Potablog 1338.at Header

 
Wien hatte laut Statistik Austria im 2. Quartel 2006 194.000 Arbeitslose. Das sind 8,55% wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Anstatt aber Geld in Arbeitsbeschaffung zu stecken, investiert die Wiener Landesregierung lieber Geld in eine, wie sie es nennen "Gender-Mainstreaming-Kampagne".
Wie der ORF berichtet, wird bei den Wiener Linien, in öffentlichen Gebäuden und auf Ämtern jedes zweite Schild durch ein Schild auf dem die ursprünglichen Rollen vertauscht sind ausgetauscht.
Das sieht dann zB so aus:
Picture

oder so

Picture



Als wenn das nicht schon lächerlich genug wäre wirbt die Werbekampagne mit folgenden Bildern

Picture

Picture


Gott sei Dank dürfen diese wegen der StVO nicht benutzt werden.

((c) Bilder by ORF)

Dazu noch ein Zitat von Austrian Bash
Zitat(Diskussion über politisch korrekte Terme)

holzi: Wurum gibts eigentlich nur dvb-t-Boxen und keine dvb-t-Boxin...und morgen bestell ich beim Wirten eine Schnitzelin, wenn er das nicht hat verklag ich ihn - vor der Gerichtin
ERRA: s heißt ja schon die DVB-T Box. Und das Schnitzel ist sächlich, wobei der Provider weiblich ist (die Sau) :D
holzi: Aber auf der Speisekarte steht Wiener Schnitzel...das diskriminiert die Wienerinnen...es müsste also Wiener/innen-Schnitzel heissen *rolleyes*

Siehe abash.at
Direktlink  Kommentare: 1 geschrieben von potassium am Donnerstag, 14.12.2006, 20:40
Eingeordnet unter: Allgemein, lost and found @ WWW

Kommentar(e):
gnagflow hat am Freitag, 15.12.2006 um 07:51 geschrieben:
Kommentar ändern löschen

Hallo Daniel!

Das ist ja wirklich unglaublich, aber leider nichts Neues. Da ich schon länger im sogenannten "öffentlichen Dienst" tätig bin (wenn auch nicht als pragmatisierter Beamter), kenne ich die Gender Mainstreaming-Geschichten und ihre Auswüchse nur zu gut.
Der Ursprung dieser Dinge liegt in einer frühen Phase der Emanzipationsbewegung, die eigentlich schon längere Zeit wichtigere und weniger oberflächliche Ziele verfolgt.
Na gut, diese Kampagne könnte bei einigen Menschen ein Umdenken bewirken; die eigentlichen Probleme er Ungleichbehandlung von Frau und Mann werden damit aber nicht einmal oberflächlich angekratzt und es wird nur Verwirrung gestiftet nach dm Motto: Gibt es jetzt tatsächlich zwei unterschiedliche Fluchtwege?

Meines Erachtens sollten mit diesem Geld den Frauen auf direktere Weise geholfen werden; z.B. mit besseren (Fort-)Bildungschancen, Unterstützung und Wertschätzung der Familienarbeit sowie Kinderbetreuung und Altenpflege zuhause. (Was dann wiederum gleichermaßen für alle Männer, die dasselbe tun, genauso gelten müsste).

Liebe Grüße aus dem 5.Hieb!
Wolfgang

Kommentar hinzufügen

Name*:
E-Mail-Adresse*: (Wird nicht veröffentlicht!)
WWW:


Text *:

HTML ist in den Kommentaren deaktiviert, alternativ können Sie aber (ausgewählte) bbCode-Befehle benutzen.

Privater Kommentar (Ist nur für den Autor des Eintrags lesbar.)
Benachrichtige mich, wenn es Antworten auf meinen Kommentar gibt.
Meine Eingaben merken.

Bitte geben Sie folgenden Antibot-Code ein:
Auth-Code
Antibot-Code*: