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Am Samstag war ich wieder mal mit meinem Onkel und seiner Freundin am Motorrad unterwegs. Das Wetter war perfekt, einfach nur genial. So konnten wir bei herrlichem Sonnenschein in Retz am Hauptplatz mittagessen und die restliche Fahrt in vollen Zügen genießen. Nachdem sich ein Schlenker über unsere Lieblingskonditorei in Kirchberg/Pielach nicht mehr ausging, suchten wir in der Wachau nach einer Alternative. Diese fanden wir auch und es stellte sich heraus, dass Buchbergers Landhof ein echter Treffer war. Fährt man von Spitz in Richtung Norden so erreicht man das Lokal nach etwa 5 Minuten.

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ZitatBuchbergers Landhof
Spitzstraße 17
3611 Mühldorf in der Wachau
http://www.landhof-wachau.at
Mittwoch ist Ruhetag

Mein Onkel hatte einen Backhendelsalat mit süß-saurer Marillenmarinade, welche aus Sauerrahm, Mayonaise sowie Marillenmarmelade bestand. Klingt komisch, hat aber gut geschmackt.
Ich hatte zuerst eine Paradeiscremesuppe mit so einer Backteig-Spirale, ähnlich wie chinesische Wan-Tan aber ohne Füllung und anschließend warmen und kalten Schafkäse in Kürbiskernkruste auf Weißbrot-Schiffchen mit Kürbiskernöl und dazu verschiedene Mini-Paredeiser. Mjam! Ganz erstklassig. Ist zwar vom Preis her kein typisches Studentenlokal, aber doch immerhin leistbar.

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Länge der Tour: ~ 430 km

GPS-Track

Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Montag, 19.09.2011, 16:23
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Gestern hab ich Niko als Sozius mitgenommen und wir sind zur Einstimmung eine klassische Runde über Hainfeld, die KK und Mariazell gefahren. Um die gleichen Strecken nicht doppelt zu befahren, sind wir anschließend über das Niederalpl und das Preiner Gscheid zurück in Richtung Heimat gefahren.

War durchaus nett, auch wenn die V-Strom definitiv nicht für zwei gestandene Männer wie Niko und mich gebaut ist...aua.

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Länge der Tour: ~ 300 km

GPS-Track
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Montag, 19.09.2011, 14:27
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Sonntag vor zwei Wochen wieder mal eine Motorradtour. Durch das Kamptal ging es nach Gars am Kamp und über Wegscheid zum Ottensteiner Stausee. Die spätsommerlichen Temperaturen konnte man beim Baden sehr angenehm verbringen und eine kleine Jause gabs außerdem noch!
Am Nachmittag ging es dann über Zwettl, Ottenschlag und den Jauerling hinunter in die Wachau und von dort aus in der Abendsonne zurück nach Wien.

Hab die GoPro Hero diesmal nicht seitlich montiert, sondern am Windschild oben, was zwar zu einer hübscheren Rundumsicht führt, jedoch leider auch zu deutlich stärkeren Vibrationen und Windgeräuschen. Doch seht selbst:



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Strecke: ~ 300 km

GPS-Track
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Dienstag, 13.09.2011, 13:28
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Damit hier nicht nur Motorradstrecken geblogged werden auch mal was anderes. Am Samstag waren Berni, Theo, Michelle und ich auf der Hohen Wand bei Wöllersdorf und sind über den Hanselsteig zum Kohlröserlhauf gestiegen.

Der Einstieg ist von Loderhof an relativ gut beschildert und später folgt man der Weiß-Rot-Weißen Markierung durch den relativ steil ansteigenden Bergwald.


Der Klettersteig ist nicht sonderlich anspruchsvoll aber trittsicher und vor allem schwindelfrei sollte man schon sein. So ist eine rund 10 m lange Leiter in einem Kamin zu bewältigen sowie einige mit Eisen-Klampfen versicherte Fels-Passagen.

