Den letzten Tag im Ausseerland verbrachten wir (nach dem Packen) mit einer kleinen Fahrradtour auf den Ressen. Obwohl wir schon länger in dieser Gegend im Sommer Urlaub machen, war dieser Berg bis vor kurzem wenig attraktiv. Erst seit ein Großteil der Bäume einem der Unwetter der letzten Jahre zum Opfer fiel und eine Forststraße zum Abtransport der Bäume gebahnt wurde, ist der Berg gut zu erreichen.
Folgt man der alten Rodelbahn links der Zlaim-Lifte in Grundlsee so muss man erstmal einiges an Anstieg hinter sich bringen. Nach einiger Zeit bei der man alle Abzweiger von der Forstraße ignoriert unterquert man die Materialseilbahn.
Am Weg hinauf fährt man auch unter der Materialseilbahn des örtlichen Gips-Tagbau-Bergwerks durch. Hier eines der Spannwerke.
Kurz danach lichtet sich der Wald und die Forstraße geht nach rechts und eine neuere geht gerade aus weiter. Dieser folgend gelangt man nach einigen Serpentinen auf einen Pass auf dem die Zwischenstation der Materialseilbahn ist.
Auf dem Weg hinauf auf den Ressen über die Forststraße...Steil wars
Nachdem man zwei Schranken, ein Kuhgatter und eine gespannte Schnur überwunden, ist es noch rund ein Kilometer bis auf den Gipfel über weitere 2 Serpentinen.
Wenn man kurz vorm Gipfel nicht links hinauf fährt, sondern gerade aus gelangt man zu diesem Platzerl wo man den Gipfel von unten nochmal sieht.
Aber man sieht auch wunderschön auf den Grundlsee und den Toplitzsee
Auch die Gössler Wände sind schön zu sehen.
Riesige, saftige Walderdbeeren haben uns oben die Rast versüßt.
Der Blick nach Norden
Yeah, geschafft
Blick nach Nordwesten
Der Überblick über den Gipfel
Hier sieht man einen Teil der Forststraße von oben aus. Schaut so flach und harmlos aus....
Nachdem wir ein wenig gerastet haben und das Wetter immer so herum gezogen ist begann sich eine Wolkenfront ziemlich flott zu nähern. Wir beschlossen dann flott den Rückzug. Jedoch nicht flott genug....
Spätestens hier haben wir gewusst, dass wir gleich verdammt nass werden....
Und es hat binnen wenigen Minuten derartig geschüttet, dass wir bis auf die Haut nass waren. Also auf dem Sattel kurz bei einem der Häuschen untergestellt und aus einer Rettungsdecke zwei Regen-Ponchos gebastelt. Geht ratz fatz. Einfach in zwei Hälften teilen. In der Mitte ein ca 20-30 cm Schlitz schneiden, durch den der Kopf gesteckt wird. Anschließend die Rettungsdecke so um den Körper formen, dass sie möglichst nirgends im Weg ist. Wenn vorhanden mit zwei oder drei Pflaster-Streifen festkleben und dann das ganze nasse Gewand drüber, damit die Rettungsdecke nicht flattert.
...und wir wurden nass. Jedoch kalt wurde uns dank der Rettungsdecken-Ponchos (R) nicht :-)
Sind Tour-Retour rund 20 km und 780 Höhenmeter (nur Hinauf!).
Folgt man der alten Rodelbahn links der Zlaim-Lifte in Grundlsee so muss man erstmal einiges an Anstieg hinter sich bringen. Nach einiger Zeit bei der man alle Abzweiger von der Forstraße ignoriert unterquert man die Materialseilbahn.
Am Weg hinauf fährt man auch unter der Materialseilbahn des örtlichen Gips-Tagbau-Bergwerks durch. Hier eines der Spannwerke.
Kurz danach lichtet sich der Wald und die Forstraße geht nach rechts und eine neuere geht gerade aus weiter. Dieser folgend gelangt man nach einigen Serpentinen auf einen Pass auf dem die Zwischenstation der Materialseilbahn ist.
