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ZitatU.S. doctors have found the Bee Gees 1977 disco anthem "Stayin' Alive" provides an ideal beat to follow while performing chest compressions as part of CPR on a heart attack victim.

The American Heart Association calls for chest compressions to be given at a rate of 100 per minute in cardiopulmonary resuscitation (CPR). "Stayin' Alive" almost perfectly matches that, with 103 beats per minute.


Mehr dazu auf news.yahoo.com

Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Samstag, 25.10.2008, 17:52


War heute mit Berni, Sophie, Theo und Christian beim Tag der offenen Türe des ÖAMTC Stützpunktes Aspern.
Gab wirklich einiges zu sehen dort von RK, ASB, JUH, Malteser, Wiener Rettung, Feuerwehr und Polizei. Es haben auch alle beteiligten geduldig Fragen beantwortet und man konnte in sämtliche Fahrzeuge einsteigen und sie von innen besichtigen, auch in die Hubschrauber.
Hätt ich mir gar nicht gedacht wie engs im Patientenraum da is Oo
Blos die Hundestaffel und die Abseiltruppe fand ich bissl enttäuschend von der Präsentation her, aber das ist Geschmackssache.

Auch wurde von Schratti (Wiener Blut - die 3 von 144) gezeigt wie die Reanimation richtig funktioniert und er hat erklärt wie wichtig Erste Hilfe Kurse sind.

Die Käsekrainer waren hervorragend, blos an Vegetarier scheint niemand gedacht zu haben, außer Pfefferoni und Semmeln gabs nix ohne Fleisch.

Cool fand ich, dass der C9 zwischendurch 3 mal zu nem Einsatz musste und das anscheinend reibungslos geklappt hat.

Hier Videos von Start und Landung (vorsicht Laut!)




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Sophie, Berni und Christian im Hubschrauber der Bundespolizei

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Christophorus 9 (C9) von vorne mit geöffneten Cockpittüren.

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Bereits stehend nach der Landung

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Sophie am Sitz des Sanitäters im C9-Cockpit

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Theo am Sitz des Sanitäters im C9-Cockpit

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K3 ist ein Fahrzeug des Katastrophenschutzzuges des Wiener Rettung der bis zu 15 leichtverletzte Personen versorgen kann.

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Eines der neueren Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) der Wiener Rettung

weitere Fotos

Update: Theos Fotos
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium am Samstag, 30.08.2008, 17:15



und wenn mans am allerwenigsten erwartet passierts erst. Seit ich mhm *denk* 14 bin oder so arbeite ich mit Chemikalien. Angefangen mit einem kleinen netten Chemiekasten von Cosmos über meine privaten Chemiekasten (einige Leute wissen wovon ich rede :P) über das Studium und arbeiten im Labor.
Nunja, egal was man liest, egal welche Arbeitsvorschrift, überall wird einem eindringlichst eine Schutzbrille empfohlen, vorgeschrieben oder ans Herz gelegt. Bis jetzt hab ich auch noch nie geschafft, dass Spritzer an meine Brille kamen, sodass ich sie eigentlich für unnötig hielt. Aufgehabt hab ich sie trotzdem immer.
Heute nachm Schuhputzen: Hände waschen mit am Bürschtel => Flonk ein herrlicher Seifenspritzer mit Schuhcremeresten ins Aug gespritzt und das obwohl ich eine Brille aufhatte - keine Schutzbrille wohlgemerkt. Das Zeug brennt, das is nimma leiwand.
Daher gleich mal wie 100 mal gelernt: Verletztes Aug nach unten unter die Wasserleitung gehalten und gespült...
Najo brennt imma noch ein bissal aber es wird scho besser....
Jetzt geh ich erstmal mein Bike vom Service holen.
Direktlink  Kommentare: 1 geschrieben von potassium am Dienstag, 20.05.2008, 14:30
Eingeordnet unter: Allgemein, Erste Hilfe, Labor


Obwohl es ja mehr oder weniger unsere Konkurrenz ist, muss ich jetzt mal für die neue Website des Roten Kreuzes Werbung machen. Das Rote Kreuz hat sein Webportal neu gestaltet und es ist imho gut gelungen.
Das Design wirkt modern aber übersichtlich. Ich hab mich auf dem Portal gut zurechtgefunden und auch das Lesen der Texte bot keinerlei Unanehmlichkeiten.
Besonders hervorhebe möchte ich bei meinen Lobtriaden dann bitte noch das factbook über Erste Hilfe. Dort wird einem in kurzen und prägnanten Texten erläutert warum und wann Erste Hilfe unbedingt notwendig ist und was man dafür tun kann bzw dafür können muss.

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ZitatDie Zahlen sind ernüchternd: Nur 28 % der Österreicher würden "auf jeden Fall" erste Hilfe leisten, 33 % "eher doch", ergab eine aktuelle Umfrage. (Quelle: Market 2006). Mit anderen Worten: Nur auf jeden fünften Mitmenschen kann man sich verlassen, wenn es darum geht, lebensrettend einzugreifen. Wenn überhaupt ...

