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CSI ist super, CSI kann alles. Vielleicht sogar durch Null dividieren, auf jeden Fall aber haben sie Spezial-IP-Adressen.

Na, wem fällt was auf? :D

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Für alle die es noch nicht checken, weiß Wikipedia folgendes
ZitatIPv4 benutzt 32-Bit-Adressen, daher sind maximal 4.294.967.296 eindeutige Adressen möglich. IPv4-Adressen werden üblicherweise dezimal in vier Blöcken geschrieben, zum Beispiel 207.142.131.235. Je Block werden 8 Bit zusammengefasst; somit ergibt sich für jeden Block ein Wertebereich von 0 bis 255.


Bei CSI hat das erste Oktett aber den Wert 359 :D
Jaja, wiedermal Realismus pur, aber das sind wir von CSI ja eh gewohnt.

Via m3
Direktlink  Kommentare: 1 geschrieben von potassium am Freitag, 19.10.2007, 22:55


Wie Golem ausführlich berichtete, steht seit 3 Tagen die neue Version von Miranda 0.7.0 zum Download zu verfügung.
Unter anderem stehen nun mehr Protokolle wie zb. Gadu-Gadu zu Verfügung. Die meiner Meinung nach wichtigste Änderung ist aber, dass nun das Jabber-Protokoll um Welten besser unterstüzt wird.
Man kann nun MUCs (Multi User Conferences) Bookmarken, womit man auch passwort-geschützt Chats automatisch beim Verbinden zum Server beitreten kann.
Dafür einfach die volle JID in das Bookmarkmenü hinzufügen, dann noch Nickname und Bookmarkname und ein eventuell benötigstes Passwort.

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So sieht das Bookmarkmenü aus

Auch die sogenannten Viewmodes sind sehr praktisch weil man auf einen Click gewisse Gruppen ein oder ausblenden kann, oder man Zeigt nur Benutzer an die einen bestimmten Status (online, away, n/a, ...) haben an.
Die Verschlüsselung der Nachrichten ist in gewohnter Weise sehr leicht möglich.
Dafür stehen einem die Plugins OTR oder GnuPG zu Verfügung. Wobei - speziell für Anfänger - OTR um Welten leichter einzustellen ist. Ist daher auch meine Empfehlung - nicht nur - für den Durchschnittsbenutzer.

Weil die standard Oberfläche des Programmes eher unantsprechend ist gibt es unzählige Skins, die ganze Sache auch noch optisch abrunden. Hier z.B. das Skin Carbon Style (leicht verändert).

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Es gibt nun endlich auch die Möglichkeit Jabber-XML-Befehle direkt an den Server zu senden. Dafür haben die Entwickler eine XML-Console integriert. Diese erreicht man entweder über Mainmenu->Jabber->XML Console oder man wählt einen Kontakt an und hat dort (sofern der Kontakt das unterstüzt) auch die Möglichkeit XML-Befehle auszuführen.

Das Einstellungsmenü ist nun auch übersichtlicher als je zuvor, da man genau filtern kann von welchem Programmteil man die Einstellungen bearbeiten will.

Wichtig:
Wer von der letzten Version auf Miranda 0.7.0 upgradet soll besonders auf folgende Dateien aufpassen:
ZitatScriver Messaging Interface
TabSRMM Messaging Interface
Modern Contact List
Nicer Contact List
History++ History Viewer

Ich hatte vergessen meine clist_modern.dll Datei neu herunterzuladen und somit war die neue Version total instabil und stürzte ständig ab.


Miranda ist also auch in der neuesten Version eine wunderbare Alternative für Leute denen die Werbeverseuchten Clients von ICQ, AIM, MSN etc auf die Nerven gehn oder die einfach einen mächtigen aber einfachen Jabber-Clients benutzen wollen.

