...Syntax von PHP.
Im Vergleich zu Visual Basic ist die Syntax von PHP einfach nur traumhaft.
Ich speib mich gleich an bei der von VB.
Im Vergleich zu Visual Basic ist die Syntax von PHP einfach nur traumhaft.
Ich speib mich gleich an bei der von VB.
Eingeordnet unter: Programmieren
Heute war ich gemeinsam mit meinem Papa am Unterberg bei Hainfeld.
Wir fuhren bis zu einem kleinen Sattel nach dem Adamstal und gingen von dort aus den Weg 404 in Richtung Blochboden.
Der Weg geht zuerst über eine Forststraße und biegt nach rund 10 Minuten nach links in den Wald ab.
Der Weg wird immer steiler und endet auf dem rund 1200 m hohen Blochboden.
Nach einem spartanischen, aber sättigenden Mittagessen aus mitgebrachten Broten gings weiter in Richtung Unterberg. Die restlichen 140 Höhenmeter geht es über Almboden in Richtung endgültigen Gipfel.
Nach einigen Fotos ging es wieder zurück zum Auto, gleicher weg wie hinauf.

Beim Aufstieg auf den Blochboden

Der Lärchenwald beim Aufstieg

Perspektive...

Fichten im herbstlichen Gewande


Die traumhafte Aussicht vom Blochboden aus

Mittagessen :)

Hübsch, fast künstlerisch

Ein Teil des Gipfelplateaus des Blochbodens

Weiter hinauf auf den Unterberg

Schnee am Berg, ähm nein Schneeberg hieß er ja :D

Super Fernsicht, oder?


So schön war das Wetter =)
Nach dem Abstieg fuhren wir dann nach Michelbach zum Landgasthof Schwarzwallner.
Für mich gabs ne hervorragende Kürbisschaumsuppe gefolgt von einem Martinigansl mit Steinpilz-Semmelknödelfülle und Erdäpfelknödel. War sehr gut :)
Wir fuhren bis zu einem kleinen Sattel nach dem Adamstal und gingen von dort aus den Weg 404 in Richtung Blochboden.
Der Weg geht zuerst über eine Forststraße und biegt nach rund 10 Minuten nach links in den Wald ab.
Der Weg wird immer steiler und endet auf dem rund 1200 m hohen Blochboden.
Nach einem spartanischen, aber sättigenden Mittagessen aus mitgebrachten Broten gings weiter in Richtung Unterberg. Die restlichen 140 Höhenmeter geht es über Almboden in Richtung endgültigen Gipfel.
Nach einigen Fotos ging es wieder zurück zum Auto, gleicher weg wie hinauf.

Beim Aufstieg auf den Blochboden

Der Lärchenwald beim Aufstieg

Perspektive...

Fichten im herbstlichen Gewande


Die traumhafte Aussicht vom Blochboden aus

Mittagessen :)

Hübsch, fast künstlerisch

Ein Teil des Gipfelplateaus des Blochbodens

Weiter hinauf auf den Unterberg

Schnee am Berg, ähm nein Schneeberg hieß er ja :D

Super Fernsicht, oder?