Auf dem Weg hinauf auf den Ressen über die Forststraße...Steil wars
Nachdem man zwei Schranken, ein Kuhgatter und eine gespannte Schnur überwunden, ist es noch rund ein Kilometer bis auf den Gipfel über weitere 2 Serpentinen.
Wenn man kurz vorm Gipfel nicht links hinauf fährt, sondern gerade aus gelangt man zu diesem Platzerl wo man den Gipfel von unten nochmal sieht.
Aber man sieht auch wunderschön auf den Grundlsee und den Toplitzsee
Auch die Gössler Wände sind schön zu sehen.
Riesige, saftige Walderdbeeren haben uns oben die Rast versüßt.
Der Blick nach Norden
Yeah, geschafft
Blick nach Nordwesten
Der Überblick über den Gipfel
Hier sieht man einen Teil der Forststraße von oben aus. Schaut so flach und harmlos aus....
Nachdem wir ein wenig gerastet haben und das Wetter immer so herum gezogen ist begann sich eine Wolkenfront ziemlich flott zu nähern. Wir beschlossen dann flott den Rückzug. Jedoch nicht flott genug....
Spätestens hier haben wir gewusst, dass wir gleich verdammt nass werden....
Und es hat binnen wenigen Minuten derartig geschüttet, dass wir bis auf die Haut nass waren. Also auf dem Sattel kurz bei einem der Häuschen untergestellt und aus einer Rettungsdecke zwei Regen-Ponchos gebastelt. Geht ratz fatz. Einfach in zwei Hälften teilen. In der Mitte ein ca 20-30 cm Schlitz schneiden, durch den der Kopf gesteckt wird. Anschließend die Rettungsdecke so um den Körper formen, dass sie möglichst nirgends im Weg ist. Wenn vorhanden mit zwei oder drei Pflaster-Streifen festkleben und dann das ganze nasse Gewand drüber, damit die Rettungsdecke nicht flattert.
...und wir wurden nass. Jedoch kalt wurde uns dank der Rettungsdecken-Ponchos (R) nicht :-)
Sind Tour-Retour rund 20 km und 780 Höhenmeter (nur Hinauf!).
Diese Tour benötigt ein wenig Planung wenn man es komfortabel mag. So sind wir mit zwei Autos losgefahren und haben die Räder zum Salzastausee gebracht und dort mal angehängt. Haben dann das zweite Auto nach Altirdning gebracht und sind zurück zu den Rädern gefahren. Dort wurde das zweite Auto hinterlassen.
Mit den Rädern ging es dann entlang am Salzastausee im Tal zwischen Grimming und Dachsteinmassiv entlang, wobei wir es überall abstreiten, dass wir gefahren sind, dort is nämlich Fahrverbot ;-)
Der Stausee mit dem Weg/Straße Blickrichtung Nordwesten
Stausee mit Teilen der Staumauer in Blickrichtung Südosten
Michelle, Papa und ich am Stausee bei der Staumauer.
Ab St. Martin am Grimming geht es kurz auf der Bundesstraße B320 entlang bevor man Richtung Öblarn abbiegen kann und von da an gibt es einen sehr schönen Radweg bis nach Irdning.
Der mächtige Grimming von Süden aus
So süß :-)))
In Altirdning haben wir uns sowohl die Rückreise über die B145 (zaach!) als auch die Fahrt mit der Bahn von Stainach bis Bad Mitterndorf gespart, da wir ja schon ein Auto dort platziert hatten.
Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour (ohne Auto) knapp 30 km.
Mit den Rädern ging es dann entlang am Salzastausee im Tal zwischen Grimming und Dachsteinmassiv entlang, wobei wir es überall abstreiten, dass wir gefahren sind, dort is nämlich Fahrverbot ;-)
Der Stausee mit dem Weg/Straße Blickrichtung Nordwesten
Stausee mit Teilen der Staumauer in Blickrichtung Südosten
Michelle, Papa und ich am Stausee bei der Staumauer.
Ab St. Martin am Grimming geht es kurz auf der Bundesstraße B320 entlang bevor man Richtung Öblarn abbiegen kann und von da an gibt es einen sehr schönen Radweg bis nach Irdning.
