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In diesem Video erklärt James Randi, laut Wikipedia ein Bühnenzauberer und ein prominentes Mitglied der Skeptics Society, wie Homöopathie eigentlich funktioniert und wie Wirkungsvoll ein homöopathisches Präparat eigentlich sein kann.
Das ganze bringt er mit einem herrlichen Humor und einer geballten Ladung an Ironie.

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*PS: Das da oben is ein Video, bitte anklicken*

Das Beispiel für Schlaftabletten dürfte wohl auch dem letzten Kritiker den Wind aus den Segeln nehmen. Diese homöopathischen Schlaftabletten enthalten Coffein als Wirkstoff. War Coffein nicht das was in Österreichs Wachmacher Nummer 1 drinsteckt? Doch, und das tuts noch immer :) Nun wie wirkt es dann? Ganz klar, je verdünnter desto wirkungsvoller. In diesem Fall enthällt es Coffein in der Verdünnung 1:10^1500 ja, das ist kein Tippfehler. Eins zu 10 hoch 1500.
Da sich die wenigstens Leute darunter etwas vorstellen könnern, erläutert James Randi das.
Es entspricht ca. der Menge eines Reiskorns, dass man zermahlt und anschließend in einer Menge Wasser löst, die den Ausdehnungen eines Sonnensystems mit der Sonne im Zentrum entspricht mit dem Rand bei der Bahn des Pluto. Davon einen Tropfen in der gleichen Menge Wasser lösen und diesen Vorgang 2 Milliarden mal wiederholen.
Na, überzeugt von der schier unglaublichen Wirkung von dieser Tablette?

PS: Das ganze Video gibts hier.
Direktlink  Kommentare: 3 geschrieben von potassium am Mittwoch, 09.01.2008, 22:54


Wie Golem berichtet, haben Wissenschaftler nun ein Modell für die physikalische Umsetzung einer Theorie, die besagt, dass man sichtbares Licht um einen Körper herumleiten und diesen somit unsichtbar machen.

ZitatDer Haken liegt bisher daran, dass die Größe und Ausrichtung der Nano-Röhrchen auch die Wellenlänge des durchscheinenden Lichts bestimmt. Zudem ist die Umlenkung bisher nur im mathematischen Modell mit Computerhilfe untersucht, ein praktischer Versuch steht noch aus.

Laut den Berechnungen der US-Wissenschaftler soll das Verfahren immerhin bei einer einzelnen Wellenlänge funktionieren: Bei 632,8 Nanometern, was im sichtbaren Spektrum der Farbe Rot entspricht, könnte man ein Objekt unsichtbar machen. Die Forscher halten es auch für möglich, eine Nano-Beschichtung zu konstruieren, die alle Wellenlängen des sichtbaren Lichts um einen Gegenstand herumleitet, was dann die Unsichtbarkeit bedeuten würde.


Weiter Informationen bieten folgende Artikel Tarnkappe aus Nanomaterialien entwickelt oder Theorie für Tarnkappen.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Dienstag, 03.04.2007, 21:47
Eingeordnet unter: Wissenschaft, lost and found @ WWW


Wer weiß wieviel mal größer die Sonne als die Erde ist? Richtig, ca 110 mal größer als die Erde. Klingt auf den ersten Blick beeindruckend, wenn man bedenkt, dass der Durchmesser der Erde schon 12.756km beträgt.

Folgendes Video zeigt jedoch, wie winzig unsere Sonne und damit natürlich auch unser Planet eigentlich im Universum sind.

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(Aufs Bild klicken)

Hier noch ein wenig Information über den Stern "VV Cephei" aus Wikipedia:

Zitat
VV Cephei ist ein Doppelsternsystem, das sich im Sternbild Kepheus befindet. Es besteht aus einem Roten Riesen, der die Roche-Grenze überschreitet, wenn er seinem Partner - einem Blauen Zwerg - am nächsten kommt. Dann fließt Materie von ihm zu seinem blauen Partner. Der Blaue Zwerg scheint zur Hauptreihe zu gehören. Die Sterne sind circa 3000 Lichtjahre von der Erde entfernt.

