Am Sonntag waren Michelle und ich zum ersten Mal jeder auf seiner eigenen Maschine auf einem Ausflug.
Klassischer Weise ging es über das Kamptal, entlang dem Dobrastausee nach Zwettl und dann weiter nach Arbesbach. Dort haben wir die Ruine Arbesbach, den Stockzahn des Waldviertels, eine Ruine mit Aussichtsturm besucht.
Von dort aus hat man einen sehr netten Blick über weite Teile Niederösterreichs. Wetter war dazu noch hervorragend - > 20 °C und wolkenloser Sonnenschein. Traumhaft.
Fotos gibts natürlich auch ein paar:
Klassischer Weise ging es über das Kamptal, entlang dem Dobrastausee nach Zwettl und dann weiter nach Arbesbach. Dort haben wir die Ruine Arbesbach, den Stockzahn des Waldviertels, eine Ruine mit Aussichtsturm besucht.
Von dort aus hat man einen sehr netten Blick über weite Teile Niederösterreichs. Wetter war dazu noch hervorragend - > 20 °C und wolkenloser Sonnenschein. Traumhaft.
Fotos gibts natürlich auch ein paar:
Bin in den letzten Tagen einmal Nacht-KTW und einmal Nacht-RTW gefahren. Beide Dienste mit sehr angenehmen Teams und durchaus interessanten Einsätzen. Am KTW gabs neben einem gewöhnlichen Krankentransport, eine Reanimation - leider erfolglos, eine Aspiration von Erbrochenen bei einer älteren Patientin, die bereits einmal eine Aspirationspneumonie erlitten hatte, eine Knieverletzung beim Volleyballspielen sowie einen Fallen Angel.
Reanimation klappte dank eines eingespielten Teams, obwohl der schlechten Verhältnisse vor Ort (Erbrochen, SHT, loses Gebiss, eng...), eigentlich sehr gut. Da aber nicht bekannt war, wie lange der Patient bereits leblos war, das EKG eine glatte Nullinie (mit Schrittmachersignalen) zeigte und das fortgeschrittene Alter von über 90 Jahren wurde die Reanimation erfolglos vom NA abgebrochen.
Am RTW durften wir eine offene Nasenbeinfraktur (nach Tschuck aufd Nosn), GI/Hämorrhoiden-Blutung, st.p. Epi-Anfall, einen Insult mit ordentlichen Halbseitenzeichen sowie Hypertensive Entgleitung bei bek. VHF. Alles eigentlich sehr angemessene Sachen für einen RTW. Kann man gar nix dagegen sagen.
Edith sagt: Danke Mia! Darauf hätt ich fast vergessen
Reanimation klappte dank eines eingespielten Teams, obwohl der schlechten Verhältnisse vor Ort (Erbrochen, SHT, loses Gebiss, eng...), eigentlich sehr gut. Da aber nicht bekannt war, wie lange der Patient bereits leblos war, das EKG eine glatte Nullinie (mit Schrittmachersignalen) zeigte und das fortgeschrittene Alter von über 90 Jahren wurde die Reanimation erfolglos vom NA abgebrochen.
Am RTW durften wir eine offene Nasenbeinfraktur (nach Tschuck aufd Nosn), GI/Hämorrhoiden-Blutung, st.p. Epi-Anfall, einen Insult mit ordentlichen Halbseitenzeichen sowie Hypertensive Entgleitung bei bek. VHF. Alles eigentlich sehr angemessene Sachen für einen RTW. Kann man gar nix dagegen sagen.
Edith sagt: Danke Mia! Darauf hätt ich fast vergessen
Solche Dinge denkt man sich öfters...Man arbeitet ja bereits seit Jahren mit giftigen, ätzenden und sonst irgendwie gefährlichen Substanzen. Da passiert eh nie was und man weiß ja worauf man achten muss....