Der mächtige Grimming von Süden aus
So süß :-)))
In Altirdning haben wir uns sowohl die Rückreise über die B145 (zaach!) als auch die Fahrt mit der Bahn von Stainach bis Bad Mitterndorf gespart, da wir ja schon ein Auto dort platziert hatten.
Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour (ohne Auto) knapp 30 km.
Der Blick von der Nase des Tressenstein auf den Sandling, Altaussee inkl. See und den Loser
Wir vor der Trisselwand
Michelle auf der Nase mit Blick über Bad Ausssee und den Ausseer Zinken
Auf dem Weg zum Altausseer See vor dem Tressenstein. Gut zu sehen hier die Felsvorsprünge Daumen und Nase.
Nach der beschwerlichen Anreise und der Loser Umrundung mussten wir mal einen ruhigeren Tag einlegen. Da das Wetter nicht allzu toll war beschlossen wir nach einer runde kleinerer Besorgungen zur Burgruine Pflindsberg nach Altaussee zu spazieren.
Dabei geht man über eine Hochmoorfläche mit urigen Schachtelhalmen, Farnen und allerlei sonstigen sumpfingen Pflanzen.
Leider war die Sicht nicht sonderlich gut, sodass die Aussicht-Fotos nix geworden sind. Es ging nun weiter zu den Lupitscher Wasserfällen.
Ein Teil der Lupitscher Wasserfälle
Mathias bei der Rast bei den Wasserfällen.
Mittlerweile war das Wetter schöner und so war der restliche Tag einer kleinen Motorradrunde gewidmet. Für uns nichts neues, aber für den Mathias teilweise schon.
Just in Obertauern begann eine Wolke sich zu schütteln, sodass sich Mathias und Michelle flott in die Regenkombis verpackten.
Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge: rund 270 km.
Dabei geht man über eine Hochmoorfläche mit urigen Schachtelhalmen, Farnen und allerlei sonstigen sumpfingen Pflanzen.
Leider war die Sicht nicht sonderlich gut, sodass die Aussicht-Fotos nix geworden sind. Es ging nun weiter zu den Lupitscher Wasserfällen.
Ein Teil der Lupitscher Wasserfälle
Mathias bei der Rast bei den Wasserfällen.
Mittlerweile war das Wetter schöner und so war der restliche Tag einer kleinen Motorradrunde gewidmet. Für uns nichts neues, aber für den Mathias teilweise schon.
Just in Obertauern begann eine Wolke sich zu schütteln, sodass sich Mathias und Michelle flott in die Regenkombis verpackten.
Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge: rund 270 km.
Nachdem wir den Mathias erfolgreich aus Kärnten abgeholt haben, mussten wir ihm ein wenig die lokale Bergwelt näher bringen. Nachdem das Wetter als nicht allzu stabil angekündigt war, beschlossen wir nur eine kleine Tour - die altbekannte aber immer wieder schöne Loser Umrundung.
Außer Mathias waren noch Michelle und Papa dabei.
Am Schwarzmoossattel wurde die erste Pause eingelegt...
Die Mitarbeiter von CSI hätten hier ihre wahre Freude...
Michelle hingegen hat nicht so viel Freude beim fotografiert werden.
Karstig ist die Gegend und der Weg geht zwischen den Latschen dahin.
Kalkstein und Latschen soweit das Auge reicht.
Die Loser Mauern von der "verkehrten" Seite aus
Am Ende hat auch noch der Ehrgeiz über die schmerzenden Füße gesiegt und so haben Mathias und ich das Auto für die anderen vom 60 Höhenmeter höheren Parkplatz geholt.
Außer Mathias waren noch Michelle und Papa dabei.
Am Schwarzmoossattel wurde die erste Pause eingelegt...
Die Mitarbeiter von CSI hätten hier ihre wahre Freude...
Michelle hingegen hat nicht so viel Freude beim fotografiert werden.
Karstig ist die Gegend und der Weg geht zwischen den Latschen dahin.
Kalkstein und Latschen soweit das Auge reicht.
Die Loser Mauern von der "verkehrten" Seite aus
Am Ende hat auch noch der Ehrgeiz über die schmerzenden Füße gesiegt und so haben Mathias und ich das Auto für die anderen vom 60 Höhenmeter höheren Parkplatz geholt.