Der Namensteil "VV" folgt den Regeln zur Benennung veränderlicher Sterne und besagt, dass VV Cephei der vierzigste veränderliche Stern ist, der im Sternbild Kepheus entdeckt wurde.
...
Der Superriese VV Cephei A ist der zweitgrößte bekannte Stern. Er gehört zur Spektralklasse M2 und hat ungefähr den 1600- bis 1900fachen Durchmesser der Sonne. Befände er sich an der Stelle unserer Sonne, dann würde seine Oberfläche sogar noch die Umlaufbahn des Saturn einschließen. Seine Helligkeit ist circa das 275.000- bis 575.000fache unserer Sonne

Direktlink  Kommentare: 2 geschrieben von potassium am Freitag, 30.03.2007, 13:10


Heute waren mein Schatz Theresa und ich auf der Universität für Bodenkultur (BOKU) am Department für Physik und Materialwissenschaften. Ein guter Freund von Theresas Vater - Hochschul Assistent Reinhard Schuller - hat uns dort einiges über die Oberflächen von Metallen, im speziellen Kupfer gezeigt und erklärt.
Hier erstmal der Laborraum mit den Mikroskopen. Neben dem von uns beutzten Auflichtmikroskop steht auch noch ein Rasterelektronenmikroskop (REM) herum. Allein das Auflichtmikroskop inkl. Zubehör hat den ungefähren Wert eines neuen Audi A6.
Hier mal ein kleiner Einblick in den Raum

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Und hier das REM
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Die Kupferprobe auf dem Mikroskoptisch
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Reini und Theresa bei der Arbeit
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Nun die Bilder von der Kupferprobe, durch das Mikroskop betrachtet. Das Mikroskop wurde auf 200-fache Vergrößerung eingestellt und mit einem Kontrastverstärker versehen.
Hier die Probe, unbehandelt. Deutlich zu sehen sind die "Falten" auf den einzelnen Kupferkristallen, die schön von einander abgegrenzt sind.
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Anschließend haben wir, wie unten zu sehen, die Kupferprobe elektrisch poliert. Dabei wird die Probe in einen Stromkreis gehängt und in ein Elektrolyt-Bad gehalten. Dabei werden die obersten Schichten des Metalles gleichmäßig abgetragen. Dieses Verfahren in der jetzigen Form hat Reinhard Schuller entwickelt.
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Hier nun die Probe nach dem Polieren und Trocknen. Ohne "Falten" und die Kristalle sind immer noch deutlich abgegrenzt zu sehen.
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Nach der vorigen Aufnahme, haben wir das Kupfer einmal hin und wieder zurück gebogen wodurch Risse und Falten in der Oberfläche entstanden sind. Diese kann man hier wunderschön sehen.
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Um die Gleiche stelle zu finden, haben wir uns aufgeschrieben wie weit "unsere Stelle" von einem vorher, mit einem Messer eingravierten Kreuz, entfernt ist. Auf diesem Bild sieht man recht eindrucksvoll, wie so ein kleiner Ritzer die Oberfläche verändert.
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Danke an dieser Stelle nochmal an Reini für die tollen Erklärungen und natürlich auch für die Fotos.

PS: Die Fotos von den Labors sind wie immer verkleinert. Die Fotos die vom Mikroskop stammen, habe ich in Originalgröße gelassen, falls jemand was damit anfangen kann. Bitte trotzdem das Copyright zu beachten!
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Montag, 19.03.2007, 23:16
Eingeordnet unter: Allgemein, Chemie, Wissenschaft


ZitatWe've all dreamed of it - who wouldn't want to have bright blue urine? Alright, I admit some people might be appalled at this strange activity, but many will find it interesting.


Hier gehts weiter...
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Montag, 27.11.2006, 17:48