Ich hatte ja schon angekündigt vor einiger Zeit etwas über unseren Kärntenausflug in die karnischen Alpen. Nachdem COVID derzeit größere Geburtstagsfeiern ohnehin nicht zulässt wollten wir Michelles Geburtstag in der Natur feiern. Vor einigen Jahren waren wir bereits am Plöckenpass auf den Cellon über den Weg ohne Grenzen unterwegs. Beim Studieren der Karte fiel mir damals bereits die Hohe Warte auf und lies mich seither nicht mehr los.
Wir beschlossen also ein verlängertes Wochenende zu machen und am Freitag aus Wien auf die untere Valentinalm bei Kötschach-Mauthen zu fahren. Von dort aus ging es über die Valentinalm und das Valentintörl zum Wolayersee mit gleichnamiger Hütte. Tags darauf ging es über den Weg der 26er auf die Hohe Warte und den Koban-Prunner Weg wieder zurück. Hier nun ein paar Bilder als Eindruck mit ein paar Kommentaren dazu.

Der Weg auf die obere Valentinalm beginnt sehr gemütlich über eine Forststraße und wird dann sukzessive steiler.

Am Valentintörl angekommen bietet sich schon ein herrlicher Blick nach Osten
Der Abstieg zum Wolayersee sind noch rund 200 Höhenmeter über einen gemütlichen Wanderweg.

Am Wolayersee eine hübsche Abendstimmung hier mit Blick nach Süden und dem ehemaligen Grenzposten zu Italien

Die Seewarte ist die kleinere Schwester der hohen Warte und liegt etwas westlich davon. Sie bildet die östliche Begrenzung des Wolayersees.

Die Wolayerseehütte und der dahinter befindliche österreichische Pylon zum Gedenken an die Gefallenen des ersten Weltkriegs. Gibt natürlich ein dementsprechendes Denkmal auf italienischer Seite auch.
Am Morgen des Samstags ging es dann auch schon in aller Frühe los...

Noch nicht perfekt klar aber eine einladende Morgensonne und und die üblichen Wolken am wolayersee

Der Einstieg zum Klettersteig der Weg der 26er

Während des Wartens bietet sich beim Einstieg noch ein herrlicher Blick auf den gegenüber im Norden liegenden Rauchkofel.

Herzliche Grüße an dieser Stelle an Tanja - hier am Weg der 26er. Im Valentintal steht der Nebel nach wie vor und wirkt wie ein Deckel der das Land unter sich begräbt.

Der Ausblick am Klettersteig lässt keine Wünsche offen :-)

Ein Rundumblick von Westen über Nord nach Osten der die beeindruckende Bergkulisse schön zeigt.

Nach dem Ende des Weg der 26er bleiben noch einige Hundert Höhenmeter, die ebenfalls ein nicht zu leichter Klettersteig sind, bis auf den Gipfel der Hohen Warte. An dieser Stelle hat man es dann schon beinahe geschafft.
Am Gipfel gab es dann Geburtstagstorte vom Hotel Imperial bis auf den Gipfel transportiert - allein die Geburtstagskerzen wollten bei dem Wind nicht ganz mitspielen leider.
Runter ging es dann wie auf bergsteigen.com vorgeschlagen über den Koban Prunner Weg. Das war wie sich herausstellen sollte keine gute Idee.

Der Abstieg über den Koban Prunner Weg war ein Fehler.

Denn der Koban Prunner Weg verläuft die längste Zeit ohne Sicherungsseil und maximal mit ein paar Bohrhaken. Auch wenn er als 1/2 eingestuft ist so ist das Terrain vor allem im Abstieg wirklich herausfordernd. Das war das erste mal, dass ich tatsächlich der Anforderung "Absolute Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich" zustimmen würde.

So schaut an gleicher Stelle wie oben der Blick ins Tal aus...