Am 1. August machten wir uns auf den Weg Mathias von Faak am See abzuholen und ihn für drei Tage zu uns ins Ausseerland zu bringen. Das Wetter war nicht allzu stabil jedoch insgesamt war es in Ordnung. Bekannte Straßen zwar, jedoch das erste mal dieses Jahr und deswegen doch eine gewisse Abwechslung. Außerdem eine neue Zufahrt zur Nockalmstraße, die voriges Jahr gesperrt war, und natürlich eine komplett neue Strecke in Kärnten nach Faak.
Nachdem es mittlerweile schon ein wenig spät war, beschlossen Mathias nur abzuholen ins Motorradgewand zu stecken und gleich wieder zurück zu fahren (wegen der Dunkelheit und den Gewitterwolken warats). So der Plan, jedoch hab ich in meiner vorabendlichen Verwirrung zwar Rückenpanzer, Jacke, Handschuhe und Helm eingepackt jedoch keine Hose -_-
Also ging es erstmal zum Louis nach Villach und der Mathias bekam eine fesche Hose ;-)
Nun waren bereits 2.5 Stunden vergangen, welche mit der Stunde die wir durch Umleitungen bei der Herfahrt und dem späten Aufbruch verloren haben doch eine beträchtliche Verspätung ergaben. Auch ein größeres Mittagessen fiel aus.
Auf der Turracher Höhe genossen wir kurz die Abendsonne bevor es flott weiter ging.
Da sind sie ja die beiden :)
Am Sölkpass angekommen wurde die ganze Landschaft schon in tiefe Abendsonne getaucht.
Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge: ~ 500km
Schließlich sind wir erst um rund 21.00 Uhr im Quartier angekommen und mit Abendessen in einem Lokal wars dann auch essig, aber es gab ja zu Hause genug. Trotz der div. Problemchen eine schöne Runde.
Nachdem es mittlerweile schon ein wenig spät war, beschlossen Mathias nur abzuholen ins Motorradgewand zu stecken und gleich wieder zurück zu fahren (wegen der Dunkelheit und den Gewitterwolken warats). So der Plan, jedoch hab ich in meiner vorabendlichen Verwirrung zwar Rückenpanzer, Jacke, Handschuhe und Helm eingepackt jedoch keine Hose -_-
Also ging es erstmal zum Louis nach Villach und der Mathias bekam eine fesche Hose ;-)
Nun waren bereits 2.5 Stunden vergangen, welche mit der Stunde die wir durch Umleitungen bei der Herfahrt und dem späten Aufbruch verloren haben doch eine beträchtliche Verspätung ergaben. Auch ein größeres Mittagessen fiel aus.
Auf der Turracher Höhe genossen wir kurz die Abendsonne bevor es flott weiter ging.
Da sind sie ja die beiden :)
Am Sölkpass angekommen wurde die ganze Landschaft schon in tiefe Abendsonne getaucht.
Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge: ~ 500km
Schließlich sind wir erst um rund 21.00 Uhr im Quartier angekommen und mit Abendessen in einem Lokal wars dann auch essig, aber es gab ja zu Hause genug. Trotz der div. Problemchen eine schöne Runde.
Vorigen Dienstag wurde die erste Wanderung in Angriff genommen und unsere Wahl fiel auf den Bräuningzinken am Loser-Massiv.
Da hinauf sollten wir maschieren
Blick auf das Weißenbachtal, Wolfgangsee und den Schafberg.
Blick auf das tote Gebirge
Mächtige Steinmauern. Hier wäre jeder Fehltritt der letzte.
Blick auf den Sattel beim Abstieg
Fast schon wieder zurück waren wir da. Aber wir musste noch zum Augstsee absteigen.
Die Greimut
Der Augstsee, Trisselwand, Rötelstein, Tressenstein und Ausser Zinken
Schön wars :-)
Da hinauf sollten wir maschieren
Blick auf das Weißenbachtal, Wolfgangsee und den Schafberg.