Ich hoffe Theo stellt noch bessere Bilder zu Verfügung, derweil gibts nur die vom HTC Desire geschossenen:

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Der erste Teil des Klettersteiges beginnt mit ein paar Stahlseilen und Klampfen

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Nur zur Doku, der heißt wirklich so.


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Theo und Berni ganz flink unterwegs

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Da gehts hinein zum Kamin und der Leiter

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Dass die Leiter ziemlich stark nach rechts hängt und annähernd senkrecht ist sieht man hier leider nicht.

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Man wird dafür zwischendurch und auch am Ende mit einem herrlichen Ausblick belohnt.

Das Essen an sich im Kohlröserlhaus war gut, jedoch war die Bedienung höchst unwillig und das Motto "der Kunde ist König" kennen die wohl nur vom Hören-Sagen. Auch ein "großer gemischter Salat" für Knapp 7€ der nur aus ein paar grünen Blatteln, 2 Paradeisscheiben und ein paar Stückerl Gurken besteht kann nicht überzeugen. Nochdazu wenn der große gemischte Salat gleich groß wie der Kleine ist, nur auf einem größeren Teller serviert wird.

GPS-Track gibts leider keinen. Aber wir haben ungefähr 1,25 Stunden rauf und rund eine Stunde hinunter gebraucht.

Edit:
Mittlerweile hat auch Theo seine Fotos online gestellt. Diese könnt ihr auf blog.tersch.at bewundern. Sind auch echt einen Besuch wert, wie immer!
Direktlink  Kommentare: 1 geschrieben von potassium am Montag, 05.09.2011, 00:19
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Noch nachgereicht die Tour von vorigem Sonntag:
Gar nicht viele Worte: Herrliches, PERFEKTES Wetter, schöne Strecke, gutes Essen und einfach schön.


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Strecke: ~ 450 km

GPS-Track
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Montag, 05.09.2011, 00:10
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Wie bereits im vorigen Blogeintrag erwähnt, haben wir (Michelle, Nathan, Claudia und ich) den Samstag genutzt um die Motorräder ein bisserl durch die Gegend zu scheuchen. Ursprünglich wollten wir auf Grund der Unsicherheit beim Wetter eher Richtung Waldviertel zu fahren, da jedoch die Auffahrt beim Verteilerkreis gesperrt war, ging es dann doch in Richtung Alland und gut wars. Die Strecke war zwar schon altbekannt jedoch in neuer Konstellation.

Vor allem konnten wir so wieder mal beim Wilden Wirten in Gollrad einkehren und es wieder mal vorzüglich. Backhendl-Salat mit Kürbiskernpanade und einem gefühlten ganzen Backhuhn darauf. Mjam!

Da wir jedoch sehr fleissig gefahren sind und dementsprechend wenig Fotopausen drin waren und ich außerdem meine Actioncam vergessen habe gibts blos ein symbolisches Foto.

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Strecke: ~ 480 km

GPS-Track gibts keinen, weil ich leider den Tracker vergessen habe. Genauso wie die Action-Cam :/
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Montag, 22.08.2011, 22:54
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Die ersten schönen Tage im August haben wir genutzt um uns ein paar neue Strecken anzusehen.
Begonnen haben wir über Koppenpass, Gosautal, Bischofshofen und weiter in Richtung St. Johann in Tirol. Von da an nach Süden durch Kitzbühel, welches wir so schnell als möglich in Richtung Pass Thurn verließen. Ganz schrecklich: Extrem viel Verkehr, ein Hotel neben dem anderen...

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Am südlichen Ende vom Pass Thurn aus hat man einen schönen Blick aufs Salzachtal in Richtung Kriml

Von Mittersill ging es in Richtung Westen durch das Salzachtal. Im einem kleinen Seitental, dem Obersulzbachtal, haben wir Mittaggegessen allerdings nur mitgebrachte Semmeln. War trotzdem sehr nett.