Trotz des nicht ganz idealen Abstiegs sind wir heil angekommen und wurden noch einmal mit einer sehr netten Abendstimmung und einem herrlichen Abendessen auf der Wolayerseehütte belohnt.
Die Blaskapelle Olmfätt aus dem Lesachtal hat Michelle sogar noch ein Ständchen gespielt.
Was gibt es abschließend zu sagen: Absolut herrliche Tour und der Weg der 26er ist ein genialer Klettersteig mit ein paar knackigen aber nicht zu schweren Passagen, wenn man schon einige D-Klettersteige problemlos gegangen ist. Die Länge auf den Gipfel der Hohen Warte darf aber keinesfalls unterschätzt werden. Die Aussicht belohnt jedenfalls und ich kann die Tour nur aufs wärmste empfehlen.
Den Abstieg würde ich künftig aber jedenfalls über den Normalweg, der über Italien führt, empfehlen. Auch wenn dieser wegtechnisch deutlich länger ist, ist es jedenfalls sicherer und schneller als der Abstieg über den Koban Prunner Weg.
Nächstes mal geht's weiter Fotos zum Rauchkofel.
Wir beschlossen also ein verlängertes Wochenende zu machen und am Freitag aus Wien auf die untere Valentinalm bei Kötschach-Mauthen zu fahren. Von dort aus ging es über die Valentinalm und das Valentintörl zum Wolayersee mit gleichnamiger Hütte. Tags darauf ging es über den Weg der 26er auf die Hohe Warte und den Koban-Prunner Weg wieder zurück. Hier nun ein paar Bilder als Eindruck mit ein paar Kommentaren dazu.

Der Weg auf die obere Valentinalm beginnt sehr gemütlich über eine Forststraße und wird dann sukzessive steiler.

Am Valentintörl angekommen bietet sich schon ein herrlicher Blick nach Osten
Der Abstieg zum Wolayersee sind noch rund 200 Höhenmeter über einen gemütlichen Wanderweg.

Am Wolayersee eine hübsche Abendstimmung hier mit Blick nach Süden und dem ehemaligen Grenzposten zu Italien

Die Seewarte ist die kleinere Schwester der hohen Warte und liegt etwas westlich davon. Sie bildet die östliche Begrenzung des Wolayersees.

Die Wolayerseehütte und der dahinter befindliche österreichische Pylon zum Gedenken an die Gefallenen des ersten Weltkriegs. Gibt natürlich ein dementsprechendes Denkmal auf italienischer Seite auch.
Am Morgen des Samstags ging es dann auch schon in aller Frühe los...

Noch nicht perfekt klar aber eine einladende Morgensonne und und die üblichen Wolken am wolayersee

Der Einstieg zum Klettersteig der Weg der 26er

Während des Wartens bietet sich beim Einstieg noch ein herrlicher Blick auf den gegenüber im Norden liegenden Rauchkofel.

Herzliche Grüße an dieser Stelle an Tanja - hier am Weg der 26er. Im Valentintal steht der Nebel nach wie vor und wirkt wie ein Deckel der das Land unter sich begräbt.

Der Ausblick am Klettersteig lässt keine Wünsche offen :-)

Ein Rundumblick von Westen über Nord nach Osten der die beeindruckende Bergkulisse schön zeigt.

Nach dem Ende des Weg der 26er bleiben noch einige Hundert Höhenmeter, die ebenfalls ein nicht zu leichter Klettersteig sind, bis auf den Gipfel der Hohen Warte. An dieser Stelle hat man es dann schon beinahe geschafft.
Am Gipfel gab es dann Geburtstagstorte vom Hotel Imperial bis auf den Gipfel transportiert - allein die Geburtstagskerzen wollten bei dem Wind nicht ganz mitspielen leider.
Runter ging es dann wie auf bergsteigen.com vorgeschlagen über den Koban Prunner Weg. Das war wie sich herausstellen sollte keine gute Idee.

Der Abstieg über den Koban Prunner Weg war ein Fehler.

Denn der Koban Prunner Weg verläuft die längste Zeit ohne Sicherungsseil und maximal mit ein paar Bohrhaken. Auch wenn er als 1/2 eingestuft ist so ist das Terrain vor allem im Abstieg wirklich herausfordernd. Das war das erste mal, dass ich tatsächlich der Anforderung "Absolute Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich" zustimmen würde.

So schaut an gleicher Stelle wie oben der Blick ins Tal aus...

