Potablog 1338.at Header

 
Ein Großartiger Text aus der Anleitung eines meiner Weihnachtsgeschenke:
ZitatWenn Sie das Ei brechen, sollten Sie einerseits die Schale und andrerseits das Ei, zusammengesetzt aus Eidotter und Eiweiß, voneinander trennen. Stecken Sie das Ei, das heißt den Eidotter und das Eiweiß, in den Eierkocher und schließen Sie den Deckel gut ab. Werfen Sie die Schale weg, diese ist nicht zum Verzehr geeignet. Essen Sie die Schalte nicht, dies könnte Verletzungen verursachen.

Ich lass das mal so im Raum stehen.
Direktlink  Kommentare: 1 geschrieben von potassium 30.12.2012, 16:14
Eingeordnet unter: Humor, g33k-Humor


Eine meiner virtuellen Virtualbox Maschinen hatte unlängst zu wenig Festplatten speicher wodurch ich gezwungen war diese zu vergrößern. Dies funktionierte mit vboxmanage modifyhd --resize recht gut. Anschließend muss man noch mittels einer Live-CD booten und die Partition auch entsprechend vergrößern.
Wie immer ist dabei etwas schief gelaufen und es hat mir das Filesystem von dieser ominösen 100 MB Partition zerstört.
Also mittels der Windows-DVD gebootet und unzählige male bootrec.exe /fixboot bzw /fixmbr probiert. Komplett ohne Erfolg. Irgendwann bin ich dann GSD auf BCDBoot gestoßen, was das Problem dann ratz fatz behoben hat.
bcdboot f:\windows /s c:
Und nach 2 maligem durchlaufen von checkdisk war alles wieder beim alten.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium 29.12.2012, 23:17
Eingeordnet unter: HowTo, Linux, Windows


Was ist das für eine Form: "Du hättest nicht geboren werden sollen".

Antwort: Präservativ imperfekt.
Direktlink  Kommentare: 3 geschrieben von potassium 16.12.2012, 14:50
Eingeordnet unter: Humor, lost and found @ WWW


Bei uns ist es recht häufig so, dass ähnliche Teams immer wieder Dienst am RTW tun. Somit kennt man seine Kollegen und kann ihr Verhalten oft antizipieren. Das führt natürlich zu einer gewissen Vertrautheit und jeder weiß ungefähr was die nächsten Schritte sein werden. Wir sprechen alle die gleiche (medizinische Sprache) und wenn man auch noch regelmäßig und häufig gemeinsam Dienste fährt so führt das dazu, dass wie in einem großen Uhrwerk ein Zahnrädchen ins andere greift.
Auf der anderen Seite führt das natürlich automatisch dazu, dass man mit einem Team mit dem man sonst nie Dienst tut sich plötzlich verhältnismäßig schwer tut. Man spricht zwar weiterhin die gleiche Sprache, jedoch mit einem deutlich unterschiedlichen Dialekt. Jeder macht gewisse Kleinigkeiten doch ein wenig anders und plötzlich gerät das Uhrwerk ein wenig ins Stocken. Nicht so, dass man es von Außen merken würde oder gar der Patient schlechter behandelt würde, aber doch so, dass es ein erhöhter Stressfaktor für die Mannschaft ist.