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Beim Mittagessen im Obersulzbachtal

Weiter ging es anschließend in Richtung Krimml, wo wir die Krimmler Wasserfälle, aus der Ferne, bewunderten und anschließend über den Gerlos-Pass in Richtung Zell im Zillertal. Herrliche Aussicht und mit 4,5€ Maut nicht mal teuer, deswegen waren aber auch abertausende Touristen mit ihren versch..... Wohnwagen aus einem bestimmten Land mit gelben Kennzeichen unterwegs und haben die freie Fahrt versperrt.

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Die Krimmler Wasserfälle aus der Ferne

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Mit ein wenig zusätzlicher Landschaft noch...

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Und ein Motorradfoto muss auch sein :)

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Der Durlassboden-Stausee mit dahinterliegendem Gletscher

In Zell im Zillertal haben wir umgedreht und es ging zurück nach Mittersill und von dort aus über den Felbertauern in Richtung Matrei in Osttirol. Der Felbertauern war sehr schön zu befahren, auch Verkehr war auf Grund der vorgerückten Stunde schon sehr angenehm, jedoch waren die 8€ Maut recht happig.

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Das Zillertal liegt flach wie eine Scheibe zwischen den Bergen

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Am Südportal des Felbertauerntunnels

Durch das Defereggental ging es in Richtung Westen und in den Sonnenuntergang. Am Ende des Tales liegt der Stallersattel, der gleichzeitig auch die Grenze zwischen Osttirol und Südtirol (Italien) ist. Der Pass ist auf italienischer Seite nur einspurig - und zwar WIRKLICH einspurig - und darf daher in Richtung Italien von Minute 0 bis 15 befahren werden und von Italien aus von Minute 30 bis 45. Die jeweils freie Viertel Stunde dient den Nachzüglern. Womit man jedoch stets rechnen muss sind Radfahrer, die die Strecke (bergauf) klarerweise nicht in 30 Minuten schaffen.

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Da braust die Michelle heran auf den Stallersattel

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Abendstimmung an einem kleinen See beim Stallersattel

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Selbstportrait

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Alle müssen warten, die hinunter wollen.

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Hier nochmal die Erklärung, sogar anschaulich :)

Anschließend ging es fast bis Bruneck (Brunico) und über die SS 49 in Richtung Sillian und damit zurück nach Österreich.

Mittlerweile war es halb 9 am Abend und wir waren auf der Suche nach unserem Quartier, welches wir bereits im Vorraus gebucht hatten. Wir übernachteten im Hotel Garni Monte in Kartitsch. Sehr freundlich, sauber, nette Zimmer und sogar um 21.30 noch in einem Lokal im Nachbarort um Verlängerung der Küchenöffnungszeiten gebeten. Sehr empfehlenswert.
Auch das Essen im Lokal Dorfbergstüberl in St. Oswald war sehr zu empfehlen und nicht teuer.

Nach einem Frühstück, das in Ordnung war ging es gut erholt weiter durch das wunderschöne Lesachtal in Richtung Kötschach-Mauthen. Leider waren ca 100 Radfahrer einer Radwandertour unterwegs die zu einem sehr zähen Verkehr führten, da die Straße durch das Lesachtal des eng und kurvig ist und somit Überholen nur an wenigen Stellen möglich ist. Noch dazu fuhren die Radler meistens nebeneinander und total unkoordiniert. Hätte ich doch nur schon meine neue Hupe gehabt...
In Kötschach-Mauthen angekommen machten wir einen kleinen Abstecher über den Plöckenpass nach Italien nach Timau und zurück. Netter Pass, leider jedoch auch viel Schwerverkehr.