So schön war das Wetter =)
Nach dem Abstieg fuhren wir dann nach Michelbach zum Landgasthof Schwarzwallner.
Für mich gabs ne hervorragende Kürbisschaumsuppe gefolgt von einem Martinigansl mit Steinpilz-Semmelknödelfülle und Erdäpfelknödel. War sehr gut :)
Mein Hass auf die Welt im allgemeinen und mein Hass auf Verfahrenstechnik, die Wiener Linien und das Wetter im speziellen ist im Moment nicht in Worte zu fassen.
Nachdem wir heute von 9.30 bis 17.00 die Zeit im Labor verbracht haben, einen Thermostaten dazu zu überreden, nicht überzulaufen und irgendwie vernünftige Brechungsindizes unserer Rektifikations-Produkte zu erhalten, bin ich nach dem Holen meines Laptops zum Paul gefahren um dort dann bis um 00.10 die Auswertung der heute erhaltenen Ergebnisse durchzuarbeiten.
Natürlich sind wir nicht fertig geworden damit, weil es UNENDLICH MÜHSAM ist eine Treppe zwischen 2 Funktionsgeraden in Excel einzuzeichnen ist oder eine Funktion 6. Grades mit einer Funktion 1. Grad zu schneiden um den Schnittpunkt zu erhalten.
Anschließend hab ich die letzte U2 verpasst wodurch ich vom Praterstern per Nightline zum Schwedenplatz und anschließend zu Fuß zum Dr. Karl Renner Ring gelangen musste um dort fast eine halbe Stunde auf die *D#-;123&(/% Nightline zu warten und das alles bei diesem $%&$(/'*Ä_ Wetter.
GRRR ES IS EINFACH ZUM SCHEISSN!
GNA UND DIESE VERFAHRENSTECHNIK; DIESE TEUFELSWISSENSCHAFT; DIESES UNGETÜM; WIE KANN MAN SOWAS FREIWILLIG STUDIEREN? ES IS EINFACH DAS LETZTE!!!!einseinselfelfeinhundertelf
Gut waren doch ein paar Worte...
Nachdem wir heute von 9.30 bis 17.00 die Zeit im Labor verbracht haben, einen Thermostaten dazu zu überreden, nicht überzulaufen und irgendwie vernünftige Brechungsindizes unserer Rektifikations-Produkte zu erhalten, bin ich nach dem Holen meines Laptops zum Paul gefahren um dort dann bis um 00.10 die Auswertung der heute erhaltenen Ergebnisse durchzuarbeiten.
Natürlich sind wir nicht fertig geworden damit, weil es UNENDLICH MÜHSAM ist eine Treppe zwischen 2 Funktionsgeraden in Excel einzuzeichnen ist oder eine Funktion 6. Grades mit einer Funktion 1. Grad zu schneiden um den Schnittpunkt zu erhalten.
Anschließend hab ich die letzte U2 verpasst wodurch ich vom Praterstern per Nightline zum Schwedenplatz und anschließend zu Fuß zum Dr. Karl Renner Ring gelangen musste um dort fast eine halbe Stunde auf die *D#-;123&(/% Nightline zu warten und das alles bei diesem $%&$(/'*Ä_ Wetter.
GRRR ES IS EINFACH ZUM SCHEISSN!
GNA UND DIESE VERFAHRENSTECHNIK; DIESE TEUFELSWISSENSCHAFT; DIESES UNGETÜM; WIE KANN MAN SOWAS FREIWILLIG STUDIEREN? ES IS EINFACH DAS LETZTE!!!!einseinselfelfeinhundertelf
Gut waren doch ein paar Worte...
Heute durfte ich bei der Fortbildung der MA70 (Wiener Rettung und Krankentransporte) zum Thema "Der akute Brustschmerz" teilnehmen. Vorgetragen hat Dr. Wolfgang Scheiber von der Uniklinik für Notfallmedizin des AKH Wien sowie Dr. Günter Peter, ein Diplomant vom Dr. Scheiber, der seine sehr interessante Diplomarbeit präsentiert hat.
Erstmal zum Medizinischen:
Ursachen:
Die Gründe für Brustschmerzen sind mannigfaltig. So sind folgende Krankheitsbilder sehr oft mit dem Leitsymptom Brustschmerz verknüpft (diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit):
Um zu einer Arbeitsdiagnose zu kommen sind beim Leitsymptom Brustschmerz eine gründliche Anamnese sowie eine klinische Untersuchung das Um und Auf. Zur Anamnese sind die Risikofaktoren der einzelnen Krankheitsbilder sehr wichtig, da diese einem wertvolle Information über die Wahrscheinlichkeit des Krankheitsbildes beim jeweiligen Patienten bringen.
Natürlich darf man bei auch das, bei Brustschmerz obligate, 12-Kanal EKG sowie die Erhebung des Blutdrucks, der Herzfrequenz, der Atemfrequenz sowie der Sauerstoffsättigung des Blutes nicht vergessen.
Innerklinisch stehen einem dann noch die Labordiagnose, CT, Szintigraphien zu Verfügung.
Stets wichtig ist es dabei auf vegetative Symptome wie schwitzen, (Todes-)Angst, Blässe zu achten. Diese Zeichen sollten einen immer alarmieren, da von einem lebensbedrohlichen Zustand des Patienten auszugehen ist.
