Potablog 1338.at Header

 
Zitat76% der Befragten, also rund 3/4 sprachen sich für einen Ausbau der Video-Überwachung aus. Dagegen waren lediglich 20%. Die Zahl der Befürworter ist in West- und Ostdeutschland praktisch identisch, allerdings gab es leichte Unterschiede zwischen Frauen und Männern, wobei sich Frauen etwas häufiger für die Video-Überwachung aussprachen - möglicherweise weil sie eher befürchten, Opfer von Kriminalität zu werden.

Der ganze Artikel auf gulli.com

Dazu kam mir gleich der Blogeintrag von m3 von vor einiger Zeit in den Sinn
ZitatFrage 2: "eine abschreckende Wirkung auf Kleinkriminalität und Vandalismus haben" Wunschdenken oder gibt es zu der abschreckenden Wirkung auch zahlen. Auch hierzu gibt es ein schönes Zitat des Instituts für kriminologische Sozialforschung der Universität Hamburg: "Hinsichtlich der Wirkung ist aber festzustellen, dass eine abschreckende Wirkung nicht in dem Maße stattfindet, wie offensichtlich gewünscht und propagiert."
Dr. Leon Hempel vom Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin: "In Großbritannien hatte man gedacht, dass durch die Videoüberwachung die Kriminalität um bis zu 80 Prozent zurückgeht. Tatsächlich liegt die Quote aber nur bei vier Prozent".


Aber vermutlich muss die letzte Frage des Gulli-Artikel-Autors
ZitatHat Schäubles Panikmache in Deutschland möglicherweise schon erste Früchte getragen?

mit ja beantwortet werden...

Picture
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Dienstag, 07.10.2008, 18:20


Due to severe security problems the comment function will stay disabled until the next update of PotaBlog.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Sonntag, 21.09.2008, 18:36
Eingeordnet unter: Datenschutz, Software-Entwicklung, Weblog


Wie Heise Security heute berichtet hat bietet Secunet neuerdings eine externe USB-Festplatte mit eingebautem Kryptographiechip an. Die Platte, die Platz für 60GB Daten hat verschlüsselt und signiert allte Dateien in der Voreinstellung.

Zitat In der Voreinstellung verschlüsselt er sämtliche Daten auf der Platte mit AES-256. Außerdem werden die Dateien signiert, um ihre Integrität zu gewährleisten. Nach dem Anschließen der 122g wiegenden Platte gibt der Benutzer auf einem Mini-Keypad sein Passwort ein, um sie zu entschlüsseln.


So lass ich mir das gefallen. Blos das Mini-Keypad kann ich mir nicht ganz vorstellen.
Weiters sind halt auch die 60GB nicht berauschend. 10 mal so viel und das ganze für einen vernünftigen Preis und die Platte ist gekauft.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Mittwoch, 05.03.2008, 18:12


StudiVZ glänzt wieder mal mit Datenschutzrichtlinien und Kooperation mit der Exekutive.
Folgendes weiß Gulli zu berichten

Zitat. So kommen auch Staatsanwälte mit ausgedruckten Fotos aus Profilen in die Zentrale, wo die StudiVZ-User beim Kiffen gezeigt werden. Deren Identität und der aller Personen, die dieses Bild positiv kommentiert haben, werden preisgegeben. StudiVZ-Geschäftsführer Marcus Riecke dazu: "Gott sei Dank dürfen wir bei Ermittlungsersuchen solche Daten nun herausgeben."


Und wiedermal hab ich einige meiner Daten entfernt. Langsam steht aber nix mehr drin irgendwie. Das ganze wird nun absurd. Man findet sich nicht mehr weil viele Leute ihre Namen zensiert oder anderweitig unauffindbar gemacht haben. Die Information die man sucht findet man nicht, weil jeder aus Angst vor Weitergabe die Daten löscht. Also das läuft bei dem Konzept etwas massivst weiter in die falsche Richtung.

Ajo und nun noch zur Erheiterung
Zitat
Willst Du wirklich Deinen Namen ändern?

Dein richtiger Name ist wichtig
...damit Dich alte und neue Bekannte in unserem Netzwerk finden können. Gib bitte Deinen richtigen Namen an - keine Phantasienamen oder Abkürzungen.

Du solltest wissen
...dass studiVZ Deinen Namen niemals an Werbepartner oder zu anderen Zwecken weitergibt. Er wird auch nicht für Werbung verwendet. [ Mehr Infos ]

Dein Name ist schön - und muss nicht geändert werden
...es sei denn, Du hast geheiratet. Dann wünschen wir Dir Alles Gute!

Ich interpretiere das mal frei

Dein richtiger name ist wichtig
...damit Dich die Polizei und andere Strafverfolungsbehörden mit der von uns weitergegebenen Information leichter finden und bestrafen kann.

Du solltest wissen
...dass studiVZ deinen Namen niemals an Werbepartner oder zu anderen Zwecken weitergibt, außer es will jemand so. Und selbst dann sagen wir nur Lisa S. oder nein sagen wir doch lieber L. Simpson...