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Am Plöckenpass, Blick Richtung Süden

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Der Blick von Timau in die Berge

Anschließend traten wir die eigentliche Heimreise in Richtung Norden an. Über den Gailbergsattel ging es durch das Drautal in Richtung Lienz und über den Iselsberg nach in Richtung Heiligenblut.
Dort durften wir zarte 19€ Maut für die Großglockner-Hochalpenstraße berappen und anschließend hinter einer Blechlawine auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe hinauf fahren. Auch hier waren die Genossen mit den gelben Kennzeichen eine wahre Freude und haben für so manchen ausgestoßenen Fluch gesorgt. Schließlich kamen wir aber ohne gröbere Probleme oben an und hatten noch herrliches Wetter mit Blick auf die Dreitausender des Großglockner-Massivs.

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Die Pasterze mit dem Johannisberg im Hintergrund

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Der Großglockner selbst hat sich uns leider nur in Wolken gezeigt

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Ist zwar für Touristenmassen ausgelegt, trotzdem mussten die Autos in 4 spurigen Wartezonen auf Blockabfertigung warten.

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So weit unten sind die da noch....

Das Wetter änderte sich jedoch sehr bald und kaum hatten wir unser mitgebrachtes Mittagessen gegessen, begann es sich einzutrüben. Auf dem Weg auf die Edelweißsspitze begann es beim Hochtörl zu Regnen und wir zogen kurzer- bzw eher langer Hand die neuen Regenkombis an.

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Das Gewitter zieht heran - da schmeiß ma uns lieber gleich in die Regenkombis

Und gut wars, denn kaum 10 Minuten später waren wir mit ca 200 anderen Fahrzeugen in einem mordsmäßigen Gebirgsgewitter, dass es sich gewaschen hat. Wir blieben trocken und haben die anderen Moped-Treiber die nur in Jeans und ohne Handschuhe unterwegs waren ausgelacht, natürlich nur im Stillen - gehört sich ja nicht ;-)

Bei nördlichen Mautstelle angekommen hat der Regen langsam nachgelassen und so konnten wir uns mit der Blechlawine in Richtung Bruck an der Großglocknerstraße. Wie Murphy will wird die B 311, die Pinzgauer Bundesstraße derzeit rundum erneuert und so gibt es ein Gegenverkehrsstück mit Blockabfertigung, das zu kilometer langem Stau und somit zu ewig langen Wartezeiten führt, außer man ist einspurig unterwegs =)

Um weiteren Staus zu entgehen haben wir uns kurz nach Taxenbach hinauf nach Dienten aufgemacht, wo uns bereits das nächste Gewitter eingeholt hat, also wieder rasch in die Regenkombis geschlüpft und die restlichen 100 km im wechselnd starken Regen nach Hause gefahren. Die Kombi hat dicht gehalten. Blos der linke Schuh hat aufgegeben und ist ein wenig nass geworden innen und die Handschuhe waren leicht feucht.

Insgesamt eine geniale Tour mit vielen neuen Eindrücken und viel Spaß :)

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Karte bei Google-Maps ansehen.

Länge der Tour: ~ 475 km

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Karte bei Google-Maps ansehen.

Länge der Tour: ~ 330 km

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Ganze Tour bei Google-Maps
KM insgesamt: 810 km

GPS-Tracks sowie Videos von der Tour werden nachgereicht, sobald wir zurück sind.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Freitag, 05.08.2011, 13:00


Da uns die Rossfeld-Panoramastraße voriges Jahr so gut gefallen hat, war für uns klar, dass diese wieder ein Pflichtbesuch des Sommerurlaubs werden muss. Da die vorige Route gut gefallen hat, wurde sie nur leicht abgeändert und dem neu erworbenen können von Michelle angepasst und damit ein wenig verlängert.
Los ging es wie gewohnt über den Koppenpass, entlang des Hallstättersees hinein ins Gosautal. Wenn dort nicht gerade zu viele Wohnwagen unterwegs sind, so ist das eine herrliche Strecke - kurvenreich und landschaftlich schön.
Über den Pass Gschütt erreicht man schließlich das Bundesland Salzburg und kommt über Annaberg und Lungötz bis nach Niedernfritz. Von dort aus geht es durch über die Katschbergstraße bis nach Bischofshofen, wo der gelernte Motorradfahrer tankt, da dort das Benzin das billigste im Umkreis von 50 km ist.