Anamnese:
Auf die Beschaffenheit der Brustschmerzen muss im speziellen eingegangen werden, da diese Auskunft über die Ursache geben können - nicht müssen.
So sind folgende Fragen über den Schmerz nützlich und sinnvoll (PQRST-Schema):
Vor allem die Frage nach Region und Provokation können einem hilfreiche Tips liefern. Auch Bewegungs-, Atem- oder Belastungsabhängigkeit sind Hinweise.
Schließlich bleibt zu hinterfragen, ob der Patient auf die Therapie anspricht, sprich ob der Schmerz dadurch leichter wird.
Auch auf mit dem Brustschmerz in Zusammenhang auftretende Symptome muss geachtet werden. Dazu zählen
All diese Informationen lassen, hoffentlich, Einschränkungen auf das Krankheitsbild zu.
Risikofaktoren:
Die Risikofaktoren sind vor allem bei den großen 3 (ACS, PE und Aortendissketion) wichtig um einen Hinweis auf die Ursache der Beeinträchtigung zu bekommen.
Risikofaktoren für ein ACS, umgangssprachlich Herzinfarkt, sind:
Diabetes Mellitus, Hypertonie, Nikotin-Abusus, Hyperlipidämie sowie eine positive familiäre Anamnese
Risikofaktoren für eine PE, umgangssprachlich Lungeninfarkt, sind:
Schwangerschaft, Immobilisation, Malignome, aktuelle oder vergangenge Beinvenenthrombosen sowie Exsiccose (führt zu einer Verdickung des Blutes)
Risikofaktoren für eine Aortendissektion sind: Hypertonie
So gut wie jeder Patient mit einer Aortendissketion hat eine seit längerem bestehende Hypertonie. Nicht immer ist das den Patienten bekannt.
Auf die großen 3 ging der Vortragende besonders detailiert ein: Akutes Koronarsyndrom (ACS), Pulmonalembolie (PE) sowie die Aortendissektion:
Akutes Koronarsyndrom (ACS)
Das ACS wird erstmal in STEMI oder NSTEMI eingeteilt.
STEMI = ST-elevation mycardial infarction
NSTEMI = non ST-elevation myocardial infarction und bezieht sich aut die ST-Hebung, die man im 12-Kanal EKG sehen kann, die bei einer ischämischen Schädigung des Herzmuskels auftreten kann.
Ist ein STEMI erst einmal diagnostiziert ist der akute Myokardinfarkt (AMI, Herzinfarkt) gesichert. Zusätzlich werden jedoch Laborwerte im Krankenhaus gemessen. So wird z.B. das Troponin T als Marker für einen AMI herangezogen.
Bei NSTEMIS kann man dann noch zwischen der instabilen Angina Pectoris und einem AMI entscheiden. Dies geschieht ebenfalls über Laborbefunde.
Die besonderen Gefahren bei einem AMI sind:
Bradykardie tachikarde Arrhytmien Linksherzdekompensation kardiogener Schock ischämische Myokardruptur
Als akute Therapie für einen STEMI wird derzeit zu folgenden Maßnahmen geraten:
i.v. Zugang sowie dauerhafte EKG- und SpO2-Monitierung
Als medikamentöse Behandlung hat sich das MONAH-Schema durchgesetzt
Dabei bedeuten die Buchstaben folgendes:
M - Morphium
O - Oxygen - Sauerstoff
N - Nitroglycerin
A - Acetylsalicylsäure - ASS
H - Heparin
Zusätzlich wird oft noch Clopidogrel (Plavix (R)) als Antikoagulation sowie Beta-Blocker verabreicht.
Dabei sollen Morphium, Nitroglycerin und Beta-Blocker den myokardialen Sauerstoffverbraucht reduzieren und die Sauerstoffgabe den vorhandenen Sauerstoff erhöhen.
Heparin, ASS und Clopidogrel dienen der Antikoagulation bzw. der Thrombozytenaggregationshemmung.
Als endgültige Therapie stehen bei einem ACS dann die systemische Thrombolyse oder die primäre coronare Intervention (PCI, PTCA) zu Verfügung.
Welches der beiden Verfahren zur Anwendung kommt, kommt auf das Alter des Patienten, die Dauer der Beschwerden und die Zeit die der Patient benötigt um zu seiner endgültigen Versorgung zugeführt zu werden.
Je älter der Patient desto potentiell gefährlicher wird die systemische Lyse, da die Gefahr einer Intrakranielle Blutung mit dem Alter zunimmt.
Hinweis: Eine Thrombolyse gilt dann als erfolgreich, wenn 90 Minuten nach Medikamentengabe (Lyse!) die ST-Hebung im EKG um mind. 50% abgenommen hat!
Pulmonalembolie (PE)
Die Diagnose einer Pulmonalembolie ist im Allgemeinen schwierig, da die Symptome die ein Patient liefert sehr unspezifisch sind.
