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Heute ist meine Verbindung wieder mal so instabil wie Windows 95 First Release ohne Updates.
Durschnittlich alle 3-10 Minuten verliert das Modem die Verbindung und wählt sich neu ein. Somit kann man während der Dauer der Einwahl nicht Surfen, alle Instant-Messaging-Clienten verlieren die Verbindung wodurch ein neues Verbinden notwendig ist und natürlich die letzten Nachrichten nicht durchgehen. (Erinnert an Einsatzbereitschaftsstatus-Meldungen zwischen 12.00 und 15.00, die gehen auch nie durch ins Journal.)
Alles in allem wird die Qualität, die Inode in den letzten Monaten bietet immer schlechter und teilweise sogar unzumutbar. Wieso soll ich für eine Internetverbindung zahlen, mit der ich nichtmal ungestört im WWW surfen kann?
Direktlink  Kommentare: 1 geschrieben von potassium am Montag, 08.01.2007, 22:27


Endlich sprichts jemand aus:
ZitatDie Vereinigten Staaten "können nicht als Land betrachtet werden, in dem der Datenschutz auf angemessene Weise beachtet wird", so das Gericht..


Mehr dazu auf gulli.com
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Dienstag, 19.12.2006, 19:18


Wie gulli.com berichtet sind die Southparkmacher Trey Parker und Matt Stone für das Downloaden ihrer Serien im Internet.
Stone dazu:
Zitat"So sehen viele Leute unsere Show. Und es hat uns nie Schaden bereitet. Wir taten nichts außer erfolgreich mit der Serie zu sein. Warum sollte man sich darüber aufregen, dass jemand dein Zeug sehen will?"


Mehr dazu auf gulli.com

Eindeutig ein Schritt in die richtige Richtung. Manche werden oder sind schon vernünftig.
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Dienstag, 12.12.2006, 22:03


Zitat"Die genannten 381 Fälle machen weniger als 0,001% der 6,4 Mio. jährlich begangenen Straftaten aus ... Laut Kriminalstatistik bleiben Jahr für Jahr 2,8 Mio. Delikte aller Art unaufgeklärt, meistens weil die Täter keine Spuren hinterlassen haben. Vor diesem Hintergrund ist nicht einzusehen, warum gerade die Nutzer von Telefon, Handy und Internet unter Generalverdacht gestellt werden sollten, zumal die Aufklärungsquote in diesem Bereich schon jetzt überdurchschnittlich hoch ist. In einer freiheitlichen Demokratie ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die Spurensicherung nur im Verdachtsfall losgeschickt wird und der Staat nicht jeden Bürger vorsorglich als potenziellen Verbrecher behandeln darf."

gulli.com berichtet, haben sich bereits 6000 Leute in Deutschland gegen die Vorratsdatenspeicherung ausgesprochen und sind auch bereit den Staat Deutschland wegen Verfassungswidrigkeit zu klagen.
Ein sehr begrüßenswerter Schritt wie ich finde. Ich hoffe in Österreich werden die Leute auch munter und es wird gegen so einen Schwachsinn vorgegangen.
Sowas darf man sich als mündiger Bürger nicht gefallen lassen!
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Donnerstag, 30.11.2006, 23:34


Anonym im Internet? Wer sich ein wenig mit den Techniken des Internets beschäftigt weiß, dass eine 100%ige Anonymisierung nicht möglich ist. Jedoch ist mit Technologien wie JAP oder TOR möglich, seine Spuren so gering wie möglich zu halten. Dann ist eine Rückverfolgung nur möglich wenn jemand auf alle Proxyserver die zwischen die Verbindung geschalten werden Zugriff hat und somit den Datenstrom zurückverfolgen kann. Soweit zur Theorie.
Unsere und auch die Politiker anderer Staaten zerbrechen sich nun ständig, wenn nicht gerade mit Regierungsbildung beschäftigt, wie man den die Bürger noch besser überwachen und bespitzeln kann.
Eine Möglichkeit ist zum Beispiel einen Gesetztesentwurf zu erstellen, der besagt, dass ein Emailkonto nur nach vorheriger Identifizierung mit einem Personalausweis zu bekommen ist.
Siehe heise.de