"Wie oft trifft der Rettungsdienst ein, und umstehende Leute hätten die Fähigkeit gehabt Herz-Lungen-Wiederbelebung zu leisten? Doch der Patient liegt in stabiler Seitenlage und ist ohne Atmung. Und man denkt sich: "Hey, schade, eigentlich haben sie gut begonnen, aber sich dann doch nicht getraut." Im Klartext: Hätten sie mehr getan, würde der Patient vielleicht noch leben.

Das klingt ja bei einem x-beliebigen Passanten womöglich nicht so schlimm. Stell dir aber vor, es ist deine Mutter, dein Vater, eines deiner Geschwister, dein Partner oder dein eigenes Kind! Was würdest du dir denken, wenn jemand einfach daneben steht und mehr oder weniger zusieht wie der hilfsbedürftige Mensch stirbt ohne eine einfache Tätigkeit zu leisten die JEDEM zuzumuten ist, ja zu der eigentlich JEDER VERPFLICHTET IST.

Weiters räumt das factbook mit einigen Vorurteilen bzw. Sorgen auf
Zitat"Ich habe Angst, dem Patienten die Rippen zu brechen"
Tatsächlich kann es vorkommen, dass es infolge der Herzdruckmassage zu Rippenbrüchen kommt. Doch diese sind nicht tödlich. Was ist schon ein Rippenbruch im Vergleich zum Tod?

"Mich ekelt vor der Beatmung"
Wie oben erwähnt, wird das der seltenste Fall sein, denn viel wahrscheinlicher wollen Sie Menschen helfen, die Sie gut kennen. Sollte Sie dennoch damit Probleme haben (Ekel) führen Sie zumindest die Herzdruckmassage bis zum Eintreffen des Roten Kreuzes fort.

"Ich könnte von der ersten Hilfe krank werden"
Das ist sehr unwahrscheinlich und oft nur ein Ausdruck des Ekels (siehe oben). Neben Beatmungstüchern, die in den EH- Kursen verwendet werden, können Sie irgendein Stück von der Kleidung oder ein Stoffaschentuch auf den Mund des Opfers legen und dann "durchblasen". Auch Notfallbeatmungstücher für dein Ernstfall sind beim Rotes Kreuz und in jeder Apotheke erhältlich.


Falls jetzt irgendjemand so ein komisches Gefühl in der Magengegend fühlt und das nicht gerade der nagende Hunger ist, vielleicht ist es ein Schuldbewusstsein. Vielleicht bist du gerade draufgekommen, dass du auch nicht genau wüsstest, was du tun würdest in so einer Situation.
Falls es nun kein Hunger ist kann ich dir erstmal den Online Erste Hilfe Kurs empfehlen. Dieser Kurs zeigt in wenigen Schritte die wichtigsten Lebensrettenden Sofortmaßnahmen dir JEDER da draußen JEDERZEIT tun kann, soll und eigentlich auch muss. Besonders wichtig ist auch sein Wissen regelmäßig aufzufrischen und zu erneuern, denn einerseits kommen immer wieder neue Erkenntnisse herraus, andererseits rostet das Wissen einfach ein, wenn man es nie anwendet. Daher ist der regelmäßige Besuch (alle 1-3 Jahre) eines Erste-Hilfe-Kurses jedem nur anzuraten.

Allen denen das zu wenig ist denen kann ich nur ans Herz legen einen Erste-Hilfe-Kurs zu machen. Viele Arbeitgeber sind gerne dazu bereit einen Gruppenerstehilfekurs zu bezahlen oder zumindest zu unterstützen. Auch wenn der Kurs sowohl Zeit als auch Geld kostet und man hoffentlich nie in eine Situation kommt, in der es nötig ist sein erworbenes Wissen anzuwenden, so ist es doch ein gutes Gefühl zu wissen, dass man im Notfall nicht untätig danebenstehen muss sondern lebensrettende Maßnahmen ergreifen kann.

Erste Hilfe Kurse bieten alle Hilfs- und Rettungsorganisationen in Österreich an.
Hier einige Links zu den Kursen

Johanniter Unfallhilfe Wien

Johanniter Unfallhilfe Kärnten
ZitatUnter der Federführung vom Ausbildungsleiter und den einzelnen Lehrbeauftragten werden für die Bevölkerung Erste-Hilfe Kurse, Sanitätskurse und einzelne Auffrischungskurse angeboten. So werden regelmäßig Kurse nicht nur für unsere interessierte Bevölkerung, sondern auch für Hotelbetriebe, Bergbahnen, Bäder, Schischulen und Firmen angeboten.

Diese Angebote werden von unserer Organisation kostenlos durchgeführt von der Bevölkerung sehr aktiv und gerne angenommen.

Rotes Kreuz Österreich

Arbeiter Samariter Bund Östereich

Malteser Hospital Dienst Österreich

Grünes Kreuz Österreich
Direktlink  Kommentare: 1 geschrieben von potassium am Mittwoch, 05.03.2008, 15:05