Eine plötzlich auftretende Atemnot, ein akuter Thoraxschmerz sowie eine Kreislaufbeeinträchtigung sollte einen aber stutzig machen, vor allem wenn einer oder mehrere der Risikofaktoren auf den Patienten zutreffen.
Im EKG sind nur selten Veränderungen zu sehen und selbst wenn, sind sie nicht immer spezifisch. Rund 6% aller PEs imponieren mit einer Rechtsherzbelastung, welche sich oft als Rechtsschenkelblock äußert.
Im Labor lassen sich dagegen eindeutige Marker für eine PE bestimmen: Dazu gehören das D-Dimer, c-TnT sowie CRP.
Eine Kontrastmittel-Spiral-Computertomographie gibt letztendlich die endgültige Diagnose.
Die Therapie einer PE ist abhängig vom Schweregrad. Eine suspekte oder schwere PE (imponiert u.a. mit vegetativen Symptomen) wird so schnell als möglich systemisch Thrombolysiert. Eine leichtere Form der PE wird erst nach einem Zeitfenster von 72 Stunden lysiert um so ein genaueres Bild zu erhalten.
Leichte PE werden mit Heparin und später mit Marcoumar oder anderen Antikoagulantien behandelt.
Aortendissektion
Aortendissektionen sind schließlich noch schwerer zu diagnostizieren als Pulmonalembolien-
Als Symptome werden oft gesehen
Als Therapie wird eine angemessene Analgosedierung sowie eine absolute Immobilisation empfohlen. Die Vitalparameter müssen ständig überwacht werden und der Blutdruck soll systolisch auf rund 100 mm Hg gehalten werden. Beta-Blocker können indiziert sein.
Auch eine Schocktherapie wird in vielen Fällen notwendig sein.
Rupturiert die Aorta auf Grund der Dissektion so ist die Prognose meist infaust.
Soweit der Vortrag von Dr. Scheiber. Meine Mitschrift zu dem Vortrag von Dr. Peter ist leider nicht so detailliert und so muss ich mich auf ein paar kurze Stichworte dazu beschränken.
Die Arbeit wertete Einsätze der Wiener Rettung von März bis Juni (?) 2006 aus, deren Anfahrtsdiagnose Herzinfarkt akut oder unklarer Thorax lautete.
Dabei wurde ausgewertet welche Diagnosen die Notärzte vor Ort stellten, wieviele Patienten tatsächlich hospitalisiert wurden und welche Differenzen es zwischen den Diagnosen der Notärzte und des behandelnden Krankenhauses gab.
So wurden bei der Anfahrtsdiagnose unklarer Thorax rund 30% der Patienten nicht hospitalisiert.
Männer erhielten öfters Sauerstoff und einen Venenzugang als Frauen, warum das so ist, ging aus der Studie allerdings nicht hevor (Verschwörung? O_o)
Bei den als Herzinfarkt akut alarmierten Einsätzen wurde kein Herzinfarkt übersehen und nur wenige waren als "falsch positiv" diagnostiziert.
Bei den anderen gab es einen geringen Prozentsatz an nicht diagnostizierten AMIs.
Zusammenfassend bleibt mir zu sagen, dass das eine der besten Fortbildung, die die MA70 geboten hat, seit langem war. Durch die Platzbeschränkung war eine deutlich angenehmere Atmosphäre während des Vortrages möglich. Kurzer Einwurf: Beim letzten Vortrag waren in einem Hörsaal für 80 Personen 170 Personen anwesend. Das Gekuschel kann man sich vorstellen.
Wer es bis hier schafft, darf zur Belohnung einen Kommentar schreiben :P
Erstmal zum Medizinischen:
Ursachen:
Die Gründe für Brustschmerzen sind mannigfaltig. So sind folgende Krankheitsbilder sehr oft mit dem Leitsymptom Brustschmerz verknüpft (diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit):
- Akutes Koronarsyndrom (NSTEMI, STEMI, AMI)
- Pulmonalembolie
- Aortendissektion
- Perikarditis / Myokarditis
- Kardiomyopathie
- versch. Arrhytmien
- Pneumonie
- Pneumothorax
- Pankreatitis
- Hiatushernie - eine Sonderform der Zwerchfellhernie
- Refluxkrankheit / Ösophagitis
- muskoskeletäre Ursachen - z.B. Intercostalneuralgie
- Psychische Erkrankungen - z.B. Panikattacke
- ...
Um zu einer Arbeitsdiagnose zu kommen sind beim Leitsymptom Brustschmerz eine gründliche Anamnese sowie eine klinische Untersuchung das Um und Auf. Zur Anamnese sind die Risikofaktoren der einzelnen Krankheitsbilder sehr wichtig, da diese einem wertvolle Information über die Wahrscheinlichkeit des Krankheitsbildes beim jeweiligen Patienten bringen.
Natürlich darf man bei auch das, bei Brustschmerz obligate, 12-Kanal EKG sowie die Erhebung des Blutdrucks, der Herzfrequenz, der Atemfrequenz sowie der Sauerstoffsättigung des Blutes nicht vergessen.