ZitatDarüber hinaus öffnet der Entwuf eine Hintertür zur Protokollierungspflicht von erfolglosen oder unbeantwortet bleibenden Anrufen sowie die Möglichkeit der Abfrage von Verbindungs- und Standortdaten "in Echtzeit". Die "zur Erfüllung der Speicherungspflichten erforderlichen Investitionen" und gegebenenfalls gesteigerten Betriebskosten bei Providern tut das Papier als Peanuts ab und erwartet kaum Auswirkungen auf die Verbraucherpreise.

Natürlich! Es kostet so gut wie nichts den Traffic mitzuprotokollieren und ihn zur Echtzeitauswertung zu Verfügung zu stellen. Dieses nichts wird natürlich auch nicht an die Kunden weitergegeben weil die ISPs ja alle wohltätige nonprofit Organisationen sind.
Aber wir wollen ja nicht meckern, es ist ja alles nur für unsere eigene Sicherheit da. Wenn wir erstmal total Überwacht werden gibt es sicherlich keine Terroranschläge mehr....Das ist jeden Preis wert.

Während die Einen uns total Überwachen wollen, ermöglichen Andere ganzen Städten freien WLAN-Zugang.

ZitatBewohner und Besucher von Portland sollen dann mit bis zu 1 MBit/s Download und 256 kBit/s Upstream im Internet surfen können.

Entweder jeder Besucher muss sich dort mit einem Personalausweis identifizieren und bekommt anschließend ein digitales Zertifikat mit dem es erst möglich ist auf das MetroFi zuzugreifen oder aber die ganzen Überwachungsmaßnahmen sind wieder einmal eine reine Geldvernichtungsmaschinerie.
MetroFi: heise.de
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Mittwoch, 15.11.2006, 23:32


Während sich die USA mit krankhafter Kontrollsucht über die Laptops Geschäftsreisender hermacht, meint Eduardo Azeredo, Senator in Brasilien, der Zugang zum Internet soll nur noch mit Zertifikat erlaubt sein.

Wie krank ist die Welt? Müssen wir jede Privatsphäre derartig beschneiden? Hat das überhaupt Sinn?
Glaubt man Experten wie Brenno de Winter glauben schenkt, hat eine totale Überwachung aus mindestens 2 Gründen keinen Sinn und auch keinen Sicherheitsgewinn.

Die dabei entstehenden Datenmengen können niemals in sinnvoller Zeit durchsucht werden und somit werden die massig angesammelten Daten im Endeffekt wertlos.

Geld ist noch immer nicht unendlich vorhanden und Massendatenspeicherung kostet nicht wenig Geld. Wenn ein Staat nun derartig viel Geld in die Totalüberwachung seiner Bürger steckt bleibt bald für Krankenversorgung oder andere vitale Aufgaben nichts mehr übrig.


Ganz abgesehen davon ein Zentraler Datensammelpunkt (wie er zum Beispiel in Europa geplant ist) läd doch gerade dazu ein, sich unerlaubt Daten zu beschaffen und diese auch zu Missbrauchen.
Da können noch so viele Sicherheitsmaßnahmen vorhanden sein. Kein Schloss ist unknackbar und genauso kein Computer der mit einem Netzwerk verbunden ist.

Weitere Informationen über Massendatenspeicherung


ZitatÄgyptische Polizei verhaftet Blogger
Weil er muslimische Autoritäten kritisiert haben soll, hat die ägyptische Polizei am Dienstag den Blogger Abdel Karim Nabil Suleiman verhaftet.

Quelle: orf.at

Und wenn "man" nicht gerade die Privatsphäre einschränkt dann doch auch mal die Meinungsfreiheit und sperrt einfach wahllos Leute für ihre unliebsame Meinung ein. Nur weiter so. Auf gehts zu einem 4. Reich.....
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Dienstag, 07.11.2006, 22:53