Dein Name ist schön - und muss nicht geändert werden
...es sei denn, du bist ein gesuchter Terrorist aber das wird dir auch nichts nützen. Wir haben deinen alten Namen auf und durch die Änderung bist du potentiell Terrorverächtig. Rechne damit, dass du in den nächsten Tagen besuch von Schäubles Chor

Edit: Anscheinend ändert StudiVZ monatlich die Name der Login-Felder, denn Opera schafft es einfach nicht die Passwörter für länger als ein Monat zu speichern :-? :motz: :mad:
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Donnerstag, 28.02.2008, 12:15



Dieser Blogeintrag ist passwortgeschützt.
Um diesen Blogeintrag zu betrachten, geben Sie bitte unten das entsprechende Passwort ein.


Passwort:

Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Freitag, 26.10.2007, 13:49


Keepass benutze ich ja schon länger zur Speicherung meiner Passwörter. Heute bin ich aber auf den F!xMBR Artikel über Keepass gestoßen.
Einer der User hat als Kommentar dann erwähnt, dass es Keepass for J2ME gibt, also Keepass fürs Handy als Javaapplication.
ZitatKeePass for J2ME is a J2ME port of KeePass Password Safe, a free, open source, light-weight and easy-to-use password manager. You can store passwords in a highly-encrypted database on a mobile phone, and view them on the go.


Ich hab Keepass auf meinem Nokia 6288 - Sche** Ding - installiert und es funktioniert dort akzeptabel.
Lightweight ist es zwar wirklich, aber fürs nötigste reicht es.
Ich bin auf jeden Fall froh, meine Passwörter nun endlich auch mobil auslesen zu können.

Tip:
In den Database Settings->Number of key encryption rounds auf einem relativ niedrigen (z.B. 6000) Wert lassen. Dann braucht das Handy nicht solang bis die Datenbank dechiffriert ist.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Freitag, 19.10.2007, 17:01


Wie gulli berichtet, hat eine von der Humanistischen Union veröffentlichte Studie, gezeigt, dass in den von Kameras überwachten Bereichen die Kriminalitätsrate nicht gesunken, sondern sogar leicht angestiegen ist. Diese Studie lassen die BVB (=Berliner Verkehrsbetriebe) natürlich nicht gelten sondern, schwören Stein und Bein auf diese Taktik um die Verbrechensrate zu verringern. Muss halt eine andere Studie das gewünschte Ergebnis bringen.
Ich bin gespannt, wann es bei der ÖBB so weit ist...
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Mittwoch, 10.10.2007, 16:11


Wie Golem berichtet, will ICQ - ein Tochterunternhemen von AOL *schauder* - nun noch mehr Geld mit Werbung verdienen.

Dazu Golem:
ZitatICQ-Geschäftspartnern sollen die Elemente der ICQ-Plattform die Möglichkeit "zur unaufdringlichen, doch dauerhaften Präsenz in der größten deutschen Online-Community" bieten. Sämtliche ICQ-Komponenten wie beispielsweise die Kontaktliste, das Nachrichtenfenster oder der Willkommensbildschirm können zur Werbung für ICQ Club und seine Partner- und Sponsorenmarken genutzt werden.


Das heißt also, nicht nur, dass sich ICQ alle Besitzrechte an Versandten Nachrichten und Dateien erhällt, nein nun werden wir auch noch mit noch mehr Werbung beglückt. Zumindest alle die noch den original ICQ-Client benutzen.

Das alles zeigt wiedermal, dass ein Wechsel zu Jabber nicht nur zu empfehlen sondern fast schon nötig ist.

Dazu einige interessante Links
XMPP ist viel mehr als nur Instant Messaging

OTR für Psi

Freies & sicheres Instant Messaging mit Jabber & OpenPGP

Für Miranda existieren sowohl OTR als auch GnuGP plugins für eine sichere Verschlüsselung.

Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Mittwoch, 01.08.2007, 19:36


ZitatZumindest an der Leitung macht die Technik das Belauschen der Kommunikation praktisch unmöglich - und das mit Endgeräten, die unter hundert Dollar kosten. Die Technik funktioniert über gewöhnliches Kupferkabel.

Das Prinzip: in der Kabelverbindung wird das "thermische Rauschen" gemesssen, welches in einem Stromleiter erzeugt wird und von der Spannung, aber nicht vom Widerstand abhängig ist.
...
Nach dem Zufallsprinzip schalten sie jeweils einen Widerstand an die Leitung. Wählen beide den starken Widerstand, generieren sie viel Rauschen in der Leitung, wählen beide den schwachen, ein geringes Rauschen. Diese Zustände werden nicht zur Kommunikation genutzt.
Nur wenn sie unterschiedliche Widerstände wählen und ein mittleres Rauschlevel erzeugen, wird ein Bit an Information übertragen - und dieser zufällige, von außen nicht belauschbare Bitstrom wird als Key der anschließenden Verschlüsselung verwendet. ...

Der ganze Artikel auf Gulli.com

Das könnte doch ein beträchtlicher Durchbruch sein, wenn ich auch hoffe, dass das Quantenverschlüsselungssystem das Prof. Dr. Anton Zeilinger entwickeln möchte erfolgreich sein wird und in naher Zukunft bereits für Produktivsysteme eingesetzt werden kann.

Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Mittwoch, 30.05.2007, 20:09