Innerklinisch stehen einem dann noch die Labordiagnose, CT, Szintigraphien zu Verfügung.
Stets wichtig ist es dabei auf vegetative Symptome wie schwitzen, (Todes-)Angst, Blässe zu achten. Diese Zeichen sollten einen immer alarmieren, da von einem lebensbedrohlichen Zustand des Patienten auszugehen ist.
Anamnese:
Auf die Beschaffenheit der Brustschmerzen muss im speziellen eingegangen werden, da diese Auskunft über die Ursache geben können - nicht müssen.
So sind folgende Fragen über den Schmerz nützlich und sinnvoll (PQRST-Schema):
- P - Provokation: Was hat den Schmerz ausgelöst? Was erleichtert den Schmerz? Was verstärkt ihn?
- Q - Qualität: Wie ist der Schmerz? Stechend, reißend, brennend, stumpf, pochend, kolikartig?
- R - Region: Wo ist der Schmerz? Ist er lokal begrenz oder undefinierbar? Wander er?
- S - Stärke: Wie Stark ist der Schmerz auf einer Skala von 1 bis 10 wobei 1 ein leichter Schmerz ist und 10 der stärkste vorstellbare/erlebte Schmerz, siehe VAS-Skala)
- T - Time: Wie lange besteht der Schmerz? Hat er sich verändert? Haben Sie solche Schmerzen schon einmal gehabt?
Vor allem die Frage nach Region und Provokation können einem hilfreiche Tips liefern. Auch Bewegungs-, Atem- oder Belastungsabhängigkeit sind Hinweise.
Schließlich bleibt zu hinterfragen, ob der Patient auf die Therapie anspricht, sprich ob der Schmerz dadurch leichter wird.
Auch auf mit dem Brustschmerz in Zusammenhang auftretende Symptome muss geachtet werden. Dazu zählen
- Atemnot
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Haemoptyse - Bluthusten
- Fieber
- Schwitzen
- Synkope(n)
- Palpationen
- Fieber
All diese Informationen lassen, hoffentlich, Einschränkungen auf das Krankheitsbild zu.
Risikofaktoren:
Die Risikofaktoren sind vor allem bei den großen 3 (ACS, PE und Aortendissketion) wichtig um einen Hinweis auf die Ursache der Beeinträchtigung zu bekommen.
Risikofaktoren für ein ACS, umgangssprachlich Herzinfarkt, sind:
Diabetes Mellitus, Hypertonie, Nikotin-Abusus, Hyperlipidämie sowie eine positive familiäre Anamnese
Risikofaktoren für eine PE, umgangssprachlich Lungeninfarkt, sind:
Schwangerschaft, Immobilisation, Malignome, aktuelle oder vergangenge Beinvenenthrombosen sowie Exsiccose (führt zu einer Verdickung des Blutes)
Risikofaktoren für eine Aortendissektion sind: Hypertonie
So gut wie jeder Patient mit einer Aortendissketion hat eine seit längerem bestehende Hypertonie. Nicht immer ist das den Patienten bekannt.
Auf die großen 3 ging der Vortragende besonders detailiert ein: Akutes Koronarsyndrom (ACS), Pulmonalembolie (PE) sowie die Aortendissektion:
Akutes Koronarsyndrom (ACS)
Das ACS wird erstmal in STEMI oder NSTEMI eingeteilt.
STEMI = ST-elevation mycardial infarction
NSTEMI = non ST-elevation myocardial infarction und bezieht sich aut die ST-Hebung, die man im 12-Kanal EKG sehen kann, die bei einer ischämischen Schädigung des Herzmuskels auftreten kann.
Ist ein STEMI erst einmal diagnostiziert ist der akute Myokardinfarkt (AMI, Herzinfarkt) gesichert. Zusätzlich werden jedoch Laborwerte im Krankenhaus gemessen. So wird z.B. das Troponin T als Marker für einen AMI herangezogen.
Bei NSTEMIS kann man dann noch zwischen der instabilen Angina Pectoris und einem AMI entscheiden. Dies geschieht ebenfalls über Laborbefunde.
Die besonderen Gefahren bei einem AMI sind:
Als akute Therapie für einen STEMI wird derzeit zu folgenden Maßnahmen geraten:
i.v. Zugang sowie dauerhafte EKG- und SpO2-Monitierung
Als medikamentöse Behandlung hat sich das MONAH-Schema durchgesetzt
Dabei bedeuten die Buchstaben folgendes:
M - Morphium
O - Oxygen - Sauerstoff
N - Nitroglycerin
A - Acetylsalicylsäure - ASS
H - Heparin
Zusätzlich wird oft noch Clopidogrel (Plavix (R)) als Antikoagulation sowie Beta-Blocker verabreicht.
Dabei sollen Morphium, Nitroglycerin und Beta-Blocker den myokardialen Sauerstoffverbraucht reduzieren und die Sauerstoffgabe den vorhandenen Sauerstoff erhöhen.
Heparin, ASS und Clopidogrel dienen der Antikoagulation bzw. der Thrombozytenaggregationshemmung.
