthesechemie...Nun dann auf in eine arbeitsreiche Woche!
Habe nun die theoretische Fertigkeit erlernt in eine periphere Vene eine Venenverweilkanüle zu applizieren und werde dieses theoretische Wissen im August im Rahmen eines Spitalspraktikums im Allgemeinen Krankenhaus mit der praktischen Fertigkeit kombinieren, sprich ich geh Zugang legen üben
.Im September ist dann Prüfung. Apropos Prüfung: Die Uni verlangt mir im Moment einiges ab, so lerne ich gleichzeitig für die Prüfung Atemphysiologie und Beatmungstechniken sowie Anorganische Molekularchemie, außerdem hab ich morgen eine Präsentation im Rahmen der LVA Moderne 1D- und 2D-NMR-Methoden und schließlich folgt dann im Juli noch die Prüfung Medizinsche Chemie. Nicht zu vergessen mache ich gerade Wahlpraktikum im Bereich der Makromolekularchemie auf dem Institut für Angewandte Synthesechemie...Nun dann auf in eine arbeitsreiche Woche!
Dass rauchen ungesund ist, ist hinlänglich bekannt, dass trotzdem - gerade in Österreich - extrem viele Leute rauchen ist eine andere Sache. Man hat auf vielfältige Weise versucht ein Verantwortungsbewusstsein zu erschaffen und auf die Gefahren davon hingewiesen. Einen etwas anderen Ansatz verfolgt dieses thailändische Video.
Via Pharmama
Via Pharmama
Am Sonntag waren Michelle, Martina, Papa und ich anlässlich des Vaterschen Geburtstages Wandern im Gebiet wo ich sonst mim Moped unterwegs bin.
Hier eine kurze Beschreibung: Nähert man sich Schwarz im Gebirge vom Süden her so ist bereits kurz nach der Ortseinfahrt nach Links eine Abzweigung ins Preintal. Dieses Tal führt nun eine gute Weile nach Westen, bevor nach Norden eine unbefestigte Straße abzweigt. Diese windet sich nun eine Zeitlang, bis man vor einem Forststraßen-Schild steht. Wir haben uns brav daran gehalten und dort geparkt und sind zu Fuß weiter. Unter uns könnte man aber noch ein gutes Stückchen weiter fahren und man spart sich einen langen Forststraßenhatscher. Nach besagtem Hatscher geht es relativ steil durch den Wald hinauf auf den St. Aegyder Sattel (Nordliche Breite: 47.8091449 Östliche Länge: 15.6175799) auf rund 1300 m ü N.N. Von diesem Sattel aus sieht man hinunter nach St. Aegyd am Neuwald und hinüber bis nach Kernhof.

Blick vom St. Aegyder Sattel bei der Mittagspause
Nach einem stärkenden Mahl mit mitgebrachten Stullen ging es über einen schweißtreibenden Pfad hinauf auf den Schwarzauer Gippel. Dieser Weg hat es insofern in sich, da man ständig glaubt schon am höchsten Punkt zu sein und kaum ist man an diesem angekommen tut sich erneut eine Felsstufe auf. Ziemlich demotivierend für Leute wie mich.
Schließlich erreichten wir aber erfolgreich den Gipfel vom Gippel.

Die Gipfelgruppe des Schwarzauer Gippels. Auf den im Hintergrund sind wir aber aus Zeitmangel nicht mehr gegangen.

Klassisches Gipfel-Selbstauslöser-Foto :-)

Blick vom Gippel nach Nordwesten

Blümchen

Maus und ich

Diese gar dunklen Wolken haben es gewagt und zu vertreiben...
Leider spielte das Wetter nicht so schön mit wie am vorhergehenden Tag und so Zog ein bedrohliches Gewitter von Süden heran. Wir machten also nur ein paar Fotos und versuchten den Bergkamm so schnell als möglich wieder zu verlassen.
Kaum waren wir wieder am Sattel angekommen war das Gewitter auch schon wieder verzogen und wir nützten die gewonnene Zeit für einen chilligen Mittagsschlaf im Grünen.
Hinunter ging es den gleichen Weg wie hinauf und nachdem wir notdürftig unsere Wunden geleckt (eieiei diese Blasen) haben sind wir in die Kalte Kuchl zum Abendessen gefahren, exzellent wie immer!
Hier ist noch der GPS-Track.
Hier eine kurze Beschreibung: Nähert man sich Schwarz im Gebirge vom Süden her so ist bereits kurz nach der Ortseinfahrt nach Links eine Abzweigung ins Preintal. Dieses Tal führt nun eine gute Weile nach Westen, bevor nach Norden eine unbefestigte Straße abzweigt. Diese windet sich nun eine Zeitlang, bis man vor einem Forststraßen-Schild steht. Wir haben uns brav daran gehalten und dort geparkt und sind zu Fuß weiter. Unter uns könnte man aber noch ein gutes Stückchen weiter fahren und man spart sich einen langen Forststraßenhatscher. Nach besagtem Hatscher geht es relativ steil durch den Wald hinauf auf den St. Aegyder Sattel (Nordliche Breite: 47.8091449 Östliche Länge: 15.6175799) auf rund 1300 m ü N.N. Von diesem Sattel aus sieht man hinunter nach St. Aegyd am Neuwald und hinüber bis nach Kernhof.