Weil mein Gesindel es ned erträgt, wenn ich das ned auch erwähne:
Miranda 0.7.0 erkennt in Verbindung mit OTR 0.5.2.0 Umlaute nicht wodurch die ganze Nachricht als undarstellbare Zeichen dargstellt wird (?).
Um das zu behebn möge man auf Version 0.6.0.0 updaten.
Es gibt dann zwar Probleme bei der Nutzung von Jabber in Kombination von Miranda und Adium X aber besser als keine Sonderzeichen...
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Samstag, 06.10.2007, 21:25


Heute hat das IBM Symposium 2007 statt gefunden. Bei dieser einmal im Jahr statt findenden Veranstaltung läd IBM Kunden, Interessenten und Geschäftspartner zu einem Symposium wo neben unzählingen interessanten Voträgen, hervorragendem Essen viele Informationsstände vorhanden sind wo man sich zusätzlich zu den Vorträgen noch über die (neuen) Produkte (-Entwicklungen) von IBM informieren kann.
Ich war dieses Jahr schon um 09.00 Uhr dort um auch möglichst alles mitzubekommen. Habe dort dann gleich m3 und den Goswin (Manch einer kennt ihn unter G-Punkt ;-)) getroffen.
Die Begrüßung vom Geschäftsführer der IBM Österreich war eher Geschwafel wie man es von einem Manager gewohnt ist. Positiv überrascht hat dann aber die Keynote von Prof. Dr. Markus Hengstschläger - Leiter der Abteilung für medizinische Genetik an der Medizinischen Universität Wien (AKH) - hat einen kurzen Einblick in die Genetik bei der Schwangerschaftsdiagnostik (wenn man das so nennt?) gegeben. Sein Vortrag war sowohl humorvoll, kurzweilig und durchaus interessant und anschaulich. Eine große Überaschung, da ich bisher dachte, dass Thema Gene sei schrecklich langweilig (Danke Biologieunterricht!).

Markus Hengstschläger bei seiner Keynote
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Besonders herrausragend fand ich den Vortrag von Tikiri Wanduragala - Optimizing and Simplifying IT with IBM System x - da er eine sehr sympatische Art vorzutragen hatte und nicht so aufdringlich die IBM Produkte an den Mann zu bringen versuchte, wie es andere Taten.

Den Vortrag zur - Digitale Langzeichtarchivierung - lesbare Informationen auch noch in 200 Jahren?! - sah ich leider nicht, da er im kleinsten oder zumindest in einem sehr kleinen Vortragsaal abgehalten wurde und die Leute schon am Gang Schlange standen.

IBM hat natürlich nicht gespart mit den hübschesten Spielerein für den Admin von Heute zu protzen

Hier zum Beispiel ein "Modul" eines Bladeservers
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Der IBM Technologie Truck hier im Verhältnis zum Goswin
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Im Inneren des Trucks dann die geballte Servertechnologie von IBM
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Auch direkt im Veranstaltungsraum gab es Technik zu bestaunen
Ein Exemplar der Z-Server Familie
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Hier ein innovativer Bildschirm der mittels Spiegel und Projektor einen mehr oda minder durchsichtigen Bildschirm erzeugt.
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Kulinarisch wurde wie immer dafür gesorgt, dass die Teilnehmer nicht verhungern. Das Essen - von Gerstner Catering - war hervorragend und es war ausreichend vorhanden. Besonders die Serviettenknödeln waren traumhaft zart. Natürlich wurde auch an Nachspeisen nicht gegeizt.
Hier ein Teil der angebotenen Köstlichkeiten

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Von den Köstlichkeiten für den Gaumen kommen wir nun zu den Köstlichkeiten fürs Auge. Das Unterwäscheunternehmen Triumph stellte live auf dem IBM Symposium die Unterwäsche Kollektion Herbst-Winter 2007 vor. Hier nun einige Impressionen dieser Vorführung. Ich entschuldige mich für die schlechte Bildqualität, aber die Lichtverhältnisse waren eher Bescheiden zum Fotographieren.

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Mein Fazit: Ein tolles Event, dass ich auf jeden Fall nächstes Jahr wieder besuchen werde. Ich freu mich schon drauf.

