Die Nacht war regnerisch und kühl aber ruhig und wir freuen uns auf ein richtiges Frühstück im zum Camp gehörenden Restaurant. Nach einer ausgiebigen Stärkung gehen wir als eine der letzten Gruppen weg. Heute steht der der Weg nach Los Perros (die Hunde) am Programm und damit der halbe Aufstieg auf den Paso John Garner - dem höchsten Ort des O-Tracks.

Es hat beinahe aufgehört zu regnen und wir marschieren gut gelaunt durch den saftig grünen Wald, der ab und an einen Blick auf die umgebenden Berge erlaubt. Leider gönnen uns die Wolken kein allzuschönes Panorama.


Am Weg treffen wir auf diesen hübschen Magellanspecht, welcher sich auch noch äußerst kooperativ zeigt und sich für Fotos posiert zwischen den Pausen wo er das Holz des Baumes auf der Suche nach Nahrung maltretiert.

Immer entlang am Rio de los Perros, welcher sich durch besonders türkises Wasser und ein paar hübsche Wasserfälle auszeichnet geht es sukzessive steiler bergan.


Die Brücken sind teilweise abenteuerlich aber man gibt sich immerhin mit Steighilfen Mühe und selbst mit den großen Rucksäcken schaffen wir alle Brücken ohne dabei nasse Füße zu bekommen :-)


Hier sind wir hinauf marschiert - immer am Fluss entlang.

Erstmalig kann man den Glaciar Los Perros an diesem Tag erkennen.

Wir haben Glück und ein paar Minuten zeigt sich sogar die Sonne. Beinahe haben wir unser Ziel für heute erreicht.

Die Laguna Los Perros und dahinter der Glaciar Los Perros wie er sich in eben jene ergießt.



Hier sieht man den Paso John Garner (linkes Drittel vom Bild) am Vorabend unseres Aufstiegs. Sieht eigentlich nicht so Schlimm aus.

Gerade als ich mit den letzten Fotos fertig bin beginnt sich eine Regenfront zu nähern und wir machen uns auf schnellstem Weg ins Camp.

Der Augentrost ist uns bei dem Wetter leider kein Trost...

Direkt vorm Camp erfolgt noch die obligatorische Meldung beim Ranger und anschließend dürfen wir auch schon die Zelte aufbauen. Wir suchen uns möglichst wenig gatschige Zeltplätze - ein eher aussichtsloses Unterfangen und bauen im beginnenden Regen im Akkord unsere Zelte auf.

Laut einigen Leuten am Campingplatz soll es über Nacht heftiger regnen oder sogar schneien und man erwartet Temperaturen um den Gefrierpunkt. Keine sehr einladende Vorstellung.
Warmes Wasser zum Duschen sucht man vergeblich und so drängen sich viele ungewaschene Wanderer in der befestigten Küche um sich dort beim Kochen und Einnehmen des Abendessens sowie vielen Tees aufzuwärmen.
David und Ben borgen sich noch wärmere Schlafsäcke aus und dann geht es in unsere kaltfeuchten Bettstätten. Wird wohl eine ungemütliche Nacht werden...
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Es hat beinahe aufgehört zu regnen und wir marschieren gut gelaunt durch den saftig grünen Wald, der ab und an einen Blick auf die umgebenden Berge erlaubt. Leider gönnen uns die Wolken kein allzuschönes Panorama.


Am Weg treffen wir auf diesen hübschen Magellanspecht, welcher sich auch noch äußerst kooperativ zeigt und sich für Fotos posiert zwischen den Pausen wo er das Holz des Baumes auf der Suche nach Nahrung maltretiert.

Immer entlang am Rio de los Perros, welcher sich durch besonders türkises Wasser und ein paar hübsche Wasserfälle auszeichnet geht es sukzessive steiler bergan.


Die Brücken sind teilweise abenteuerlich aber man gibt sich immerhin mit Steighilfen Mühe und selbst mit den großen Rucksäcken schaffen wir alle Brücken ohne dabei nasse Füße zu bekommen :-)


Hier sind wir hinauf marschiert - immer am Fluss entlang.

Erstmalig kann man den Glaciar Los Perros an diesem Tag erkennen.

Wir haben Glück und ein paar Minuten zeigt sich sogar die Sonne. Beinahe haben wir unser Ziel für heute erreicht.

Die Laguna Los Perros und dahinter der Glaciar Los Perros wie er sich in eben jene ergießt.



Hier sieht man den Paso John Garner (linkes Drittel vom Bild) am Vorabend unseres Aufstiegs. Sieht eigentlich nicht so Schlimm aus.

Gerade als ich mit den letzten Fotos fertig bin beginnt sich eine Regenfront zu nähern und wir machen uns auf schnellstem Weg ins Camp.

Der Augentrost ist uns bei dem Wetter leider kein Trost...

Direkt vorm Camp erfolgt noch die obligatorische Meldung beim Ranger und anschließend dürfen wir auch schon die Zelte aufbauen. Wir suchen uns möglichst wenig gatschige Zeltplätze - ein eher aussichtsloses Unterfangen und bauen im beginnenden Regen im Akkord unsere Zelte auf.

Laut einigen Leuten am Campingplatz soll es über Nacht heftiger regnen oder sogar schneien und man erwartet Temperaturen um den Gefrierpunkt. Keine sehr einladende Vorstellung.
Warmes Wasser zum Duschen sucht man vergeblich und so drängen sich viele ungewaschene Wanderer in der befestigten Küche um sich dort beim Kochen und Einnehmen des Abendessens sowie vielen Tees aufzuwärmen.
David und Ben borgen sich noch wärmere Schlafsäcke aus und dann geht es in unsere kaltfeuchten Bettstätten. Wird wohl eine ungemütliche Nacht werden...
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