Trotz des nicht ganz idealen Abstiegs sind wir heil angekommen und wurden noch einmal mit einer sehr netten Abendstimmung und einem herrlichen Abendessen auf der Wolayerseehütte belohnt.
Die Blaskapelle Olmfätt aus dem Lesachtal hat Michelle sogar noch ein Ständchen gespielt.
Was gibt es abschließend zu sagen: Absolut herrliche Tour und der Weg der 26er ist ein genialer Klettersteig mit ein paar knackigen aber nicht zu schweren Passagen, wenn man schon einige D-Klettersteige problemlos gegangen ist. Die Länge auf den Gipfel der Hohen Warte darf aber keinesfalls unterschätzt werden. Die Aussicht belohnt jedenfalls und ich kann die Tour nur aufs wärmste empfehlen.
Den Abstieg würde ich künftig aber jedenfalls über den Normalweg, der über Italien führt, empfehlen. Auch wenn dieser wegtechnisch deutlich länger ist, ist es jedenfalls sicherer und schneller als der Abstieg über den Koban Prunner Weg.
Nächstes mal geht's weiter Fotos zum Rauchkofel.
Auch giftig wie der Fliegenpilz ist die Herbstzeitlose - Colchicum autumnale.
Das Gift der Herbstzeitlose (Colchicin) wird für die Therapie von Gicht oder Perikarditis verwendet.

Aufgenommen wurde das ganze zwischen Klostertal und Schober bzw. Öhler am Weg auf die Mammauwiese.
Das Gift der Herbstzeitlose (Colchicin) wird für die Therapie von Gicht oder Perikarditis verwendet.

Aufgenommen wurde das ganze zwischen Klostertal und Schober bzw. Öhler am Weg auf die Mammauwiese.
Auch ein herbstliches Thema: Fliegenpilze im Wald in herrlicher Abendstimmung mit tiefstehender Sonne.



Der Herbst fängt an und hat sich von seiner schönsten Seite gezeigt.

Die Burg Krumau am Kamp mit herrlicher Herbststimmung

Die Burg Krumau am Kamp mit herrlicher Herbststimmung
Wir hatten schon viel zu lange kein Katzenbild mehr als POTD daher heute wieder mal ein wunderschönes Tier: Ein chinesischer Leopard.

Besonders die unglaubliche Schärfe der Haare gefällt mir bei dem Bild. Aber auch der vermeintlich verträumte Blick des Leoparden hat einen gewissen Charme.

Besonders die unglaubliche Schärfe der Haare gefällt mir bei dem Bild. Aber auch der vermeintlich verträumte Blick des Leoparden hat einen gewissen Charme.
Das heutige Bild des Tages ist gleichzeitig auch eine kulinarische Empfehlung: Besuch den Schönauerhof in Großschönau wenn du die Möglichkeit dazu hast. Leider von Wien aus nicht gerade ums Eck aber jedenfalls einen Besuch wert. Das Personal ist freundlich, im Schanigarten sitzt man äußerst gemütlich und die herbstlich verfärbten Bäume tun das übrige für eine herrliche Stimmung. Aber das wichtigste in einem Gasthof ist natürlich das Essen und das war herausragend. Vor allem die Nachspeisen wurden mit so viel Raffinesse, Hingabe und Liebe zum Detail kreiert, dass es eine wahre Freude war.
Leider gibt es keine Homepage (zumindest keine funktionierende), daher hier die Adresse und ein Bild - damit dürfte es gut zu finden sein.

Adresse: Grossschönau 2, 3922 Großschönau
Telefon: 02815 62010
Laut Auskunft von heute haben sie durchgehend geöffnet aber Mo und Di Ruhetag.
Leider gibt es keine Homepage (zumindest keine funktionierende), daher hier die Adresse und ein Bild - damit dürfte es gut zu finden sein.

Adresse: Grossschönau 2, 3922 Großschönau
Telefon: 02815 62010
Laut Auskunft von heute haben sie durchgehend geöffnet aber Mo und Di Ruhetag.
Das heutige Bild des Tages ist von der Rückreise der wochenendlichen Motorradtour. Im Mühlviertel liegt das Tannermoor mit einigen sehr netten kleinen Seen. Die Wälder beginnen sich bereits herbstlich zu verfärben und das Wetter hat heute für Fotos endlich perfekt mitgespielt.


Ein föhnig-instabiles Wetter hat auch was gutes: Es gibt dramatische Wolken und mit ein bisschen Glück ein herrlich goldendes Abendlicht. Das heutige Foto des Tages ist die Kirche in St. Ulrich bei Steyr.


Damit die Katzendichte auf diesem Blog nicht zu hoch bleibt hier nochmal ein Vögelchen - diesmal ein Steinadler, der gar nicht glücklich mit der aktuellen Konkurrenz am Himmel ist. Er beäugt den Himmel und seinen Mitstreiter sehr kritisch während er die frisch geschlagene Beute verspeist.

Eine relativ junge Steinadler Dame

Eine relativ junge Steinadler Dame