PS: @m3, auch wenn du mich die ganze Veranstaltung über gemobbed hast, mich wirst du so schnell ned los :P
Direktlink  Kommentare: 1 geschrieben von potassium am Dienstag, 18.09.2007, 23:35


"Das Internet geht nicht", diesen Satz haben die meißten Computer bzw. Netzwerkbewanderten Leute aka - mehr oder minder - Geeks schon mal zu hören bekommen.
Da es sinnlos ist demjenigen, der diesen Satz von sich gibt zu erklären, dass dies kompletter Myll ist, fragt man mal weiter woran es denn liegen kann.
Da man in 99% der Fälle wieder keine Antwort bekommt die einem irgendwie weiterhelfen kann, muss man wohl oder übel selbst nach dem Problem sehen.

Beim Problemort (Dort wo das Internet kaputt ist ^^) angekommen, steht man vor einem Rätsel: Die Einzige Auskunft ist, dass der Provider so und so ist. Zugangsdaten, Daten über die Netzwerktopologie, Konfiguration von Routern sind sowieso nicht zu bekommen, weil das irgendwer, irgendwann einmal gemacht hat und dieser Mensch(?) nicht mehr erreichbar oder unbekannt ist.

Man steht also vor dem Nichts und darf sich zizerlweis seine Informationen selbst zusammensuchen.
Soweit allgemein.

Nun ein Fallbeispiel:

Das Modem bekommt anscheinend eine Verbindung und sendet heftig Daten (so it is plugged in^^).
Der Router ist mal vom Modem getrennt und vom Strom ebenso. Der Computer ist direkt mit einem Ethernetkabel mit dem Drucker verbunden wobei dem Computer eine Öffentliche IP-Adresse zugewiesen wurde (manuell).
Nachdem einmal alles richtig verkabelt wurde und IP-Adressen auf automatisch beziehen eingstellt wurden, war noch immer keine Verbindung zum Internet möglich (Das Internet ist noch immer kaputt).

Wir haben uns mal die Kabel genauer angesehen. Aha, das Kabel zwischen Router und Modem wurde gewaltsam deaktiviert, sprich so oft mim Sessel oÄ darüber gerollt, dass die Ummantelung und die Isolierung tlw. entfernt waren und die blanken Liezen einen Kurzschluss ereugt haben. Kabel entfernt. Anderes Kabel zum Verbinden genommen. Aha, der Router kann anscheinend eine Verbindung zum Internet herstellen.
Trotzdem konnten die Computer keine Verbindung zu einem Internetservice herstellen (z.B. Website)

Da wir den Kabeln nun nicht mehr trauten, suchten wir nach weiteren fehlerhaften Stellen im Kabel fanden aber vorerst nichts. Zufällig fiel uns auf, dass die Plastiknippel bei den Ethernetsteckern teilweise abgebrochen waren wodurch beim Router ein Wackelkontakt enstand. Wenn das Kabel fest drinsteckte hatte der Computer eine Verbindung zum Internet und konnte problemlos z.B. Surfen.

Man sieht: So leicht kann das Internet kaputt gehen und ebenso leicht kann man es wieder reparieren. Also verdammt, passt auf eure Netzwerkkabel auf und benutz sie nicht als Hinderniss für Rollsessselrennen.

Das beste daran: Das war kein Privatanschluss sondern der einer Firma *lol*
Direktlink  Kommentare: 1 geschrieben von potassium am Freitag, 07.09.2007, 14:58
Eingeordnet unter: Allgemein, Netzwerke, g33k-Humor


Wie Golem berichtet, will ICQ - ein Tochterunternhemen von AOL *schauder* - nun noch mehr Geld mit Werbung verdienen.

Dazu Golem:
ZitatICQ-Geschäftspartnern sollen die Elemente der ICQ-Plattform die Möglichkeit "zur unaufdringlichen, doch dauerhaften Präsenz in der größten deutschen Online-Community" bieten. Sämtliche ICQ-Komponenten wie beispielsweise die Kontaktliste, das Nachrichtenfenster oder der Willkommensbildschirm können zur Werbung für ICQ Club und seine Partner- und Sponsorenmarken genutzt werden.


Das heißt also, nicht nur, dass sich ICQ alle Besitzrechte an Versandten Nachrichten und Dateien erhällt, nein nun werden wir auch noch mit noch mehr Werbung beglückt. Zumindest alle die noch den original ICQ-Client benutzen.

Das alles zeigt wiedermal, dass ein Wechsel zu Jabber nicht nur zu empfehlen sondern fast schon nötig ist.