Blick vom St. Aegyder Sattel bei der Mittagspause
Nach einem stärkenden Mahl mit mitgebrachten Stullen ging es über einen schweißtreibenden Pfad hinauf auf den Schwarzauer Gippel. Dieser Weg hat es insofern in sich, da man ständig glaubt schon am höchsten Punkt zu sein und kaum ist man an diesem angekommen tut sich erneut eine Felsstufe auf. Ziemlich demotivierend für Leute wie mich.
Schließlich erreichten wir aber erfolgreich den Gipfel vom Gippel.

Die Gipfelgruppe des Schwarzauer Gippels. Auf den im Hintergrund sind wir aber aus Zeitmangel nicht mehr gegangen.

Klassisches Gipfel-Selbstauslöser-Foto :-)

Blick vom Gippel nach Nordwesten

Blümchen

Maus und ich

Diese gar dunklen Wolken haben es gewagt und zu vertreiben...
Leider spielte das Wetter nicht so schön mit wie am vorhergehenden Tag und so Zog ein bedrohliches Gewitter von Süden heran. Wir machten also nur ein paar Fotos und versuchten den Bergkamm so schnell als möglich wieder zu verlassen.
Kaum waren wir wieder am Sattel angekommen war das Gewitter auch schon wieder verzogen und wir nützten die gewonnene Zeit für einen chilligen Mittagsschlaf im Grünen.
Hinunter ging es den gleichen Weg wie hinauf und nachdem wir notdürftig unsere Wunden geleckt (eieiei diese Blasen) haben sind wir in die Kalte Kuchl zum Abendessen gefahren, exzellent wie immer!
Hier ist noch der GPS-Track.
Der erste freie Tag an dem schönes und stabiles Wetter herrschte war voriger Samstag. Leider hatte niemand Zeit mich zu begleiten und so zog ich allein los. Kurzum: Es war sehr schön und ich habs sehr genossen!

Hier bei der ersten Pause nachm Preiner Gscheid.

In Gollrad hab ich zu Mittag gegessen. Unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis beim örtlichen Backhendl-Salat :D
Außerdem gabs noch ein kurzes Eis in Palfau bei der Wasserlochschenke und eine kurze Chill-Pause bei Wastl am Wald, weil die Fußrasten ein wenig Pause brauchten
.
Großartige Strecke und kaum Polizei (Mürztal war SW-Frei Oo), aber vorm Präbichl standen sie trotzdem. Ich hab brav gewunken

Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge: ca 500km
Minimale Höhe: 160 m ü N.N.
Maximale Höhe: 1230 m u N.N.
Insgesamt zurückgelegte Höhenmeter: 16000.

Hier bei der ersten Pause nachm Preiner Gscheid.

In Gollrad hab ich zu Mittag gegessen. Unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis beim örtlichen Backhendl-Salat :D
Außerdem gabs noch ein kurzes Eis in Palfau bei der Wasserlochschenke und eine kurze Chill-Pause bei Wastl am Wald, weil die Fußrasten ein wenig Pause brauchten
.Großartige Strecke und kaum Polizei (Mürztal war SW-Frei Oo), aber vorm Präbichl standen sie trotzdem. Ich hab brav gewunken


Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge: ca 500km
Minimale Höhe: 160 m ü N.N.
Maximale Höhe: 1230 m u N.N.
Insgesamt zurückgelegte Höhenmeter: 16000.
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Folgende Situation haben sicher schon einige Sani-Kollegen in Pflegeheimen erlebt:
Aber auch die diversen Dispute mit Krankenschwestern bei Transfers
oder bei schwierigen Hypochondern
jedoch auch der ein oder andere Streit mit der Leitstelle
Alle ganz großartig! Echt empfehlenswert.
Aber auch die diversen Dispute mit Krankenschwestern bei Transfers
oder bei schwierigen Hypochondern
jedoch auch der ein oder andere Streit mit der Leitstelle
Alle ganz großartig! Echt empfehlenswert.
Eingeordnet unter: Humor, Rettung, Rettungssanitäteralltag, g33k-Humor, lost and found @ WWW, youtube, video.google.com, etc...
Darf stolz verkünden, dass ich seit heute die Berechtigung zur Verabreichung spezieller Medikamente, die zuvor vom für die ärztliche Versorgung zuständigen Arzt schriftlich freigegeben wurden. In kurz: Ich habe die Prüfung zur Ausbildung allgemeine Notfallkompetenz Arzneimittellehre mit Auszeichnung bestanden.
Für die Interessierten:
Diese Notfallkompetenz berechtigt mich bei Anwesenheit und auf die Anweisung eines Arztes oder nach der Nachforderung eines Notarztes bei folgenden Krankheitsbildern Medikamente zu verabreichen (Arzneimittelliste 2). Die genaue Applikation erfolgt nach einem Algorithmus der strikt eingehalten werden muss (SOP). Geregelt ist die Gabe durch SanG §11.
Das erweitert das Medikamenten-Arsenal, dass ich bereits als Notfallsanitäter im Rahmen der Regelkompetenz verabreichen durfte (Arzneimittelliste 1).
Auch diese müssen strikt nach einem Algorithmus verabreicht werden. Die Algorithmen zur Gabe dieser Medikamente sind zumindest in Wien einheitlich. Sprich alle Notfallsanitäter bzw Notfallsanitäter mit allgemeiner Notfallkompetenz Arzneimittellehre (NKA) der Organisationen: Arbeiter Samariterbund, Johanniter Unfallhilfe, Malteser Hospitaldienst, Rotes Kreuz und Wiener Rettung (MA 70) haben die gleichen SOPs und können sich dementsprechend gut bei der Zusammenarbeit unterstützen.
In zwei Wochen folgt dann der Kurs für die allgemeine Notfallkompetenz Venenzugang und Infusion. Nach dem Kurs muss man 40 Stunden in der Notaufnahme eines Spitals ein Praktikum machen, bei dem das Legen einer Venenverweilkanüle übt und übt und übt. Ich freu mich schon!
Für die Interessierten:
Diese Notfallkompetenz berechtigt mich bei Anwesenheit und auf die Anweisung eines Arztes oder nach der Nachforderung eines Notarztes bei folgenden Krankheitsbildern Medikamente zu verabreichen (Arzneimittelliste 2). Die genaue Applikation erfolgt nach einem Algorithmus der strikt eingehalten werden muss (SOP). Geregelt ist die Gabe durch SanG §11.
- Hypoglykämie mit verändertem Bewusstsein -> Gabe von Glucose
- Opiatintoxikation mit Atemdepression -> Naloxon
- Anaphylaktischer Schock -> Adrenalin
- Herzkreislaufstillstand -> Adrenalin (Amiodaron im Falle eines schockbaren Rhytmus)
- Cerebraler Krampfanfall -> Midazolam
Das erweitert das Medikamenten-Arsenal, dass ich bereits als Notfallsanitäter im Rahmen der Regelkompetenz verabreichen durfte (Arzneimittelliste 1).
- Akutes Koronar Syndrom (zB Herzinfarkt) -> Acetylsalicylsäure (Aspirin)
- Hypertensive Krise -> Nitroglycerin
- Lungenödem -> Nitroglycerin
- akuter Bronchospasmus (z.B. Asthmaanfall) -> Fenoterol + Ipratropiumbromid (Berodualin)
Auch diese müssen strikt nach einem Algorithmus verabreicht werden. Die Algorithmen zur Gabe dieser Medikamente sind zumindest in Wien einheitlich. Sprich alle Notfallsanitäter bzw Notfallsanitäter mit allgemeiner Notfallkompetenz Arzneimittellehre (NKA) der Organisationen: Arbeiter Samariterbund, Johanniter Unfallhilfe, Malteser Hospitaldienst, Rotes Kreuz und Wiener Rettung (MA 70) haben die gleichen SOPs und können sich dementsprechend gut bei der Zusammenarbeit unterstützen.
In zwei Wochen folgt dann der Kurs für die allgemeine Notfallkompetenz Venenzugang und Infusion. Nach dem Kurs muss man 40 Stunden in der Notaufnahme eines Spitals ein Praktikum machen, bei dem das Legen einer Venenverweilkanüle übt und übt und übt. Ich freu mich schon!