Blick auf das tote Gebirge
Mächtige Steinmauern. Hier wäre jeder Fehltritt der letzte.
Blick auf den Sattel beim Abstieg
Fast schon wieder zurück waren wir da. Aber wir musste noch zum Augstsee absteigen.
Die Greimut
Der Augstsee, Trisselwand, Rötelstein, Tressenstein und Ausser Zinken
Schön wars :-)
Hier noch ein paar Fotos von unseren letzten Motorradtour vorm Urlaub.
Obwohl nicht unser klassisches Einzugsgebiet fürs Motorradfahren war es schön und mal ne ganz andere Gegend. Die Konditorei in Hainburg hingegen war nicht sehr zu empfehlen. Unfreundlich und extrem langsam und unwillig. Wird uns wohl nicht mehr sehen.
Obwohl nicht unser klassisches Einzugsgebiet fürs Motorradfahren war es schön und mal ne ganz andere Gegend. Die Konditorei in Hainburg hingegen war nicht sehr zu empfehlen. Unfreundlich und extrem langsam und unwillig. Wird uns wohl nicht mehr sehen.
Nachdem der gröbste Prüfungsstress nun vorbei ist habe ich das Sommerwetter genutzt und die Maschine zu einem Ausritt durch das schöne Waldviertel geführt.
Auf Grund akuter Fantasielosigkeit ging es über die S5 und Fels/Wagram durchs Kamptal, vorbei am Dobrastausee und zum Ottensteiner Staussee. Dort einmal Pause gemacht und das herrliche Nass genossen.
Wetter passt doch :)
Endlich auch mal ein bisschen zum Lesen gekommen :-)
Anschließend ging es über Zwettl in Richtung Westen bis fast an die Staatsgrenze. Vorbei an Groß Gerungs, Langschlag und Karlstift nach Süden nach Königswiesen. Noch immer hatte sich keine Gelegenheit für ein Mittagessen ergeben...schade eigentlich, denn es war schon fast 3 am Nachmittag.
So ging es also weiter über Pabneukirchen nach Grein an der Donau. Endlich Gelegenheit zum Futtern und auch noch mit toller Aussicht auf die Wachau - denkste. Das einzige einladend aussehende Café war derartig voll, dass kein Sitzplatz zu bekommen war.
Grein an der Donau
Blick auf die Donau von Grein aus
Also wieder nur ein Eis im Stehen.
Wieder weg von der Donau ging es über Dimbach und Bärnkopf nach Osten nach Pöggstall.
Nun wild durch kleine Ortschaften bis nach Weitenegg am Jauerling und dann steil nach oben auf den Jauerling, bin ich froh, dass ich das nicht treten oder gehen musste :D
In Maria Laach am Jauerling beschloss ich dann, ob der vorgerückten Stunde, dass eine flotte Heimfahrt nun angezeigt sei. Also gesagt getan ging es durch einige verträumte Nester nach Spitz an der Donau. Das Lokal, dass ich im Hinterkopf hatte fand ich auf anhieb nicht und so beschloss ich nun endgültig die Heimriese anzutreten und so ging es entlang der Donau an Dürnstein vorbei bis nach Krems, wo auch schon die S5 wartete mich schnurstracks nach Hause zu bringen.
Bootsanlegestelle in Spitz an der Donau in der Abendsonne
Obwohl vor allem über die Mittagszeit ziemlich heiß, war es in den Wäldern doch gut auszuhalten und die Erfrischung im Ottensteiner Stausee war auch sehr gern gesehen. Stabil war das Wetter auch soweit nur ein kurzes Gewitter hat mich für weniger als eine Minute gestreift. Das hat jedoch ausgereicht um auf der Stelle kehrt zu machen und den Rückzug anzutreten und mich so schnell als irgend möglich in das Regengwandl zu verpacken.
Kaum war ich drin, war alles vorbei...eh kloar....Nass war ich dann zwar nicht von außen, dafür von innen ;-)
Spitz an der Donau
Kurzum: bis auf das fehlende Papperl und die fehlende Begleitung wars eine sehr gelungene Tour.
Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour: ~440km
Auf Grund akuter Fantasielosigkeit ging es über die S5 und Fels/Wagram durchs Kamptal, vorbei am Dobrastausee und zum Ottensteiner Staussee. Dort einmal Pause gemacht und das herrliche Nass genossen.
Wetter passt doch :)
Endlich auch mal ein bisschen zum Lesen gekommen :-)
Anschließend ging es über Zwettl in Richtung Westen bis fast an die Staatsgrenze. Vorbei an Groß Gerungs, Langschlag und Karlstift nach Süden nach Königswiesen. Noch immer hatte sich keine Gelegenheit für ein Mittagessen ergeben...schade eigentlich, denn es war schon fast 3 am Nachmittag.
So ging es also weiter über Pabneukirchen nach Grein an der Donau. Endlich Gelegenheit zum Futtern und auch noch mit toller Aussicht auf die Wachau - denkste. Das einzige einladend aussehende Café war derartig voll, dass kein Sitzplatz zu bekommen war.
Grein an der Donau
Blick auf die Donau von Grein aus
Also wieder nur ein Eis im Stehen.
Wieder weg von der Donau ging es über Dimbach und Bärnkopf nach Osten nach Pöggstall.
Nun wild durch kleine Ortschaften bis nach Weitenegg am Jauerling und dann steil nach oben auf den Jauerling, bin ich froh, dass ich das nicht treten oder gehen musste :D
In Maria Laach am Jauerling beschloss ich dann, ob der vorgerückten Stunde, dass eine flotte Heimfahrt nun angezeigt sei. Also gesagt getan ging es durch einige verträumte Nester nach Spitz an der Donau. Das Lokal, dass ich im Hinterkopf hatte fand ich auf anhieb nicht und so beschloss ich nun endgültig die Heimriese anzutreten und so ging es entlang der Donau an Dürnstein vorbei bis nach Krems, wo auch schon die S5 wartete mich schnurstracks nach Hause zu bringen.
Bootsanlegestelle in Spitz an der Donau in der Abendsonne
Obwohl vor allem über die Mittagszeit ziemlich heiß, war es in den Wäldern doch gut auszuhalten und die Erfrischung im Ottensteiner Stausee war auch sehr gern gesehen. Stabil war das Wetter auch soweit nur ein kurzes Gewitter hat mich für weniger als eine Minute gestreift. Das hat jedoch ausgereicht um auf der Stelle kehrt zu machen und den Rückzug anzutreten und mich so schnell als irgend möglich in das Regengwandl zu verpacken.
Kaum war ich drin, war alles vorbei...eh kloar....Nass war ich dann zwar nicht von außen, dafür von innen ;-)
Spitz an der Donau
Kurzum: bis auf das fehlende Papperl und die fehlende Begleitung wars eine sehr gelungene Tour.
Karte bei Google-Maps ansehen.
Länge der Tour: ~440km
Am Sonntag waren Michelle, Martina, Papa und ich anlässlich des Vaterschen Geburtstages Wandern im Gebiet wo ich sonst mim Moped unterwegs bin.
Hier eine kurze Beschreibung: Nähert man sich Schwarz im Gebirge vom Süden her so ist bereits kurz nach der Ortseinfahrt nach Links eine Abzweigung ins Preintal. Dieses Tal führt nun eine gute Weile nach Westen, bevor nach Norden eine unbefestigte Straße abzweigt. Diese windet sich nun eine Zeitlang, bis man vor einem Forststraßen-Schild steht. Wir haben uns brav daran gehalten und dort geparkt und sind zu Fuß weiter. Unter uns könnte man aber noch ein gutes Stückchen weiter fahren und man spart sich einen langen Forststraßenhatscher. Nach besagtem Hatscher geht es relativ steil durch den Wald hinauf auf den St. Aegyder Sattel (Nordliche Breite: 47.8091449 Östliche Länge: 15.6175799) auf rund 1300 m ü N.N. Von diesem Sattel aus sieht man hinunter nach St. Aegyd am Neuwald und hinüber bis nach Kernhof.