Dazu einige interessante Links
XMPP ist viel mehr als nur Instant Messaging

OTR für Psi

Freies & sicheres Instant Messaging mit Jabber & OpenPGP

Für Miranda existieren sowohl OTR als auch GnuGP plugins für eine sichere Verschlüsselung.

Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Mittwoch, 01.08.2007, 19:36


Was altes aus dem WCM-Forum :D
ZitatVom Fragenden ganz unbeabsichtigt liest sich der Beitrag eines Anfängers aus der Sicht einer Fachperson leider nicht selten so:
[b]"Mein Haus steht an einer öffentlichen Straße. Ich möchte nicht, daß man das Haus von dort aus sehen kann.
Ich habe gehört, daß man mit Hilfe von Taschenlampen auch bei ausgeschalter Sonne, Mond und Beleuchtung mein Haus sehen kann.
Wie kann ich mich nun schützen?" [/b]

Die Antwort, die Du hören willst lautet:
[b]"Es gibt da extrem coole Folien mit dem Aufdruck 'Das ist kein Haus.',
die man in die Fenster kleben kann. Kostenlos und besonders bunt sind die von Zonealarm."[/b]
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Freitag, 22.06.2007, 20:14


Ich bin unlängst über Thibor, eine weiterentwicklung der Firmware HyperWRT für (u.a.) den Linksys Router WRT54G(L), gestolpert.

Auf mehrer Hinweise im WCM-Forum habe ich die Firmware dann ausprobiert und wurde sehr positiv überascht.
Die Installation von der original Linksys Firmware geht genauso problemlos, wie die das Upgrade von einer alternativen Firmware.
Das Interface ist sehr übersichtlich und trotzdem hat bietet diese Firmware den größten Funktionsumfang den ich bisher gesehen habe.
Das Einrichten der Internetverbindung geht sowohl mit Chello als auch mit Inode problemlos. Ebenso das Einrichten von DynDNS-Accounts, Static DHCP, Port- und Portrange Forwarding und dem Wireless MAC Filter.

Als Verschlüsselungen für Wireless LAN stehen folgende zu Verfügung:
WEP
WPA Personal
WPA Enterprise
WPA2 Personal
WPA Enterprise
RADIUS
und natürlich kann man die Verschlüsselung auch deaktivieren.

Weiters kann die "Transmit Power" des WLAN-Moduls eingestellt werden, was mit der Standardfirmware nicht möglich ist und sehr praktisch wenn auch nur eine Spielerei ist die Trafficanzeige.

Hier noch 2 Screenshots.

Statusseite des Routers und Trafficanzeige
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Erweiterte WLAN Einstellungen
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Weitere Features von Thibor sind
Zitat
  • Adjustment of transmit power of wireless LAN
  • Antenna selection
  • 14 wireless channels
  • 'Boot wait' protection (increase the time slot for uploading firmware via the boot loader)
  • Increased Port Forwarding & Triggering fields
  • Increased QoS Device & Application fields
  • Increased Access Restrictions Policies & Blocked Services fields
  • Command Shell
  • TELNET Daemon (access to shell)
  • Startup & Firewall scripts
  • Uptime and load average
  • Reboot button at 'Management' page
  • Additional filters to proxy, Java applet, ActiveX, cookies, port scans and P2P (blocks BitTorrent, Kazaa, WinMX, eDonkey, DC and Gnucleus)
  • WDS and Wireless Bridge (WET) capabilities
  • Static DHCP leases
  • Local domain names
  • Programmable SES button (wireless on/off button or run a custom script)
  • UPnP page to view and delete UPnP mappings
  • Site survey page to view other networks in your neighborhood
  • Secure Shell server (SSHD)
  • Wake-on-LAN from GUI (from qwerty)
  • Port redirection
  • P2P-specific QoS
  • Additional DDNS services
  • Raw print server for USB printers (HyperWRT Thibor SL only)
  • Bugs from the stock firmware fixed
  • Plus other improvements



Weiters darüber auf der Herstellerhomepage von Thibor http://www.thibor.co.uk
Direktlink  Kommentare: 5 geschrieben von potassium am Dienstag, 19.06.2007, 00:49