Jaja, denkste. Wie schon oft ein Reaktionsgemisch (Chloroform + Eisessig) mit ges. Natriumhydrogencarbonat-Lösung (im RD kennt man das unter Natriumbikarbonat) ausgeschüttelt. Da sehr viel Eisessig (100%ige Essigsäure) drin war, immer schön vorsichtig zugegeben und oft genug den Scheidetrichter entlüftet. Nach der 6. Zugabe dann ein knall und plötzlich bin ich über und über mit dem Reaktionsgemisch getränkt...Sofort Kopf unters fließende Wasser in der Abwasch gehalten und Mantel vom Leib gerissen (literally! - die knöpfe flogen :D). Das bösartige an der Mischung ist, dass das Chloroform die schützende Fettschicht auf der Haut sofort wegwäscht und die Essigsäure anschließend die ungeschützt Haut sofort angreifen kann. Durch die korrekte Verwendung von Schutzbrille und Mantel hab ich nur was auf Gesicht und Hals bekommen, gsd nichts in die Augen.
Nach einer gründlichen Dusche hab ich dann der Betriebsärztin einen Besuch abgestattet. War nicht viel passiert. Gesicht leicht gerötet, wie bei einem Sonnenbrand, Hals ebenso. Hals und Hand vom Produkt gelb gefärbt, wobei das mit dem Desinfektionsmittel der Frau Dr. schnell weg ging.
Auf die roten Stellen im Gesicht (na, ned der Bart...) hab ich dann noch wassergetränkte Mulltupfer zur Kühlung bekommen. War vor zwei Tagen. Hals ist immer noch ein wenig rot, Gesicht und Hände haben gar nix.
Trotzdem ein eindrucksvoller Beweis, dass man auch bei einfachen Tätigkeiten im Labor stets eine Schutzbrille und einen Mantel tragen sollte...Handschuh wären auch nicht schlecht, sind jedoch nicht immer praktikabel, da man auf feuchten Glasgeräten dabei sehr leicht abruscht.
Jaja, denkste. Wie schon oft ein Reaktionsgemisch (Chloroform + Eisessig) mit ges. Natriumhydrogencarbonat-Lösung (im RD kennt man das unter Natriumbikarbonat) ausgeschüttelt. Da sehr viel Eisessig (100%ige Essigsäure) drin war, immer schön vorsichtig zugegeben und oft genug den Scheidetrichter entlüftet. Nach der 6. Zugabe dann ein knall und plötzlich bin ich über und über mit dem Reaktionsgemisch getränkt...Sofort Kopf unters fließende Wasser in der Abwasch gehalten und Mantel vom Leib gerissen (literally! - die knöpfe flogen :D). Das bösartige an der Mischung ist, dass das Chloroform die schützende Fettschicht auf der Haut sofort wegwäscht und die Essigsäure anschließend die ungeschützt Haut sofort angreifen kann. Durch die korrekte Verwendung von Schutzbrille und Mantel hab ich nur was auf Gesicht und Hals bekommen, gsd nichts in die Augen.
Nach einer gründlichen Dusche hab ich dann der Betriebsärztin einen Besuch abgestattet. War nicht viel passiert. Gesicht leicht gerötet, wie bei einem Sonnenbrand, Hals ebenso. Hals und Hand vom Produkt gelb gefärbt, wobei das mit dem Desinfektionsmittel der Frau Dr. schnell weg ging.
Auf die roten Stellen im Gesicht (na, ned der Bart...) hab ich dann noch wassergetränkte Mulltupfer zur Kühlung bekommen. War vor zwei Tagen. Hals ist immer noch ein wenig rot, Gesicht und Hände haben gar nix.
Trotzdem ein eindrucksvoller Beweis, dass man auch bei einfachen Tätigkeiten im Labor stets eine Schutzbrille und einen Mantel tragen sollte...Handschuh wären auch nicht schlecht, sind jedoch nicht immer praktikabel, da man auf feuchten Glasgeräten dabei sehr leicht abruscht.