Genau diese Tatsache habe ich in einem meiner letzten Dienste erlebt bei dem ein Patient der Zeichen eines akuten Koronorsyndroms plötzlich zu Atment aufhörte und damit Reanimationspflichtig wurde. So eine Situation ist natürlich immer ein Stressfaktor, da gerade am Anfang tausend Dinge gleich und sofort passieren sollen.
Natürlich muss die Herzdruckmassage qualitativ gut und möglichst unterbrechungsfrei durchgeführt werden. Der Patient benötigt einen gesicherten Atemweg und eine adäquate Beatmung. Immerhin ein venöser Zugang war bereits vorhanden, somit konnte das notwendige Adrenalin sehr zeitnahe verabreicht werden.
Natürlich erhielt der Patient auch Heparin, hatte bereits vorher Vendal (Morphium) erhalten und im Verlauf wurde er auch noch sediert. Das angeschlossene EKG zeigte ab dem Zeitpunkt der Apnoe eine Asystolie, also eine nicht defibrilierbaren Herz-Rhytmus. Da das nächste Zentrum mit diensthabendem Herzkatheter / PTCA einige Fahrtzeit entfernt war, entschloss der NA sich dazu, dass der Patient unter Reanimation in das entsprechende Krankenhaus gebracht werden sollte.
Da ich in diesem Dienst zum ersten mal alleine (d.h. ohne Aufsicht) als Lenker am RTW Dienst tat, war das auch meine erste Fahrt unter laufender Reanimation. Wie mein Team mir im Anschluss mitteilte war die Fahrt der Situation entsprechend sehr ok gewesen. Natürlich ist es nicht sehr bequem für die Mannschaft im Stehen im fahrenden Auto zu arbeiten, jedoch geht es in diesem Fall nicht anders. Der Lenker muss in diesem Fall einen ausgewogenen Fahrstil, zwischen zügigem Transport und gleichmäßiger Fahrweise (um der Mannschaft möglichst gute Arbeitsbedingungen zu ermöglichen), an den Tag legen.
Der Patient wurde auf der Intensivstation noch weiterhin reanimiert, es konnte jedoch im weiteren Verlauf eine Herzkatheter Untersuchung durchgeführt werden und der Patient hatte ROSC (return of spontaneous circulation).
Ob der Patient überlebt hatte und falls ja, wie gut sein neurologisches Outcome ist weiß ich leider nicht. Gute Karten hatte er jedenfalls auf Grund seiner bereits vorhandenen Grunderkrankungen leider nicht...
Nachtrag: Leider hat der Patient nicht überlebt. Obwohl die Angiographie unter Reanimation durchgeführt wurde, war ein Wiedereröffnen der Koronar-Arterien nicht möglich.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium 15.12.2012, 18:17
Eingeordnet unter: RTW, Rettung


Der gestrige Tag stand im Zeichen der Weihnachtseinkäufe und so war ich gemeinsam mit meiner Mama über 6 Stunden auf der Mariahilfer Straße und in der Stadt unterwegs und wir haben Weihnachtsgeschenke gekauft, durchaus erfolgreich möchte ich sagen.

Nachdem dann gestern Abend noch Theos Geburtstag spät aber doch nachgefeiert wurde, waren Michelle und ich heute auf Erholung aus und nutzen die sonnige Mittagszeit aus. Wir spazierten von der Sophienalpe in Richtung Mostalm und genossen die Sonne, jedoch bei eisigem Wind und klirrender Kälte.

Picture

Picture

Picture

Leider hat die Mostalm bis inkl. 25.12. Urlaub und somit waren wir gezwungen uns ein anderes Lokal zu suchen um dem mittäglichen Essensdrang nachzukommen. Die Wahl auf den Gasthof Scheiblingstein war nunja in Ordnung...aber nichts wo man unbedingt nochmal hin muss. Essen war durchschnittlich bei eher höheren Preisen und es hat auch relativ lang gedauert.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium 09.12.2012, 17:43


Der Titel verrät bereits meine aktuellen Feinde. Seit gestern weiß ich, dass das Silylierungs-Reagenz, mit dem ich meine Reaktion seit 4 Wochen wiederholt behandle, um sie über die GC-Säule zu bekommen mit meinem Edukt allerlei Schweinereien macht. Merke: TMS-Cl und HMDS sind nicht geeignet, falls dein Edukt ein Carbonsäureanhydrid ist und und im Überschuss eingesetzt wird...
Weiters quält mich ein gar unangenehmer Schnupfen inkl. vollständiger Erkältung --> Mühsam!
Zu allem Überfluss bleibt nun auch schon Schnee liegen, was meine Mobilität mittels Motorrad massiv verringert.
Die Laune ist dem entsprechend....
Immerhin bin ich nun schon auf GC und Karl-Fischer-Titrator eingeschult und kann somit einige Analysen selbstständig machen. NMR, GC-MS usw fehlen leider (noch)....
Direktlink  Kommentare: 2 geschrieben von potassium 06.12.2012, 21:56