Als endgültige Therapie stehen bei einem ACS dann die systemische Thrombolyse oder die primäre coronare Intervention (PCI, PTCA) zu Verfügung.
Welches der beiden Verfahren zur Anwendung kommt, kommt auf das Alter des Patienten, die Dauer der Beschwerden und die Zeit die der Patient benötigt um zu seiner endgültigen Versorgung zugeführt zu werden.
Je älter der Patient desto potentiell gefährlicher wird die systemische Lyse, da die Gefahr einer Intrakranielle Blutung mit dem Alter zunimmt.
Hinweis: Eine Thrombolyse gilt dann als erfolgreich, wenn 90 Minuten nach Medikamentengabe (Lyse!) die ST-Hebung im EKG um mind. 50% abgenommen hat!
Pulmonalembolie (PE)
Die Diagnose einer Pulmonalembolie ist im Allgemeinen schwierig, da die Symptome die ein Patient liefert sehr unspezifisch sind.
Eine plötzlich auftretende Atemnot, ein akuter Thoraxschmerz sowie eine Kreislaufbeeinträchtigung sollte einen aber stutzig machen, vor allem wenn einer oder mehrere der Risikofaktoren auf den Patienten zutreffen.
Im EKG sind nur selten Veränderungen zu sehen und selbst wenn, sind sie nicht immer spezifisch. Rund 6% aller PEs imponieren mit einer Rechtsherzbelastung, welche sich oft als Rechtsschenkelblock äußert.
Im Labor lassen sich dagegen eindeutige Marker für eine PE bestimmen: Dazu gehören das D-Dimer, c-TnT sowie CRP.
Eine Kontrastmittel-Spiral-Computertomographie gibt letztendlich die endgültige Diagnose.
Die Therapie einer PE ist abhängig vom Schweregrad. Eine suspekte oder schwere PE (imponiert u.a. mit vegetativen Symptomen) wird so schnell als möglich systemisch Thrombolysiert. Eine leichtere Form der PE wird erst nach einem Zeitfenster von 72 Stunden lysiert um so ein genaueres Bild zu erhalten.
Leichte PE werden mit Heparin und später mit Marcoumar oder anderen Antikoagulantien behandelt.
Aortendissektion
Aortendissektionen sind schließlich noch schwerer zu diagnostizieren als Pulmonalembolien-
Als Symptome werden oft gesehen
- plötzlicher, reißender Thoraxschmerz
- vegetative Symptome wie Schweißausbruch, Angst, blasse u. kalte Haut
- Schock
- Symptome wie KHK, PAVK
Als Therapie wird eine angemessene Analgosedierung sowie eine absolute Immobilisation empfohlen. Die Vitalparameter müssen ständig überwacht werden und der Blutdruck soll systolisch auf rund 100 mm Hg gehalten werden. Beta-Blocker können indiziert sein.
Auch eine Schocktherapie wird in vielen Fällen notwendig sein.
Rupturiert die Aorta auf Grund der Dissektion so ist die Prognose meist infaust.
Soweit der Vortrag von Dr. Scheiber. Meine Mitschrift zu dem Vortrag von Dr. Peter ist leider nicht so detailliert und so muss ich mich auf ein paar kurze Stichworte dazu beschränken.
Die Arbeit wertete Einsätze der Wiener Rettung von März bis Juni (?) 2006 aus, deren Anfahrtsdiagnose Herzinfarkt akut oder unklarer Thorax lautete.
Dabei wurde ausgewertet welche Diagnosen die Notärzte vor Ort stellten, wieviele Patienten tatsächlich hospitalisiert wurden und welche Differenzen es zwischen den Diagnosen der Notärzte und des behandelnden Krankenhauses gab.
So wurden bei der Anfahrtsdiagnose unklarer Thorax rund 30% der Patienten nicht hospitalisiert.
Männer erhielten öfters Sauerstoff und einen Venenzugang als Frauen, warum das so ist, ging aus der Studie allerdings nicht hevor (Verschwörung? O_o)
Bei den als Herzinfarkt akut alarmierten Einsätzen wurde kein Herzinfarkt übersehen und nur wenige waren als "falsch positiv" diagnostiziert.
Bei den anderen gab es einen geringen Prozentsatz an nicht diagnostizierten AMIs.
Zusammenfassend bleibt mir zu sagen, dass das eine der besten Fortbildung, die die MA70 geboten hat, seit langem war. Durch die Platzbeschränkung war eine deutlich angenehmere Atmosphäre während des Vortrages möglich. Kurzer Einwurf: Beim letzten Vortrag waren in einem Hörsaal für 80 Personen 170 Personen anwesend. Das Gekuschel kann man sich vorstellen.
Wer es bis hier schafft, darf zur Belohnung einen Kommentar schreiben :P
Auf folgender Grafik werden die Hundsche Regel sowie das Pauli Prinzip höchst anschaulich erklärt:

Quelle: XKCD
GODLIKE :D

Quelle: XKCD
GODLIKE :D
Mia hat den PHTLS Algorithmus, aus dem Gedächtnis, online gestellt.
Imho eine praktische Anlaufstelle, wenn man schnell mal was nachsehen will und kein Lehrbuch zur Seite hat.
Hoffe es kommen noch viele weiterer solcher Beiträge, Mia :)
Imho eine praktische Anlaufstelle, wenn man schnell mal was nachsehen will und kein Lehrbuch zur Seite hat.
Hoffe es kommen noch viele weiterer solcher Beiträge, Mia :)
Vorerst, für alle, die nicht wissen, worum es sich bei dem Big Brother Award handelt:
Ich war am 25.10. bei der Gala, bei der traditionell die Gewinner bekannt gegeben werden und bei der man hofft, dass sich einer der Gewinner den Preis entgegen zu nehmen traut.
Ich fand es schade, dass aus Protest 2 Kategorien nicht vergeben worden sind: Lebenslanges Ärgernis sowie der Positivpreis "Defensor Libertatis".
Ich verstehe ja noch, dass man niemanden auszeichnen kann, wenn sich niemand hervorgetan hat. Aber zu sagen, dass alle gleich stark den Titel Lebenslanges Ärgernis verdient haben, da hätte man sich schon mehr Mühe geben können, einen Gewinner zu finden.
Die Gala fand wieder im Theater Rabenhof im 3. Bezirk statt. Ich finde das Theater hat eine sehr nette Atmosphäre, ist aber leider für so eine Veranstaltung fast schon zu klein. Es wundert mich immer wieder, dass man dafür eine Feuerpolizeiliche Erlaubnis bekommt. Wenn da Panik ausbricht...
Die Gewinner des diesigen Jahres sind, geordnet nach Kategorien:
Hier noch 2 kleine Eindrücke, leider reichte meine Kamera nicht für viel mehr.


Die künstlerische Darbietungen konnten mich dieses Jahr nicht wirklich überzeugen. Fand ich weder musikalisch noch optisch gut.
Ich war am 25.10. bei der Gala, bei der traditionell die Gewinner bekannt gegeben werden und bei der man hofft, dass sich einer der Gewinner den Preis entgegen zu nehmen traut.
Ich fand es schade, dass aus Protest 2 Kategorien nicht vergeben worden sind: Lebenslanges Ärgernis sowie der Positivpreis "Defensor Libertatis".
Ich verstehe ja noch, dass man niemanden auszeichnen kann, wenn sich niemand hervorgetan hat. Aber zu sagen, dass alle gleich stark den Titel Lebenslanges Ärgernis verdient haben, da hätte man sich schon mehr Mühe geben können, einen Gewinner zu finden.
Die Gala fand wieder im Theater Rabenhof im 3. Bezirk statt. Ich finde das Theater hat eine sehr nette Atmosphäre, ist aber leider für so eine Veranstaltung fast schon zu klein. Es wundert mich immer wieder, dass man dafür eine Feuerpolizeiliche Erlaubnis bekommt. Wenn da Panik ausbricht...
Die Gewinner des diesigen Jahres sind, geordnet nach Kategorien:
- Business und Finanzen: Clemens Steiner, Geschäftsführer Tiger Lacke: Zufriedenheit durch Überwachung
- Politik: Die Landtagsabgeordeten Hirz, Wageneder und Schwarz [Grüne OÖ]: vom Internetsperrpopulismus angesteckt
- Behörden und Verwaltung: Bundesministerium für Finanzen: Spendepflicht für Sozialversicherungsnummern
- Kommunikation und Marketing: Russell E. List-Perry: Geschäftsführung 123people.at
- Publikumspreis: Peter Klugar, ÖBB-Chef: Erst überwachen, dann vertuschen
Hier noch 2 kleine Eindrücke, leider reichte meine Kamera nicht für viel mehr.


Die künstlerische Darbietungen konnten mich dieses Jahr nicht wirklich überzeugen. Fand ich weder musikalisch noch optisch gut.
Eingeordnet unter: Anonymität, Datenspeichermafia, "Raubkopien" und anderes Übel..., Fotos, Konzert, Zum Nachdenken, g33k-Humor, Überwachungsstaat
Am vorigen Sonntag konnte ich den wunderschönen Nachmittag nutzen, da ich nur am Vormittag Dienst am Heldenplatz hatte.
Also hab ich mich, gut eingepackt, auf gemacht um noch ein wenig Herbstluft vom Motorrad aus zu schnuppern.
Das Wetter war großartig, wenn auch es ziemlich frisch war. Die Straße war größtenteils trocken und blätterfrei. Trotzdem war die Fahrt sehr vorsichtig und eher gemütlich.
Leider hab ich den frühen Sonnenuntergang unterschätzt und bin in die Dunkelheit gekommen.
Die Scheinwerfer der V-Strom sind zwar um Welten besser, als die der GS 500, dennoch ist in der Dunkelheit fahren mit dem Motorrad nicht so leiwand.
Ich fürchte so schön wird es dieses Jahr nicht mehr, und wenn, dann nicht warm genug. Hoffentlich is der Frühling bald da :)
Hier noch ein paar nette Schnapschüsse vom Schöpfl und von einem kleinen Dorf, an dessen Namen ich mich nicht mehr erinnere.

Keine Ahnung mehr, wo das war....

Das Möpi am Schöpfl bei einer traumhaften Abendstimmung

Sonnenuntergang vom Feinsten
Also hab ich mich, gut eingepackt, auf gemacht um noch ein wenig Herbstluft vom Motorrad aus zu schnuppern.
Das Wetter war großartig, wenn auch es ziemlich frisch war. Die Straße war größtenteils trocken und blätterfrei. Trotzdem war die Fahrt sehr vorsichtig und eher gemütlich.
Leider hab ich den frühen Sonnenuntergang unterschätzt und bin in die Dunkelheit gekommen.
Die Scheinwerfer der V-Strom sind zwar um Welten besser, als die der GS 500, dennoch ist in der Dunkelheit fahren mit dem Motorrad nicht so leiwand.
Ich fürchte so schön wird es dieses Jahr nicht mehr, und wenn, dann nicht warm genug. Hoffentlich is der Frühling bald da :)
Hier noch ein paar nette Schnapschüsse vom Schöpfl und von einem kleinen Dorf, an dessen Namen ich mich nicht mehr erinnere.

Keine Ahnung mehr, wo das war....

Das Möpi am Schöpfl bei einer traumhaften Abendstimmung

Sonnenuntergang vom Feinsten
Am 01.10 war ich mim Alex gemeinsam im Kamptal und wir haben auf der Rosenburg gejausnet.
Hier 2 Bilder von der Auffahrt zur Rosenburg. Der Kamp:


Von Dort aus dann ging es den Dobra Stausee und Zwettl sowie über Dimbach nach St. Nikola an der Donau.

Die mächtige Staumauer des Ottensteiner Stausees

Der Ausfluss des Ottensteiner Stausees

Einfach hübsch, die Moosbedeckten Stufen zum Wasser
Zurück ging es über den Bärnkopf und Spitz an der Donau.
Hier 2 Bilder von der Auffahrt zur Rosenburg. Der Kamp:


Von Dort aus dann ging es den Dobra Stausee und Zwettl sowie über Dimbach nach St. Nikola an der Donau.

Die mächtige Staumauer des Ottensteiner Stausees

Der Ausfluss des Ottensteiner Stausees

Einfach hübsch, die Moosbedeckten Stufen zum Wasser
Zurück ging es über den Bärnkopf und Spitz an der Donau.
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