:D ROFLMAO :D
Nachdem das Wetter gestern so traumhaft war und für heute auch nicht schlecht angesagt, haben Michelle und ich beschlossen eine Tour Richtung Birkfeld zu machen. Leider hat sich das Wetter nicht an die Vorhersage gehalten. Sobald man in der Stmk war, wars kalt und nass - pfui. Strecke war dafür traumhaft. Anfangs waren noch einige Motorradler unterwegs, je südlicher man kam, desto weniger wurden sie. Pausiert haben wir einige Zeit in Birkfeld, im Birkfelderhof. Das Essen war wieder mal vorzüglich. Hab vermutlich die beste Bärlauch-Creme-Supper überhaupt gegessen. Von der Umgebung um die Teichalm hatten wir nicht viel, außer Nebel und Regen :(
Karte bei Google-Maps ansehen
Besonders gut gefiel mir die Weltstadt Schlagl bei Neunkirchen. Ob es dort wohl mehr Insulte, als anderswo gibt?
Würd perfekt auf ne Stroke passen :D
Und damit auch landschaftlich was dabei is:
Die Burg Wartenstein
Mehr Fotos gibts dank des miesen Wetters nicht.
Sobalds mal wieder schön is (und ich frei hab :D) wird die Tour nochmal gefahrn =)
Karte bei Google-Maps ansehen
Besonders gut gefiel mir die Weltstadt Schlagl bei Neunkirchen. Ob es dort wohl mehr Insulte, als anderswo gibt?
Würd perfekt auf ne Stroke passen :D
Und damit auch landschaftlich was dabei is:
Die Burg Wartenstein
Mehr Fotos gibts dank des miesen Wetters nicht.
Sobalds mal wieder schön is (und ich frei hab :D) wird die Tour nochmal gefahrn =)
No further comment...
Nachdem wir über Umwege von Wien nach Putzing am See zum Mittagessen zu Michelles Familie gefahren sind. Zur Gegend um Großmugl kann man nur eines sagen: "Dort möcht ich ned amal als toter überm Zaun hängen." So wenig is da los. Landschaftlich wars aber trotzdem ganz hübsch.
Nach dem Essen ging es dann Richtung Mailberg im Weinviertel, wo der Souveräne Malteser Ritterorden bereits 1145 eine Kommende errichtete. Sowohl die Kunigundenkirche auf einem kleinen Hügel im Zentrum von Mailberg als auch das Schloss ließen wir uns nicht entgehen. Wetter war auch ideal, einfach perfekt.
Weiter gings dann nach Retz wo wir uns kurz die Windmühle ansahen und beim naheliegenden Heurigen einkeehrten.
Die Karte der Tour kann hier interaktiv betrachtet werden.
Die Kunigundenkirche in Mailberg
Der Friedhof rund um die Kunigundenkirche
Der Schlossgraben und die Umgebung von Mailberg
Der Innenhof vom Schloss Mailberg
Das achtspitzige Kreuz in Mailberg im Schlosshof
Die Menschen müssen damals wohl kleiner gewesen sein...
Auch kunstvolle Wasserspeier haben sie dort...
Bis auf die fehlende Sommerzeit, stimmte diese Sonnenuhr sehr genau.
Die Schau-Windmühle in Retz
Der Windmühlenheurigen in Retz
Der Windmühlenheurigen bietet beste Gelegenheit den Tag gemütlich bei einem kühlen Getränk und gutem Essen Ausklingen zu lassen.
Der Blick über Retz von dem Hügel wo die Windmühle steht
Insgesamt bin ich daher am Wochenende rund 1200 km am Motorrad gesessen :D Auf Grund der Ostern-Benzinpreise ein teures Vergnügen. Allein Spritkosen waren über 80€ O.O
Nach dem Essen ging es dann Richtung Mailberg im Weinviertel, wo der Souveräne Malteser Ritterorden bereits 1145 eine Kommende errichtete. Sowohl die Kunigundenkirche auf einem kleinen Hügel im Zentrum von Mailberg als auch das Schloss ließen wir uns nicht entgehen. Wetter war auch ideal, einfach perfekt.
Weiter gings dann nach Retz wo wir uns kurz die Windmühle ansahen und beim naheliegenden Heurigen einkeehrten.
Die Karte der Tour kann hier interaktiv betrachtet werden.