Blick vom St. Aegyder Sattel bei der Mittagspause
Nach einem stärkenden Mahl mit mitgebrachten Stullen ging es über einen schweißtreibenden Pfad hinauf auf den Schwarzauer Gippel. Dieser Weg hat es insofern in sich, da man ständig glaubt schon am höchsten Punkt zu sein und kaum ist man an diesem angekommen tut sich erneut eine Felsstufe auf. Ziemlich demotivierend für Leute wie mich.
Schließlich erreichten wir aber erfolgreich den Gipfel vom Gippel.
Die Gipfelgruppe des Schwarzauer Gippels. Auf den im Hintergrund sind wir aber aus Zeitmangel nicht mehr gegangen.
Klassisches Gipfel-Selbstauslöser-Foto :-)
Blick vom Gippel nach Nordwesten
Blümchen
Maus und ich
Diese gar dunklen Wolken haben es gewagt und zu vertreiben...
Leider spielte das Wetter nicht so schön mit wie am vorhergehenden Tag und so Zog ein bedrohliches Gewitter von Süden heran. Wir machten also nur ein paar Fotos und versuchten den Bergkamm so schnell als möglich wieder zu verlassen.
Kaum waren wir wieder am Sattel angekommen war das Gewitter auch schon wieder verzogen und wir nützten die gewonnene Zeit für einen chilligen Mittagsschlaf im Grünen.
Hinunter ging es den gleichen Weg wie hinauf und nachdem wir notdürftig unsere Wunden geleckt (eieiei diese Blasen) haben sind wir in die Kalte Kuchl zum Abendessen gefahren, exzellent wie immer!
Hier ist noch der GPS-Track.
Hier eine kurze Beschreibung: Nähert man sich Schwarz im Gebirge vom Süden her so ist bereits kurz nach der Ortseinfahrt nach Links eine Abzweigung ins Preintal. Dieses Tal führt nun eine gute Weile nach Westen, bevor nach Norden eine unbefestigte Straße abzweigt. Diese windet sich nun eine Zeitlang, bis man vor einem Forststraßen-Schild steht. Wir haben uns brav daran gehalten und dort geparkt und sind zu Fuß weiter. Unter uns könnte man aber noch ein gutes Stückchen weiter fahren und man spart sich einen langen Forststraßenhatscher. Nach besagtem Hatscher geht es relativ steil durch den Wald hinauf auf den St. Aegyder Sattel (Nordliche Breite: 47.8091449 Östliche Länge: 15.6175799) auf rund 1300 m ü N.N. Von diesem Sattel aus sieht man hinunter nach St. Aegyd am Neuwald und hinüber bis nach Kernhof.
Blick vom St. Aegyder Sattel bei der Mittagspause
Nach einem stärkenden Mahl mit mitgebrachten Stullen ging es über einen schweißtreibenden Pfad hinauf auf den Schwarzauer Gippel. Dieser Weg hat es insofern in sich, da man ständig glaubt schon am höchsten Punkt zu sein und kaum ist man an diesem angekommen tut sich erneut eine Felsstufe auf. Ziemlich demotivierend für Leute wie mich.
Schließlich erreichten wir aber erfolgreich den Gipfel vom Gippel.
Die Gipfelgruppe des Schwarzauer Gippels. Auf den im Hintergrund sind wir aber aus Zeitmangel nicht mehr gegangen.
Klassisches Gipfel-Selbstauslöser-Foto :-)
Blick vom Gippel nach Nordwesten
Blümchen
Maus und ich
Diese gar dunklen Wolken haben es gewagt und zu vertreiben...
Leider spielte das Wetter nicht so schön mit wie am vorhergehenden Tag und so Zog ein bedrohliches Gewitter von Süden heran. Wir machten also nur ein paar Fotos und versuchten den Bergkamm so schnell als möglich wieder zu verlassen.
Kaum waren wir wieder am Sattel angekommen war das Gewitter auch schon wieder verzogen und wir nützten die gewonnene Zeit für einen chilligen Mittagsschlaf im Grünen.
Hinunter ging es den gleichen Weg wie hinauf und nachdem wir notdürftig unsere Wunden geleckt (eieiei diese Blasen) haben sind wir in die Kalte Kuchl zum Abendessen gefahren, exzellent wie immer!
Hier ist noch der GPS-Track.