Richtung Mühlbach am Hochkönig und Dienten führte uns unser Weg über den Dientener und Filzensattel, der im Moment leider rundumerneuert wird, dadurch erfolgt Blockabfertigung in einem einspurigen Stück.


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Michelle am Dientener Sattel

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Der Hochkönig leicht Wolkenverhangen

Weiter ging es über Lofer nach Schneizlreuth und von dort aus in Richtung Hintersee, der auf jeden Fall einen Besuch Wert ist. Auf dem Weg dort hin konnten wir unseren mitgebrachten Salat verzehren und hatten so ein wunderbares Mittagessen. Hätte ich auf meine Mutter gehört, wäre meine Tasche auch noch fleckenfrei und ich hätte den ganzen Salat gehabt, so musste ich auf einen Teil des Salats verzichten und die Tasche hat eine Gratis-Dusche gewonnen -_-

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Beim Mittagessen

Über Loipl ging es anschließend in Richtung Königsee, einen Umweg den man sich getrost schenken kann. Nicht nur, dass sogar einspurige dort Parkscheine lösen müssen, nein es ist auch vom See so gut wie nichts zu sehen und mehr Tourismus-Scheiß als in Venedig, Stephansplatz und Kaiser-Franz-Josefs-Höhe auf einmal. No no no!

Kurz später ging es aber auch schon weiter über den Obersalzberg hinauf zur Mautstelle der Rossfeld-Oanorama-Straße. Für sehr günstige 3,5€ pro Motorrad ging es über die traumhafte Straße hinauf bis auf 1560 m ü NN. Die Straße ist in einem hervoragenden Zustand und der Blick ist traumhaft, obwohl leider mittlerweile schon ein wenig wolkenverhangen.

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Der hohe Göll

Nach einer kurzen Foto-Pause sowie dreimaligem Befahren der Panoramastraße - es hat so viel Spaß gemacht :D - ging es über Hallein hinauf nach Krispl und anschließend nach Osten zum Fuschlsee, leider haben wir eine vermutlich nette Abkürzung übersehen, die uns einiges an langweiliger Bundesstraße erspart hätte.
Nachdem wir den Fuschlsee hinter uns zurückgelassen hatten änderten wir unseren Kurs in Richtung Mondsee um gleich im Anschluss am Attersee entlang zu fahren an dem derzeit das Sozialistische Jugendcamp statt findet. Entsprechend war auch der Verkehrsandrang und sogar polizeiliche Präsenz.

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Eine kleine Sonnenwiese in Weißenbach am Attersee

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Michelle am Attersee

Eine herrliche Tour bei der auch das Wetter großteils mitgespielt hat :)

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Länge der Tour: 355 km.
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Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Montag, 01.08.2011, 22:58


Am Montag wurde das Wetter langsam besser und so nutzten wir die trockene Zeit und begaben uns auf den Motorrädern in Richtung Kleinsölk.

Die Tour war ja bereits bekannt und im Gasthof Dachsteinruh konnten wir wieder mal sehr gut essen. Die Strecke ins kleine Sölktal ist auch nett, wobei die kleinen Dörfer ständig mit Geschwigkeitslimits protzen. Ca 400 m vor Ende der Straße darf man dann 4,5€ Maut löhnen um zum eigentlichen Talgrund zu fahren. Zahlt sich für Motorradfahrer definitiv NICHT aus. Da lieber bei der Mautstelle umdrehen.

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Die kleine Sölk wird bei Hochwasser gar sehr groß und hat voriges(?) Jahr ziemliche Schäden im gesamten Tal angerichtet.

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Ruhig wars...

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Na, wer hats gebaut?


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Das Breitlahntal liegt von Bergen umringt von denen nach dem vielen Regen der letzten Tage einige Wasserfälle das Wasser talwärts fließen lassen.