Die Kunigundenkirche in Mailberg
Der Friedhof rund um die Kunigundenkirche
Der Schlossgraben und die Umgebung von Mailberg
Der Innenhof vom Schloss Mailberg
Das achtspitzige Kreuz in Mailberg im Schlosshof
Die Menschen müssen damals wohl kleiner gewesen sein...
Auch kunstvolle Wasserspeier haben sie dort...
Bis auf die fehlende Sommerzeit, stimmte diese Sonnenuhr sehr genau.
Die Schau-Windmühle in Retz
Der Windmühlenheurigen in Retz
Der Windmühlenheurigen bietet beste Gelegenheit den Tag gemütlich bei einem kühlen Getränk und gutem Essen Ausklingen zu lassen.
Der Blick über Retz von dem Hügel wo die Windmühle steht
Insgesamt bin ich daher am Wochenende rund 1200 km am Motorrad gesessen :D Auf Grund der Ostern-Benzinpreise ein teures Vergnügen. Allein Spritkosen waren über 80€ O.O
War am Samstag mit der Michelle im Wald- und Mühlviertel unterwegs. War ein traumhaftes Wetter und trotzdem kaum Verkehr. Einfach perfekte Verhältnisse. Bis auf wenige Ausnahmen (Bärnkopf) war auch alle Straßen Schnee und Splitfrei. :)
Die Route kann man sich hier interaktiv ansehen.
Hier kurz als Übersicht
Picknick im Grünen, herrlich
Fleischlaberl, Gemüse, Caprese, Mohnzelten u.v.m :D
Nächster Halt: Grein an der Donau
Beim Rückweg in Senftenberg im Kremstal
Die Ruine Senftenberg
Traditionelle Weintraubenpresse
Die Route kann man sich hier interaktiv ansehen.
Hier kurz als Übersicht
Picknick im Grünen, herrlich
Fleischlaberl, Gemüse, Caprese, Mohnzelten u.v.m :D
Nächster Halt: Grein an der Donau
Beim Rückweg in Senftenberg im Kremstal
Die Ruine Senftenberg
Traditionelle Weintraubenpresse
Am Freitag war ich mit der Bella auf einer kleinen Frühlingstour in Richtung Ennstal. Da wir aber erst gegen Mittag losgefahren sind und das Wetter nicht so wie wir wollte, drehten wir in Wildalpen um.
In und um Mariazell war es einfach unpackbar kalt. Auch in Wildalpen und Umgebung wars echt nicht schön temperaturmäßig, auch der Sonnenschein lies ein wenig zu Wünschen übrig.
Hier die Tour im Detail
Die Karte der Tour kann hier interaktiv betrachtet werden.
Sowohl in der KK als auch in Wildalpen haben wir uns an einem heißen Tee gelabt um wieder ein wenig Gefühl in die Finger zu bekommen.
In Wildalpen haben wir das Café Grabner besucht. War sehr freundlich, und die Fruchtschnitte war auch in Ordnung. Vermutlich keine kulinarische Meisterleistung aber voll in Ordnung. Ich werde/würde wieder hingehn.
Fotos von der Tour gibts auf Grund der Kälte und der daraus folgenden Fotographierfaulheit keine.
In und um Mariazell war es einfach unpackbar kalt. Auch in Wildalpen und Umgebung wars echt nicht schön temperaturmäßig, auch der Sonnenschein lies ein wenig zu Wünschen übrig.
Hier die Tour im Detail
Die Karte der Tour kann hier interaktiv betrachtet werden.
Sowohl in der KK als auch in Wildalpen haben wir uns an einem heißen Tee gelabt um wieder ein wenig Gefühl in die Finger zu bekommen.
In Wildalpen haben wir das Café Grabner besucht. War sehr freundlich, und die Fruchtschnitte war auch in Ordnung. Vermutlich keine kulinarische Meisterleistung aber voll in Ordnung. Ich werde/würde wieder hingehn.
Fotos von der Tour gibts auf Grund der Kälte und der daraus folgenden Fotographierfaulheit keine.
Eingeordnet unter: Lokale, Beisl, Bars etc..., Motorrad-Touren