Wien hatte laut Statistik Austria im 2. Quartel 2006 194.000 Arbeitslose. Das sind 8,55% wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Anstatt aber Geld in Arbeitsbeschaffung zu stecken, investiert die Wiener Landesregierung lieber Geld in eine, wie sie es nennen "Gender-Mainstreaming-Kampagne".
Wie der ORF berichtet, wird bei den Wiener Linien, in öffentlichen Gebäuden und auf Ämtern jedes zweite Schild durch ein Schild auf dem die ursprünglichen Rollen vertauscht sind ausgetauscht.
Das sieht dann zB so aus:
oder so
Als wenn das nicht schon lächerlich genug wäre wirbt die Werbekampagne mit folgenden Bildern
Gott sei Dank dürfen diese wegen der StVO nicht benutzt werden.
((c) Bilder by ORF)
Dazu noch ein Zitat von Austrian Bash
Siehe abash.at
Kommentar(e):
Anstatt aber Geld in Arbeitsbeschaffung zu stecken, investiert die Wiener Landesregierung lieber Geld in eine, wie sie es nennen "Gender-Mainstreaming-Kampagne".
Wie der ORF berichtet, wird bei den Wiener Linien, in öffentlichen Gebäuden und auf Ämtern jedes zweite Schild durch ein Schild auf dem die ursprünglichen Rollen vertauscht sind ausgetauscht.
Das sieht dann zB so aus:
oder so
Als wenn das nicht schon lächerlich genug wäre wirbt die Werbekampagne mit folgenden Bildern
Gott sei Dank dürfen diese wegen der StVO nicht benutzt werden.
((c) Bilder by ORF)
Dazu noch ein Zitat von Austrian Bash
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Hallo Daniel!
Das ist ja wirklich unglaublich, aber leider nichts Neues. Da ich schon länger im sogenannten "öffentlichen Dienst" tätig bin (wenn auch nicht als pragmatisierter Beamter), kenne ich die Gender Mainstreaming-Geschichten und ihre Auswüchse nur zu gut.
Der Ursprung dieser Dinge liegt in einer frühen Phase der Emanzipationsbewegung, die eigentlich schon längere Zeit wichtigere und weniger oberflächliche Ziele verfolgt.
Na gut, diese Kampagne könnte bei einigen Menschen ein Umdenken bewirken; die eigentlichen Probleme er Ungleichbehandlung von Frau und Mann werden damit aber nicht einmal oberflächlich angekratzt und es wird nur Verwirrung gestiftet nach dm Motto: Gibt es jetzt tatsächlich zwei unterschiedliche Fluchtwege?
Meines Erachtens sollten mit diesem Geld den Frauen auf direktere Weise geholfen werden; z.B. mit besseren (Fort-)Bildungschancen, Unterstützung und Wertschätzung der Familienarbeit sowie Kinderbetreuung und Altenpflege zuhause. (Was dann wiederum gleichermaßen für alle Männer, die dasselbe tun, genauso gelten müsste).
Liebe Grüße aus dem 5.Hieb!
Wolfgang