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Beinahe fliegend hat sie mit den Schneebällen herumgeworfen. Und das am 25. Juli...

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Ich muss es wiederholen: Es war der 25. Juli und überall war Schnee!!!

Vergleicht das Foto doch mal mit dem von der Woche davor

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Direktlink  Kommentare: 2 geschrieben von potassium am Samstag, 30.07.2011, 22:46


Vorige Woche haben Michelle und ich uns aufgemacht, die verregnete Tour vom Vorjahr bei besserem Wetter zu wiederholen. Obwohl das Wetter die letzten Wochen nie wirklich stabil war, so hatten wir doch die Gelegenheit diese Tour ganz ohne Regen zu genießen.
Ktoppenpass und durch das Gosautal über den Pass Gschütt is schon fast unsere Standardroute. Einfach weils super zum Fahren ist und nicht weit von hier entfernt.
Über die B166 und die daran anschließende B99 ging es mal bis Mauterndorf. Dort machten wir eine kurze Rast um uns ein wenig umzusehen. Die Marktgemeinde Mauterndorf ist teilweise noch richtig mittelalterlich und weiß viel zu erzählen.

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Ein kleiner Fluss, der sich durch das nette Dorf Mauterndorf schlängelt, fotografiert von der Fleischbrücke aus.

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Die Burg Mauterndorf

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noch mal die Burg von Mauterndorf

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Ein Gässchen in Mauterndorf

Da wir aber schon hungrig waren, blieben wir nicht lang und haben uns aufgemacht in Richtung der Weltstadt Bundschuh. Leiter war die Landesstraße in Richung Nockalmstraße auf Grund eines Erdrutsches versperrt, sodass wir zurück und über den Katschberg ausweichen mussten. Über diesen kleinen Umweg ging es dann aber über Innerkrems auf die Nockalm Panoramastraße. Für safige 8€ Maut gelangt man über eine sehr kurvige aber gut ausgebaute Strecke bis auf die Eisentalhöhe auf 2049 m ü NN. Die Strecke ist nicht wirklih anspruchsvoll, kann dafür aber mit Landschaft und Aussicht punkten.

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Blick von der Eisentalhöhe. Das Wetter hat uns einen Streich gespielt und es sind lauter graue Wolken aufgekommen.

Da das Wetter auf der Eisentalhöhe partout nicht mit unserern Jausen-Plänen vereinbar war, haben wir die mitgebrachten Brote wieder verpackt und begaben uns einige Kehren tiefer, wo die Sonne wieder zum Vorschein kam und auch der Wind etwas nachgelassen hatte.

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Michelle bei unserer Mittagspause

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Einige der Kehren der Nockalmstraße

Nach der kurzen Mittagspause ging es über unzählige weitere Reidn (Kehren) über die Schiestelscharte weiter in Richtung Ebene Reichenau und anschließend über die Turracher Höhe zurück in die Steiermark.

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Turacher Höhe

Ganz im Gegensatz zum Jahr davor, wurde das Wetter immer besser und so konnten wir die Fahrt nach Murau und anschließend über Schöder auf den Sölkpass in vollen Zügen genießen.
Der Sölkpass zeigte sich, erfreulicherweise auch mal von seiner schönen Seite mit wenig Wind und moderaten Temperaturen. Blos der Wind hört da oben wohl niemals auf zu wehen.

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Endlich, das Wetter ist wieder besser gewesen am Sölkpass.

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Japs, sieht nach Sommer aus!

In Stein an der Enns angekommen ging es über die L712 vorbei an Öblarn nach Irdnung, um die B320 mit ihren tausenden LKWs und 80er Beschränkungen zu vermeiden. Über Trautenfels und Bad Mitterndorf ging es auf der B145 anschließend zurück ins Ferienquartier.

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Länge der Tour: 345 rund km

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Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Freitag, 29.07.2011, 13:15